Alben

Bis zum heutigem Tage hat Mike Oldfield 25 Alben veröffentlicht. In der Album-Section wird in erster Linie auf die Alben eingegangen ohne Rücksichtnahme auf das Tonträgerformat. Compact-Disk, Musikkassetten und Vinyl-Scheiben haben ihre eigenen Bereiche.
Singles, Maxis und Compilations (Sampler) werden in den entsprechenden Sections ausführlich besprochen.

Die genannten Daten entsprechen der Erstveröffentlichung in Deutschland.

Die gesamte Auflistung, und das finde ich faszinierend, gibt einen Großteil des Lebenswerkes von Mike Oldfield wieder. Ich selber hoffe, dass Mike Oldfield in Zukunft uns noch mit mehr musikalischen Hörgenüssen verwöhnen wird. Aber macht Euch selbst ein Bild von seinen Alben.

1973 – 1975

Virign-Era Tubular Bells Hergest Ridge The Orchestral Tubular Bells
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23.05.1973 28.08.1974 17.01.1975

1975 – 1980

Ommadawn Incantations Platinum QE2
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28.10.1975 24.11.1978 23.11.1979 31.10.1980

1982 – 1984

Five Miles Out Crises Discovery The Killing Fields
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19.03.1982 27.05.1983 25.06.1984 15.09.1984

1983 – 1991

Islands Earth Moving Amarok Heaven´s open
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24.09.1987 08.07.1989 14.05.1990 15.01.1991

1993 – 1996

WEA-Era Tubular Bells II The Songs auf Distant Earth Voyager
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31.08.1992 21.11.1994 26.08.1996

1996 – 1999

Tubular Bells III Guitars The Millennium Bell
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31.08.1998 24.05.1999 29.11.1999

2000 – 2003

Tres Lunas

Tubular Bells 2003
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03.06.2002 26.05.2003

2005 –

Mercury-Era Light And Shade Music Of The Spheres  
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26.09.2005 14.03.2008
Virign / Universal Music
Man on the Rocks
Return To Ommadawn 
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03.03.2014  20.01.2017

1993-2003

tsode_cd_cover_smallWir schreiben das Jahr 1995. Zwei Jahre nach Mike Oldfield´s zwanzigjährigem Jubiläum erscheint “The Songs of Distant Earth” und erobert einige Herzen der Fans.

tsode_2_cd_cover_smallErstmals enthält eine CD von ihm, einen CD-Rom Track. Allerdings ist der nur für Mac-Nutzer zu betrachten. Der Track ist eine kurzer interaktive Reise durch eine virtuelle Welt mit kleinen Spieleinlagen. Insgesamt gelangten drei Versionen von “The Songs Of Distant Earth” auf dem Markt in Deutschland.

Das Album basiert gedanklich auf die Story des gleichnamigen Romans von Arthur C. Clarke, einem Sciene-Fiction Autor. Da Mike Oldfield von dem Roman fasziniert war, versuchte er den Roman in Musik umzusetzen. Der Verkauf enttäuschte jedoch sehr, da Mike Oldfield anscheinend nicht das Publikum in der breiten Masse mit seinen Stücken ansprach.

Das Video für “Let There Be Light” war sehr Eindrucksvoll und komplett digital. Für das Jahr 1995 war es das modernste Digital erstellte Video der Welt. Die Produzenten erhielten einen Award.

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Guitars

g_cd_cover_small“Guitars ist das sensible, romantische Werk eines genialen und experimentierfreudigen Künstlers.” So präsentierte WEA das Album.

Mit “Guitars” widmete sich Mike Oldfield seinem Lieblingsinstrument, der Gitarre, auf einer ganze CD.  Sämtliche Sounds, inklusive Drums wurden durch Live-Gitarren, Midi-Gitarren und individuell gesampelte Gitarren erzeugt.

Was bei dem ganzen Programmieraufwand herauskommt, sind melancholische und düstere Songs wie “Muse” oder “Embers”, aber auch harte oder bombastische Stücke wie “Summit Day”, “Cochise” und “Out Of Mind”.

Wenn sich auch das durch Gitarren erzeugte Schlagzeug teilweise plastikhaft anhört, ist “Guitars” ein gelungenes Werk, das sich in den deutschen Top 100 von 0 auf Platz 16 platzieren konnte. Allerdings war “Guitars” nur insgesamt neun Wochen in der deutschen Verkaufs-Hitparade vertreten.

Mike Oldfield war zum Ende der neunziger Jahre seit langem wieder stark mit seiner Musik beschäftigt. Drei Alben in zwei Jahren, so etwas war schon lange her. Nach seinem eher stärker computerisierten Album “Tubular Bells III”, arbeitete Mike Oldfield, fast zeitgleich, an “Guitars” und “Millennium Bell”.

Damit bewies er wieder einmal deutlich seine musikalische Vielseitigkeit. Von Monotonie, keine Spur und das in dem Fall, ganz ohne Gesang, sondern einfach nur mit Gitarren.

Es gibt auf dem Album “Guitars” mit Sicherheit auch wieder eine Fülle von synthetischen Klängen. Allerdings wurde alles über Midi-Gitarren eingespielt, so das man ohne weiteres sagen kann, bei “Guitars” wurde die Gitarre als einziges Instrument verwendet.

Das Ergebnis ist ein recht unspektakuläres Album, das in verschiedene Facetten hineinreicht. Zu den bevorzugten Musikrichtungen verarbeitet Mike Oldfield auf “Guitars” sogar einen Touch von Country-Musik in “Four Winds”, ohne dabei auch einmal krachende E-Gitarren, wie in “Out of Mind”, Außeracht zulassen.

Mike Oldfield spielte dieses Album zwar etwas altmodisch ein, allerdings verzichtete er auf langatmige Kompositionen und verwendete nur kurze Stücke. Dieses Album ist insgesamt meistens zurückhaltend und entspannt. Es lädt dabei eher zum Nebenbeihören, als zum vollem Erleben ein.

“Guitars” in ein Oldfieldsches Beiwerk zu den gesammelten Werken. Kein Album das man sich dauerhaft antun möchte, auch wenn es die eine oder andere tolle Idee hat. “Guitars” ist nicht schlecht, aber es ist halt auch kein Mega-Highlight.


First Release: 24.05.1999
Label: Warner Music UK Ltd.

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Guitars – Charts

Deutschland

 

Datum Woche Platzierung
03.06.1999 1. 16
10.06.1999 2. 39
17.06.1999 3. 44
24.06.1999 4. 53
31.06.1999 5. 46
08.07.1999 6. 65
15.07.1999 7. 70
22.07.1999 8. 75
29.07.1999 9. 81

 

Quelle: media-control


Schweiz

 

Datum Woche Platzierung
13.06.1999 1. 34
20.06.1999 2. 44

 

Quelle: Swischarts – Danke Steffen


Österreich

 

Datum Woche Platzierung
27.06.1999 1. 50
04.07.1999 2. 35

Quelle: www.austriancharts.at

 

Guitars

Als CD, also so rein optisch, ist “Guitars” von Mike Oldfield einfacher Durchschnitt. Das Booklet besteht aus zweimal vier Seiten auf denen verschiedene Bilder aneinander gereiht sind. Durch die Faltung passt das zwar alles nicht mehr so schön zusammen, aber der Schwerpunkt liegt ja auch bei der Musik.

Die befindet sich bei einer CD üblicherweise auf einer Disc, die wiederum recht ansprechend ist. Abgebildet sind darauf neun Gitarren, die natürlich wahre Mike Odlfield-Fans schon identifiziert haben und wie folgt benennen:

(José Ramirez) Classical guitar
(1962) Fender Stratocaster, salmon pink
Martin O-45 Parlour Guitar.
PRS (Paul Reed Smith) Custom 24 with Roland synth pickup
(1962) Fender Stratocaster, sunburst
(1989) PRS Custom 24
(José Ramirez) Flamenco guitar
Wal 4 string bass guitar
PRS McCarty Thinline

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Guitars (Promo)

Als erstes Album erschien im Jahre 1999 “Guitars” von Mike Oldfield.

Die Promo-CD dazu erschien Anfang Mai und beinhaltet außer der CD ein Dia mit dem Bild des zukünftigen Cover.

Die Reihenfolge und die Länge der Tracks entspricht dem am 24.05.1999 erschienen Longplayer. Die CD und das Cover sind im WEA-Style blau/weiß gehalten.


Veröffentlicht am: April 1999
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 24.05.1999
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music UK Ltd.
EAN: keinen
Artikel-Nr.: PROP05055

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Cochise (ES)