Alben

Bis zum heutigem Tage hat Mike Oldfield 25 Alben veröffentlicht. In der Album-Section wird in erster Linie auf die Alben eingegangen ohne Rücksichtnahme auf das Tonträgerformat. Compact-Disk, Musikkassetten und Vinyl-Scheiben haben ihre eigenen Bereiche.
Singles, Maxis und Compilations (Sampler) werden in den entsprechenden Sections ausführlich besprochen.

Die genannten Daten entsprechen der Erstveröffentlichung in Deutschland.

Die gesamte Auflistung, und das finde ich faszinierend, gibt einen Großteil des Lebenswerkes von Mike Oldfield wieder. Ich selber hoffe, dass Mike Oldfield in Zukunft uns noch mit mehr musikalischen Hörgenüssen verwöhnen wird. Aber macht Euch selbst ein Bild von seinen Alben.

1973 – 1975

Virign-Era Tubular Bells Hergest Ridge The Orchestral Tubular Bells
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23.05.1973 28.08.1974 17.01.1975

1975 – 1980

Ommadawn Incantations Platinum QE2
ommadawn_cd_cover_small incantations_cd_cover_small platinum_cd_cover_small qe2_cd_cover_small
28.10.1975 24.11.1978 23.11.1979 31.10.1980

1982 – 1984

Five Miles Out Crises Discovery The Killing Fields
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19.03.1982 27.05.1983 25.06.1984 15.09.1984

1983 – 1991

Islands Earth Moving Amarok Heaven´s open
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24.09.1987 08.07.1989 14.05.1990 15.01.1991

1993 – 1996

WEA-Era Tubular Bells II The Songs auf Distant Earth Voyager
wea-logo tb2_cd_cover_small tsode_cd_cover_small voyager_cd_cover_small
31.08.1992 21.11.1994 26.08.1996

1996 – 1999

Tubular Bells III Guitars The Millennium Bell
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31.08.1998 24.05.1999 29.11.1999

2000 – 2003

Tres Lunas

Tubular Bells 2003
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03.06.2002 26.05.2003

2005 –

Mercury-Era Light And Shade Music Of The Spheres  
mercury-records_small light-and-shade-cover_small music-of-the-spheres-cover-xsm
26.09.2005 14.03.2008
Virign / Universal Music
Man on the Rocks
Return To Ommadawn 
virgin-logo
03.03.2014  20.01.2017

The Millennium Bell (Lyrics)

Vocals: Nicola Emmanuel / David Serame / Miriam Stockley / Pepsi Demacque

Huaca Pacha Mama
Huaca Pacha Mama
Huaca Saqsaywaman
Huaca Saqsaywaman

(Repeat Seven Times)

Huaca Saqsaywaman

Huaca Saqsaywaman
Huaca Saqsaywaman

Huaca Saqsaywaman
Huaca Saqsaywaman

Huaca Saqsaywaman

With The Sunlight Shining Through Cloud
With The Sunlight Shining Through Cloud
With The Sunlight Shining Through Cloud

Zero!

Ekuseni Kuya Khanya
Ekuseni Kuya Khanya
Ekuseni Kuya Khanya
Ekuseni Kuya Khanya

The Doge’s Palace (Lyrics)

Francesco Donato
Pietro Polani
Enrico Dandolo

Pietro Polani
Enrico Dandolo

Francesco Donato
Pietro Polani
Enrico Dandolo

(Bezieht sich auf die Namen von drei venezianischen Dogen)

Sunlight Shining Through (Lyrics)

Vocals: Martay / Pepsi Demacque

Amazing Grace! (How Sweet That Sound)
Has Sav’d A Wretch Like Me!
I Once Was Lost, But Now I’m Found
Was Blind, But Now I See

And I, Want To Feel Sun On My Face
And I, (I), Feel A Shadow In Its Place

T’was Grace That Taught My Heart To Fear
And Grace My Fears Reliev’d
How Precious Did That Grace Appear
The Hour I First Believ’d!

And I, Want To Feel Sun On My Face
And I, (I) Feel A Shadow In Its Place

(Chorus)

With The Sunlight Shining Through Cloud
When We’re Standing Free, Proud
With The Sunlight Shining Through Cloud
When We’re Standing Free, Proud

Thro’ Many Dangers, Toils And Snares
I Have Already Come
‘Tis Grace Has Brought Me Safe Thus Far
And Grace Will Lead Me Home

And I, Want To Feel Sun On My Face
And I, Feel A Shadow In Its Place

(Repeat Chorus Twice)

With The Sunlight Shining Through Cloud
Sunlight Shining Through Cloud
Sunlight Shining Through Cloud
Sunlight Shining Through Cloud

Santa Maria (Lyrics)

Vocals: Camilla Darlow / The London Handel Choir

The Santa Maria
The Santa Maria

(Repeat)

Far The Horizon
Hove To The Wind
We’re Sailing The Sea
To The Edge Of The World

Bow To The Waves
All To The Earth’s End
We’re Sailing The Sea
To The Edge Of The World

The Santa, Santa Maria

Santa Maria, The Santa Maria
The Santa, The Santa Maria

(Repeat Last Verse Twice)

Peace On Earth (Lyrics)

Vocals: Camilla Darlow / The London Handel Choir

In A Manger Lying
Silent Stars Are Shining
Rest In Dreamless Slumber
Eyes Around All In Wonder

Heaven And Earth Are Turning
Round The Hearth Fire Is Burning
Sheltered From The Cruel Storm
Peace On Earth Is New Born

(Repeat First Verse)

(Repeat Second Verse)

(Repeat First Verse)

Pacha Mama (Lyrics)

Vocals: Nicola Emmanuel / David Serame / Miriam Stockley

Huaca Pacha Mama
Huaca Pacha Mama
Huaca Saqsaywaman
Huaca Saqsaywaman
Huaca Yachaq Runa
Huaca Yachaq Runa
Huaca Munaq Runa
Huaca Munaq Runa

Pacha Mama
Pacha Mama

(Repeat First Verse)

Pacha Mama
Pacha Mama

(Repeat First Verse)

Übersetzung:
Wörter in Quechua Bedeutung:
“Tempel der Erdmutter”
“Tempel des gesprenkelten Habicht”
“Tempel der Weisen”
“Tempel der einzigen Liebe”

Mastermind (Lyrics)

Vocals: Martay / Mike Oldfield

Mastermind
Mastermind
What Is Love?

(Repeat Twice)

Liberation (Lyrics)

When the birds sing outside,
and you see the trees changing to green
the sun invites one to be out in the open air
when the sky is so blue, then
oh then, I wish for so much!

And the best remedy, for those who are afraid, lonely or unhappy
Is to go outside, somewhere, where they can be quite alone
with the heavens, nature and God

(Auszug aus dem Tagebuch der Anne Frank)

1993-2003

tsode_cd_cover_smallWir schreiben das Jahr 1995. Zwei Jahre nach Mike Oldfield´s zwanzigjährigem Jubiläum erscheint “The Songs of Distant Earth” und erobert einige Herzen der Fans.

tsode_2_cd_cover_smallErstmals enthält eine CD von ihm, einen CD-Rom Track. Allerdings ist der nur für Mac-Nutzer zu betrachten. Der Track ist eine kurzer interaktive Reise durch eine virtuelle Welt mit kleinen Spieleinlagen. Insgesamt gelangten drei Versionen von “The Songs Of Distant Earth” auf dem Markt in Deutschland.

Das Album basiert gedanklich auf die Story des gleichnamigen Romans von Arthur C. Clarke, einem Sciene-Fiction Autor. Da Mike Oldfield von dem Roman fasziniert war, versuchte er den Roman in Musik umzusetzen. Der Verkauf enttäuschte jedoch sehr, da Mike Oldfield anscheinend nicht das Publikum in der breiten Masse mit seinen Stücken ansprach.

Das Video für “Let There Be Light” war sehr Eindrucksvoll und komplett digital. Für das Jahr 1995 war es das modernste Digital erstellte Video der Welt. Die Produzenten erhielten einen Award.

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Amber Light (Lyrics)

Amber Light
Of This New Morning
Amber Light
Clear, Bright And Warming
Overnight
The Earth Adorning
Amber Light
A New Age Is Dawning

Ekuseni Kuya Khanya

(Repeat ‘Till End)

Freie Übersetzung:
Worte in Xhosa/Zulu bedeuten:
Das Licht wird am Ende der Nacht scheinen.

Two Sides: The Very Best Of Mike Oldfield

Man fragt sich ja manchmal schon, ob man sie alle hat. Und das in jeglicher Hinsicht. Es gibt mal wieder ein “Best of”. Besser gesagt ein “The Very Best Of Mike Oldfield”. Dinge auf die alle Fans schon so lange gewartet haben. Nachdem wir “Platinum” und “Q.E.2” als “DELUXE EDITION” etc., für ein paar weitere Soundschnipsel des Meisters und in den Schrank gestellt haben. Denn den Rest kennen wir schon, nun musste es mal wieder ein “Very Best Of” sein.

Was die “Deluxe Edition” betrifft sind wir im Jahre 2012 nun rechnerisch im Veröffentlichungsjahre 1980 angekommen. Immerhin die ersten sechs von rund vierundzwanzig Alben gibt es nun frisch gepresst.

Wer Mike Oldfield erst entdecken möchte, der ist mit der “Two Sides: The Very Best Of Mike Oldfield” allerdings recht gut bedient. Eine Seite mit einer schönen Auswahl von Instrumental-Kompositionen und die zweite Seite mit den wichtigsten Pop-Songs, Marke Mike Oldfield. Mit der Seite zwei gibt es unter anderen Max Bacon, Bonnie Tyler, Roger Chapman und Maggie Reilly für die Ohren. Den Jüngeren, unter uns, wird das wohl nicht viel sagen.

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Two Sides: The Very Best Of Mike Oldfield

Two-Sides-The-Very-Best-Of-Mike-OldfieldMike Oldfields Musik ist unvergleichlich stimmungsvoll, spirituell, atmosphärisch und sinnlich … dass er eine absolute britische Ikone ist, steht da völlig außer Frage.

Two Sides ist eine von Mike persönlich zusammengestellte Retrospektive.

Der Autodidakt und Multi-Instrumentalist, Produzent und Komponist hat im Laufe seiner Karriere mit einer Vielzahl unterschiedlicher Musikstile gearbeitet – von Folk und Progressive Rock bis Jazz, Electronic, Ambient, New Age, World, Pop und sogar Disco.

So spiegelt sich auch hier eine breite Palette seiner Arbeit wider:
Mit CD 1 entführt er uns in den esoterischen, experimentellen Teil seines Universums und auf CD 2 finden sich seine populärsten Songs und Hitsingles.

Eine perfekte Zusammenfassung von Mike Oldfields Musik für jeden Fan und jenen, die es werden wollen.

So die hingebungsvolle Beschreibung, für das neue Produkt “Two Sides: The Very Best Of Mike Oldfield”.

Man muss sich zu recht fragen lassen, ob man sie noch alle auf der Pfanne hat. Und das in jeglicher Hinsicht. Es gibt mal wieder ein “Best of”. Besser gesagt ein “The Very Best Of Mike Oldfield”. Dinge auf die alle Fans schon so lange gewartet haben. Nachdem wir “Platinum” und “Q.E.2″ als “DELUXE EDITION” etc., für ein paar weitere Soundschnipsel des Meisters und in den Schrank gestellt haben. Denn den Rest kennen wir schon, nun musste es mal wieder ein “Very Best Of” sein.

Was die “Deluxe Edition” betrifft sind wir im Jahre 2012 nun rechnerisch im Veröffentlichungsjahre 1980 angekommen. Immerhin die ersten sechs von rund vierundzwanzig Alben gibt es nun frisch gepresst.

Wer Mike Oldfield erst entdecken möchte, der ist mit der “Two Sides: The Very Best Of Mike Oldfield” allerdings recht gut bedient. Eine Seite mit einer schönen Auswahl von Instrumental-Kompositionen und die zweite Seite mit den wichtigsten Pop-Songs, Marke Mike Oldfield. Mit der Seite zwei gibt es unter anderen Max Bacon, Bonnie Tyler, Roger Chapman und Maggie Reilly für die Ohren. Den Jüngeren, unter uns, wird das wohl nicht viel sagen.

Für treue Fans, mal ganz hübsch anzuhören, damit man das Doppel-Album anschließend wieder in den Schrank stellen kann. Keine Scheibe, die mich zum Beispiel, in Begeisterungsstürme ausbrechen lässt.

Einen Bonus erhält der kauf begeisterte Fan bis zum 31.12.2012 auf der offiziellen Webseite von Mike Oldfield. Derzeit ist der sagenhafte Bonus jedoch nur ein Video-Interview.

Alles ein bisschen sehr schade und dazu fantasielos.

Warum Mike Oldfield bei der Eröffnungsfeier für Olympia 2012 in seiner Heimat London aufgetreten ist, dürfte nun jedem klar sein. Bisschen Eigenwerbung tut wohl nach langer Zeit auf den Bahamas doch ganz gut.

Wermutstropfen, wer die Feier gesehen hat, bekam mal wieder eine neue Version von “Tubular Bells” zu hören bekommen. Das wäre als Download zu “Two Sides: The Very Best Of Mike Oldfield” tatsächlich mal ein Bonus gewesen.

Veröffentlicht am: 27.07.2012
Label: Mercury / Universal Music

 

Tracks

Disk 1 von 2

01 Tubular Bells Start
02 Ommadawn Start
03 Crises Start
04 The Lake Start
05 Amarok Part 1 Start
06 Amarok Part 2 Start
07 Sentinel Start
08 Supernova Start
09 Ascension Start
10 The Tempest Start

Disk 2 von 2

01 Guilty Start
02 Family Man Start
03 Five Miles Out Start
04 Moonlight Shadow Start
05 Shadow On The Wall Start
06 To France Start
07 Etude Start
08 Magic Touch Start
09 Islands Start
10 Heaven’s Open Start
11 Tattoo Start
12 The Song of the Sun Start
13 Summit Day Start
14 Lake Constance Start
15 Broad Sunlit Uplands Start
16 The Doge’s Palace Start
17 Amber Light Start
18 Angelique Start
19 On My Heart


Details

Im Booklet sind die Aufzeichnungen von Gesprächen zwischen Mike Oldfield und Mark Powell, zu den einzelnen Tracks. Eine Übersetzung liegt noch nicht vor, daher vorerst nur die englische Version.
There are moments in all of these pieces where I feel that I reached a musical high spot. In many cases, I reached these high spots by taking a long and sometimes tortuous route! It’s a bit like climbing Mount Everest: Reaching the summit is the ultimate goal and achievement, but it takes months of effort to reach the top of the mountain and you have to steel yourself to climbing back down again! In all of the instrumental tracks and the songs presented here, I think I got as close to perfection as I could get in my eyes, even though they may or may not have been critically or commercially successful at the time. Two Sides is essentially a collection of the pieces that best represent how I feel about my music. It is a selection of work that I think is artistically relevant and is of great personal value to me.

Tubular Bells

For me, the creation of the music of Tubular Bells was the easy part. The real effort was getting a record company to commit to recording it. I can remember the day I finally went into the Manor Studio as though it was yesterday. I stood watching a person unload a van full of the musical instruments I had ordered for the session. The only thing I didn’t have was an engineer, as Tom Newman was nowhere to be seen and I was left pacing up and down the studio and the kitchen asking everyone if they knew where my engineer was. He eventually arrived looking very flustered and and looked suspiciously at me when we met that afternoon. We began work in the evening and over the next three or four days, he became as enthralled and excited as I was with the music. I can’t really remember the end of the sessions, as I was exhausted with the effort of making the album. I do recall that we got a huge empty champagne bottle and took it down to The Jolly Boatman pub near the studio and filled it up with Guinness and spent the entire night swigging the Guinness from the bottle whilst we worked on the mix of [the] album until dawn. Eventually I just passed out from exhaustion.

The promotional concert that took place when the album was released and all of the bewildering success that followed is now all quite hazy to me. I couldn’t relate to any of it. I do remember John Peel playing the entire album however. Nothing much changed in my life. I was still penniless and it took over a year for the money to start trickling in. I had to borrow the money from Richard Branson to buy my first house, The Beacon in Kington. Virgin pressured me into performing a promotional concert at the Queen Elizabeth Hall in London, for which Richard gave me his Bentley (which was falling to pieces). I did one interview with someone from Melody Maker and found it such an unpleasant experience that I just withdrew. Richard would get on the phone to me insisting that I agree to tour America and did promotional work, but I was living up on top of Bradnor Hill and just wanted to be left alone.

Ommadawn

Ommadawn was really me putting my musical creativity on record and seeing what happened. I worked on lots of ideas, so much so that the original master tapes finally pell to pieces and I had to start work all over again. I just seemed to switch to efficiency mode and I recorded the entire album in in two months. When it was finished I was very happy with it. By that time I had my own studio with a Neve mixing desk and life was quite nice.

I had a number of friends in the Kington area, who as Leslie Penning who was a crazy medieval musician, and a friends at a local restaurant, Penrhos Court, called Martin Griffiths. An ex-parachute instructor, he introduced me to flying. We used to call him Le Patron. I would go to the restaurant and have a drink and a conversation at the bar with him and I could relax. The old drummer from Kevin Ayers’ band, William Murray, came to live in a wing of the house and acted as a sort of personal assistant. I also started to learn to fly with Martin and enjoyed that. I think all of this contributed to the creative process of making Ommadawn. I also began to have some power at Virgin Records and could ask for anything I wanted to make a record. I remember wanting some African drums on Ommadawn and so I called up Simon Draper at Virgin who sorted this for me. He also arranged for Paddy Moloney of The Chieftains to play uillean pipes on the sessions.

Crises, Moonlight Shadow, Shadow on the Wall

My then tour manager, Alan Hornshall, mentioned a gifted drummer called Simon Phillips to me. I met Simon and he came down to see me and we got on well. He offered to assist in the production of the Crises album and we gathered together some musicians, as I had done with Guilty, and from those sessions came Moonlight Shadow and Shadow on the Wall.

In the song Moonlight Shadow we had created this fantastic backing track, but then I had the problem of deciding what should be done with it. I spent three months trying our different things. Hazel O’Connor came in to the studio to do a version, called Moment of Passion, but that didn’t seem to work. After tearing my hair out for some time deciding what to do with the track, I decided to book Maggie Reilly for a session the following day and that night, I sat down with a very nice bottle of Bordeaux and my rhyming dictionary and spent the night writing the lyrics. Maggie came in and started singing the lyrics in a rock style and I asked her to sing more in the manner of a lullaby as softly as possible. It took some time to get things right and to achieve the lovely closeness of a sound of someone almost whispering in your ear. We virtually recorded the vocal track syllable by syllable and we did a great deal of drop-ins. It took a few days to mix it and it was quite a task. Looking back, I think [it] was very much worth it. It became a huge hit and was number one throughout Europe. Roger Chapman was fantastic on the track Shadow on the Wall. Back in 1969, I went for an audition with Family as their bass player. When Ric Grech had left the band to join Blind Faith, I turned up at the Country Club in Hampstead and Roger listened to my playing and saw some promise in me. The other members of the band weren’t interested in me joining the band, but Roger and I had some connection. When I wrote Shadow on the Wall I thought of Roger as the singer. He was a tough, but lovely man and did a great job.

The Lake, To France

I rented a chalet in the ski resort of Villars in Switzerland and I recorded Discovery there. The track The Lake was inspired by my time in Switzerland, as I used to pass Lake Geneva on the way up the resort. It was a beautiful experience. The piece reminds me of learning to ski and going on these skiing trips over mountain passes with dark clouds above and the snow falling, or skiing downhill at night holding torches. It was absolutely magical. I think the introduction is the best music for snow that I’ve heard! Once more Maggie Reilly came in to the recording sessions and sang on To France, which was released as a single.

Amarok

Amarok is one of my favourite albums. Richard Branson and Simon Draper at Virgin Records wanted to call the album Tubular Bells II because they thought it was so good. I felt that if anything, the album was closer to Ommadawn. It had a lot of similarities as it featured Clodagh Simmons on vocals and the bodhran (the Irish drum) was prominent. With Amarok, I decided to switch myself into creative mode. I was living in a house called Roughwood at the time and I had a lovely studio there. The atmosphere was nice and {I} decided that that I’d work every day from ten in the morning to six at night. I don’t think I had a day off for three or four months, I just spent the time on the album. I approached the music by recording every idea that I thought of. I didn’t spend time deliberating, I just put ideas down as I had them. I decided that I wouldn’t use any sequencers or quantizing, the album would just feature me playing real live instruments.

I began recording with two bodhrans playing a pattern, I then added as I went on. I finished the process by recording 50 singers provided by the South African group Jabula at CTS Studios in Wembley. They translated my lyrics into the Xhosa language and it sounded magnificent. I also had the idea of having Margaret Thatcher speaking towards the end of the album, and Janet Brown did her magnificent Thatcher impersonation! There were other touches such as having the sound of footsteps walking around an art exhibition. In my mind I could see the paintings. All these ideas came together. The whole piece was an improvisation. I think it’s as good as Tubular Bells and will continue to stand alongside that album as one of my best for many years to come.

Sentinel

Tubular Bells II was conceived when I left Virgin Records. I made a demo with Tom Newman and I presented it to various record companies. I managed to find a manager in Clive Banks, who used to be the boss of Island Records. He knew everyone globally, and I had every record company boss in my home studio to listen to the demo of Tubular Bells II. Clive looked for offers and the best one came from Rob Dickens at Warner Brothers. It was a fantastic experience. I had always wanted to work with Trevor Horn as a producer and the day after suggesting this, he arrived at my door. We recorded the album in Los Angeles and I rented a house and installed a portable studio and away we went. It was a lovely album to work on and I enjoyed working with Trevor.

Supernova, Ascension

The Songs of Distant Earth project was an idea of Rob Dickens. He gave me the book by Arthur C. Clarke, although I may have already read it. He thought it would be a good follow up to Tubular Bells II. I trusted Rob’s judgment and thought it would be an interesting project. I was also lucky enough to be able to visit Arthur C. Clarke in Sri Lanka and spend an afternoon with him, which was a dream come true for me, as I had been a fan of his work for many years. There are some wonderful ideas on that album.

The Tempest, On My Heart

I had wanted to write a long classical piece for an orchestra and Music of the Spheres was the result. Although there had been an orchestral version of Tubular Bells, I wasn’t involved with that project and had never written an entire work specifically for an orchestra. I didn’t have the musical training to write classical music and so I enlisted the help of the composer Karl Jenkins to work on the project. Karl had been a member of Soft Machine, and he reminded me when I first contacted him that we had actually met and worked together when I performed Tubular Bells for BBC TV in 1973. He played the oboe during that performance and I remember that he only had a few notes to play, and he sat patiently throughout the piece waiting for this section. I was living near Bristol and he was based in the Gower Peninsula in Wales and so he came to see me and agreed to do the orchestrations. I would make a sample version of the work, using MIDI and so on, and this would then be put into a computer programme called Sibelius which printed a score of the music. I was looking for a suitable vocalist and my record company for this album, Universal Classics and Jazz, suggested Hayley Westenra, who came to Abbey Road Studios and sang beautifully on the piece On My Heart.

The Tempest was another piece from the album that I was very pleased with. Sibelius was one of the first classical composers that really made an impression on me. He had a way of combining fast strings with very slow brass parts. It was a very odd time signature for a classic work, but it came together perfectly.

To promote the album a special concert was staged in Bilbao at the Guggenheim Museum. I had foolishly agreed to do twenty or so interviews the day of the concert and was pretty exhausted. The concert concert was the first time that I had actually played with an orchestra following a conductor, instead of playing to a click track. Conducting is an imprecise thing. One would think that the downward stroke of the baton represented the actual click, but because an orchestra actually plays behind, the beat actually looks more like the upward stroke of the baton, so I was trying to follow this wondering which baton movements I would follow. The combination of this and feeling tired from the promotional interviews led me to play the most god awful wrong note during my solo part that was a complete semi-tone out of tune. It felt as though I had made the most terrible smell and Hayley Westenra wrinkled her nose up and glanced at me – that’s what happens when a rock musician enters the classical music world!

Guilty

I got the idea to go to New York and seek out some of the best session musicians that I could find and write a track specifically with them in mind. My friend Clodagh Simmons was friendly with the composer Philip Glass. She introduced me to his engineer, Kurt Munkasci, who booked the musicians for the session. I wrote down a chord chart for Guilty and gave that to them and away we went. I remember bringing the tape back to England and playing it to Simon Draper in his office and he said “it’s a hit”. I thought he must have been wrong as it was an instrumental track, but he was correct. We had to go on Top of the Pops and Guilty was a hit single.

Family Man, Five Miles Out

Rick Fenn came up with the guitar riff to Family Man. I wrote the chorus and Maggie Reilly wrote the verses and over a few weeks we worked as a band would work. I had the idea of the chorus first and roughly sang it to Maggie who then went away and wrote the verses with Tim. We had Morris Pert on percussion and Mike Frye played drums and it was a great experience. A lot of successful things are accidents that are just the result of exploring various ideas.

The title track of Five Miles Out came from an experience I had flying from Barcelona to San Sebastian, over the Pyrenees mountains. The whole of the Pyrenees was covered in thunderstorms and our rookie pilot hadn’t got the correct weather forecast so we flew right into it. All the other flights in the area were cancelled and ours was the only plane in the air. By the time I came to write Five Miles Out, I’d got my pilot’s license and I went down to my local pub in Denham, lined up a few pints of Guinness and sat with my rhyming dictionary and notepad and wrote down all of the aeronautical terms I could think of and came up with the lyrics. The track was great fun to work on, although it took about four months to complete it, and the song went through four or five different versions before it was completed. It’s one of my favourite tracks.

Etude

My soundtrack to the film The Killing Fields was a project that was partially instigated by Richard Branson, who took me to meet David Puttnam, and he secured me the role of soundtrack composer for the film. I’d made the music fit to the picture beautifully, but I was working to the rushes of the film, rather than to the final edit. When it came to final cut, they also cut up my music and put [it] with different scenes to those I had written the score for. The music was so quiet in the final film dub that it was impossible to hear most of the time. Every scene involving soldiers or warfare had to have a military snare drum going rat-a-tat-tat. It was very disappointing and it seemed they wanted clichéd film music instead of something special. The Killing Fields was my first, and to date last film soundtrack.

Magic Touch, Islands

When I lived in Gloucestershire, Steve Winwood was a fairly frequent visitor. He lived quite close to Througham where I lived. When I moved away from Gloucestershire we kept in touch and when Moonlight Shadow was a big hit he called me and asked me to write something for him. I thought it was a great idea and spent the next few months writing a song. But in the meantime he’d gone to the States and recorded Back in the High Life and had a hit with Higher Love. I presented him with my humble offering shortly after, but by that time he’d gone off into the stratosphere in terms of superstardom and didn’t seem interested in recording the song I’d written. That was Magic Touch. I found a singer called Max Bacon to sing on it and he did a very good job. It’s a great track, and Virgin made a great promotional video and I edited the video at my own studio.

I spent ages working on the track Islands and was having trouble thinking of a good singer who could do justice to the song. I got in contact with Bonnie Tyler and asked her if she would sing on the track and to my delight, she agreed. She came to the studio with her husband and as soon as she sang the first few notes of the song I got a huge lump in my throat and the whole song came to life. She was a lovely lady with a very special voice. Andy Mackay from Roxy Music played oboe on the track and I was very happy with it.

Heaven’s Open

Heaven’s Open was the title track of my final album for Virgin. I decided to sing all of the songs on the album myself. It was a challenging but rewarding experience. With the release of the album I was finally freed from my Virgin contract.

Tattoo

The concert at Edinburgh Castle was the idea of Clive Banks. I must admit to raising my eyebrows when it was suggested, but it turned out to be a major event with BBC Television coming along to cover it and it was screened an hour later in TV. It was incredible how easy it was to secure radio play for the album. I went from having to struggle to get any attention on TV and radio to suddenly being able to walk into daytime BBC Radio One and have plenty of attention because of Tubular Bells II. Soon after the Edinburgh concert, the album reached no. 1, which was fantastic.

The Song of the Sun

For Voyager, I had made a few trips to Galacia in Northern Spain and had got friendly with some local musicians who were in a band called Luar na Lubre. They were astonishingly good. They featured a bagpipe player called Benito Romero. I invited them to act as my support band on a later tour. The Song of the Sun was on one of Luar na Lubre’s albums and it was such a lovely Celtic song, and I was writing a Celtic album, that I thought I’d record a version of it. Davy Spillane, also played on the album, and he was a great uillean pipes player.

Summit Day

This piece was inspired by my love of the mountains. Ever since I lived in Switzerland, I’ve loved the mountains and I’ve always gone back there every few years. I had been reading a lot of books at that time, including one about climbing Mount Everest. The lengths a person has to go through to achieve the goal of climbing Everest are incredible. It takes months of acclimatization, and then in mountaineering terms there’s always the “summit day”, the culmination of months of preparation and training. I had the idea to write a tune on the guitar about that.

Lake Constance, Broad Sunlight Uplands, The Doge’s Palace, Amber Light

The Millennium Bell was an album I had written for an event that took place on 31st December 1999 in Berlin. Prior to the millennium, everyone was talking about what a momentous event it would be heading into a new century. When it finally came about most people thought it was a damp squib. The Berlin show was a strange event. On stage it was minus four degrees centigrade and there was a biting cold wind. The on-stage heating didn’t work and the audience (which numbered 200,000) were freezing too! I’m glad I made the record, as there are some beautiful pieces of music on it. Although the album was a critical and commercial failure, for me those compositions are special, hence their appearance on this collection.

Angelique

The album Light + Shade was recorded after a period when I didn’t have a record contract. When I finally signed a contract with Universal Music, I was overjoyed to be with a major record label and I wanted to make a record that was both creatively and commercially successful. I had the idea to make a two-CD collection that featured almost chill-out music on one disc, and more up-tempo, almost club like music on the other. I wanted to do almost all of it using software, apart from guitars, as it was something I had never done before. The album coincided with me selling all of my studio equipment to a studio company, who turned up with a huge truck, which carted off my Neve desk, tape machines, monitors, rack effects; everything went. I went from having a room that was chock a block with equipment to one that contained a table, computer, a monitor, two small speakers! It was like a snake shedding its skin, and I reinvented myself. There are a few good moments on the album, of which Angelique is perhaps the best.

The Platinum Collection

the-platinum-collection-cover_smallDie Spatzen hatten es bereits im vergangenen Jahr von den Dächern gepfiffen. Bevor alle Rechte von Mike Oldfield Songs aus den Verträgen mit Virgin, Emi & Warner Music zu Universal Music gehen, wird es noch einiges für die Fans geben.

Virgin, Emi & Warner Music haben sich bisher dazu bedeckt gehalten. Allerdings vermeldet Dark Star, der Internationale Fan Club, nun erste Details. Die Cat-Nr. soll dabei MIKECDX17 lauten.

Am 13.03.2006 wird Mike Oldfield The Platinum Collection erscheinen. Für Deutschland war es jedoch schon der 10.03.2006.

the-platinum-collection-promo-picture

Fest stand auf jedem Fall die Trackliste von den drei CD´s. Nun kann man in Zukunft getrost einige Vinylscheiben im Schrank stehen lassen. Denn die Trackliste ist für alle Fans ein wahrhaftiger Leckerbissen.

Noch ein paar Details.

30 Jahre Mike Oldfield Karriere werden auf den 3 CD´s erscheinen. Beginnen wird alles, fast wie gewohnt, mit „Tubular Bells“

Die erste CD umfasst den ersten Teil von Mike Oldfields Karriere, in der er hauptsächlich Monumentale Werke geschaffen hat. Sie erzählt die Jahre 1973 bis 1979.

Die zweite CD wird dann schon recht Gesangeslastig. Sie wird die Jahre 1979 bis 1984 erzählen, ohne dabei nicht auch auf Instrumentalstücke zu verzichten. Fantastisch werden einige Songs dabei sein, die Erstmalig auf CD erhältlich sind.

Die dritte CD wird dann schon bisschen bunter. Sie erzählt kreuz und quer die Jahre 1985 bis 2002. Eine recht bunte Mischung, wenn man die letzten Jahre bei Virgin und die Vertragsjahre bei Warner Music betrachtet.

 

First Release: 10.03.2006
Label: Virgin Records / EMI

 Tracks

CD 1:

01. Tubular Bells – Opening Theme 1973
02. Tubular Bells – Excerpt 1973
03. Sailor’s Hornpipe 1973
04. Hergest Ridge – Excerpt 1974
05. Ommadawn – Excerpt 1975
06. Ommadawn – Excerpt 1975
07. In Dulci Jubilo 1975
08. Don Alfonso 1975 – Erstmalig auf CD!
09. Portsmouth 1976
10. William Tell Overture 1976
11. Cuckoo Song 1977
12. Incantations – Part 4 Excerpt 1978
13. Platinum – Part 4 1979
14. Woodhenge 1979

CD 2:

01. Moonlight Shadow (Extended Version) 1983
02. Blue Peter 1979
03. Guilty – Long Version 1979 – Erstmalig auf CD!
04. Arrival 1980
05. Wonderful Land 1980
06. Sheba 1980
07. Five Miles Out 1982
08. Family Man 1982
09. Mistake 1982
10. Shadow On The Wall (Extended Version) 1983
11. Foreign Affair 1983
12. In High Places 1983
13. Crime Of Passion 1983
14. Tricks Of The Light 1984
15. To France (Extended Version) 1984 – Erstmalig auf CD!
16. Etude 1984
17. Evacuation 1984

CD 3:

01. Sentinel 1992
02. Pictures In The Dark 1985 – Erstmalig auf CD!
03. Shine (Extended Version) 1986 – Erstmalig auf CD!
04. Islands (12″ Mix) 1987 – Erstmalig auf CD!
05. Flying Start (12″ Version) 1987 – Erstmalig auf CD!
06. The Time Has Come (12″ Version) 1987 – Erstmalig auf CD!
07. Innocent (12″ Mix) 1989
08. Earth Moving (Club Version) 1989
09. Amarok (Excerpt) 1990
10. Heaven’s Open (12″ Version) 1991
11. Hibernaculum 1994
12. Women Of Ireland 1996
13. Far Above The Clouds 1998
14. The Millennium Bell 1999
15. To Be Free 2002


Details

Aus einem deutschen Promo-Flyer

Den musikalischen Werdegang von Mike Oldfield mit einer Compilation angemessen zu würdigen, ist kein einfaches Unterfangen. “The Platinum Collection” bietet mit ihren drei CDs jedoch einen ausgezeichneten Überblick über das Gesamtwerk des englischen Multi-Instrumentalisten und Ausnahmekünstlers, dessen Karriere vor 33 Jahren mit einem sprichwörtlichen Paukenschlag begann. “Tubular Bells” erschien im Juni 1973 und avancierte zum Meilenstein der Musikgeschichte.

Das Studioalbum brachte es auf phänomenale 264 Wochen in den UK-Charts und verkaufte sich weltweit 16 Millionen Mal. Dass seine Musik nur schwer zu kategorisieren war, demonstrierte Mike Oldfield auch mit seinen nächsten beiden Alben “Hergest Ridge” (1974) und “Ommadawn” (1975).

Als Komponist wie auch als Instrumentallist hat Mike Oldfield mit seinen ersten drei Alben ein wegweisendes Kapitel Rockgeschichte geschrieben, das noch lange Genres wie Ambient, Trance und New Age inspirieren sollte. Zugleich schlug Mike Oldfield Mitte der Siebziger ein neues Kapitel seiner Karriere auf: Mit “In Dulci Jubilo”, “Don Alfonso”, “Portsmouth” und einer kecken Bearbeitung des Traditionals “EIlliam Tell Overture” veröffentlichte er eine Reihe von Singles, auf denen sich ein rundum gereifter Musiker auf der Suche nach seiner musikalischen Herkunft präsentierte.

“Incantations” (1979) zeigte einen Musiker, der sich nicht scheute, mit seinen komplexen Polyrhythmen der Punk-Generation die Stirn zu bieten und mit einem 100-köpfigen Ensemble auf Tour zu gehen.


“The Platinum Cllection” bietet natürlich auch Auszüge aus Oldfields Studioalbum “Platinum” (1979), auf dem er sich verstärkt dem Schreiben von Popsongs zuwandte. Mit seinem nächsten Studioalbum “QE2” (1980) kam seine neu gewonnene Vorliebe für klassische Popsongs noch stärker zum Tragen. So interpretierte er sowohl “Arrival” von Abba als auch “WOnderful Land” von den Shadows als Hommage an deren Gitarristen Hank Marvin.

“Crises” avancierte zu Mike Oldfields international erfolgreichstes Album der achtziger Jahre. “Moonlight Shadow” (eröffnet als extended version CD2) war nicht nur ein riesiger Hit: Der Ohrwurm wurde zum Synonym für die kommerzielle Seite von Mike Oldfield. “Shadow On The Wall”, eine weitere Singleauskopplung, demonstrierte, wie rockig er mitunter klingen konnte. Leadsänger Roger Chapman war hier ganz in seinem Element.

Im folgenden Jahr erschien das Studioalbum “Discovery” (1984), das mit “To France” einen weiteren Top-Hit mit der unvergleichlichen Stimme von Maggie Reilly bot. Zu den weiteren Highlights der Achtziger zählten die Tracks vom Album “Islands” (1987). Der Titelsong mit Bonnie Tyler als Leadsängerin sowie “Flying Start” und “The Time Has Come” sind auf CD3 in Ihren 12inch-Versionen enthalten. Das gilt auch für die Songbeispiele aus dem Album “Earth Moving”: Die Achtziger waren eben auch die erste große Ära der Remix-Versionen. Mit “Amarok” (1990) schuf Mike Oldfield ein Pedant zu seiner großen Album-Trilogie der frühen Siebziger. Für Oldfield war es die Blaupause für “Tubular Bells II” (1992) dessen Opening Track “Sentinel” sinnvoll die CD3 der “Platinum Collection” eröffnet.


In den Neunziger war Mike Oldfield nicht mehr ganz so produktiv wie in der vorherigen Dekade. Mit “Hibernaculum” von dem Album “The Songs Of Distant Earth” (1994) sowie “Woman Of Ireland” von dem keltischen Album “Voyager” (1996) zwei wunderschöne Beispiele für Oldfields Kunst, sich musikalische Technologien ausgezeichnet einzuverleiben und für muikalische Ergüsse aus aller Welt stets offen zu bleiben. Die Neunziger beendete Mike Oldfield mit einem weiteren ambitionierten Projekt: “The Millennium Bell” (1999) wurde zum Übergang ins Jahr 2000 vor einem Millionenpublikum in Berlin live aufgeführt. Mittlerweile ist auch der musikalische Tausendsassa Mike Oldfield im 21. Jahrhundert angekommen.

Sein Album “Tres Lunas” (2002) entstand im direkten Zusammenhang mit dem Computerspiel “Musical VR”, das Oldfield maßgeblich mitentwickelt hat. “To Be Free” aus just jenem Album beendet “The Platinum Collection”, die die Abenteuerlust, Vielfalt und Innovationsfreude dieses musikalischen Chamäleons bestens dokumentiert.

Quelle ist der Promo-Flyer zu “The Platinum Collection”, den es als PDF Datei zum Downloaden gibt:

platinum-collection-promo-flyer0001

Mike Oldfield DVD – Collection

Rund vier Monate später als erwartet, erschien zum 16.02.2004 die erste DVD Collection von Mike Oldfield.

Der Inhalt bringt bis auf die am, 09.02.2004 erschienene Audio-DVD von Tubular Bells 2003 nichts neues.

Die Box mit dem Inhalt ist daher schnell beschrieben. In einer mehr oder weniger schönen Pappbox findet man drei DVD´s, die es schon vorher gab:

DVD 1 (Tubular Bells 2&3)

– Tubular Bells II – Live Fassung
– Tubular Bells III – Live Fassung

DVD 2 (Millennium Bell)

– Art in Heaven Concert – Mike Oldfield – The Millennium Bell

DVD 3 (Tubular Bells 2003 – DVD-A)

– Die Audio DVD Tubular Bells 2003

Es gibt weder ein zusätzliches Booklet noch irgendwelche Bonus Geschichten. Für alle Fans die einzelne DVD´s noch nicht haben lohnt sich der Kauf bei einem eventuellen Preisunterschied. Wer aber schon alles im Schrank hat, kann getrost auf diese Box verzichten, es sei denn er sammelt.

Genauso spartanisch wie diese Box, fallen daher auch die folgenden Seiten aus. Sämtliche Infos zu den DVD´s findet man in den entsprechenden Rubriken.


Veröffentlicht am: 16.02.2004
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 14.10.1992, 23.11.1998, 28.05.2001 & 09.02.2004
Medium: DVD / PAL und DVD-A
Label: WEA / Warner Vision
EAN: 8 2564606092 4
Artikel-Nr.: 2564 60609-2

Die einzelnen DVD Beschreibungen gibt es in der entsprechenden Rubrik.

Tubular Bells 2003 – Audio DVD mit neuen Termin

Warner Vision gibt neuen Termin für die die Box “Mike Oldfield DVD Collection” und somit wohl auch der Audio DVD “Tubular Bells 2003” mit dem 16.02.2004 bekannt.

Auf der Website von Warner Vision in Deutschland findet man nun erstmalig einen offiziellen Termin für die Veröffentlichung.

Weitere Hinweise zu der Audio-DVD “Tubular Bells 2003”, als Einzelstück, waren nicht zu finden.

In der “DVD Collection” findet man in erster Line altes und bekanntes. Dazu gehört, wie schon berichtet, der folgende Inhalt:

The Millennium Bell (DVD Video)
Tubular Bells II & III (DVD Video)
Neu ist dabei nur Tubular Bells 2003 (DVD Audio)

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Ärger mit Tubular Bells 2003 – Audio DVD

Eigentlich freuen wir uns über den 1.Advent und eigentlich noch mehr auf den 1.Dezember. Denn Eigentlich soll ja am Montag die begehrte Audio DVD von Mike Oldfield mit dem tollen Titel “Tubular Bells 2003″ auf den Markt kommen.

So wie es derzeit jedoch aussieht, kommt es doch anders. Bei Amazon wurde die Audio DVD “Tubular Bells 2003” vorerst ersatzlos aus der Liste gestrichen. Anstelle der Einzel DVD kann man nun die Mike Oldfield Collection als Box kaufen.

Darin enthalten ist das DVD-Video “The Millennium Bell” und die beiden Konzerte “Tubular Bells 2” und “Tubular Bells 3”. Als Bonbon erhält man dann auch die Audio DVD “Tubular Bells 2003”.

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The Best of Tubular Bells

Im Jahr 2001 sollte es also mal wieder soweit sein, Virgin möchte an seinem ehemaligen Künstler Mike Oldfield Geldverdienen. Schon gibt es im Juli 2001 auch Gerüchte, das Mike Oldfield wieder von WEA zu Virgin zurückkehrt.

Ob das Album nun für alle die gedacht ist, die sich “Tubular Bells” endlos auf die Ohren geben oder ob damit neue Kunden gewonnen werden sollen, ist mir schleierhaft. Eines ist klar, mit “The Best Of Tubular Bells” erhält man über alle 5 Alben zum Thema “Tubular Bells” eine angenehme Hörprobe.

Das Album bietet von Track zu Track eine andere Version. Es springt von der Originalversion zur Orchestral Aufnahme , wieder zurück und später sogar in die Liveversion aus “Exposed” Im Endeffekt eine neue interessante Art “Tubular Bells” zu hören und zu genießen.

Das Booklet enthält eine kurze Biografie sowie eine Übersicht der von Virgin veröffentlichten Alben. Ein Teil davon der Remastered Versionen und ein Teil der originalen CD´s.

Die Biografie wurde durch Paul Harris von Dark Star verfasst.

Der Anhang für die Tracks fällt entsprechend länger aus, da die Copyrights bei Virgin und Warner (WEA) liegen. Allerdings ist dabei ein Fehler unterlaufen, denn Track 4 & 7 wurden zusammen benannt, was nicht sein kann, da “Tubular Bells II” nicht im Jahre 1979 sondern 1992 erschienen ist.


Veröffentlicht am: 04.06.2001
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 04.06.2001
Medium: Compact-Disc
Label: Virgin Records Ltd.
EAN: 724381014028
Artikel-Nr.: CDV2936

Tracks

01 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 04:42
02 Tubular Bells – Part 1 (Orchestral Edit.) 03:14
03 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 03:47
04 Tubular Bells – Part 1 (Exposed Edit.) 03:20
05 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 08:29
06 Tubular Bells – Part 2 “The Caveman Song” (Original Edit.) 04:46
07 Tubular Bells – Part 2 (Exposed Edit.) 04:15
08 Sentinel (Tubular Bells II) 08:07
09 The Bell (Tubular Bells II) 06:59
10 Far Above The Clouds (Tubular Bells III) 05:28
11 The Millennium Bell (The Millennium Bell) 07:32
12 Tubular Bells – Part 2 “Sailors Hornpipe” (Original Edit.) 01:34

 

Tracks 1,3,5,6 & 12
Taken from Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield, Simon Heyworth & Tom Newman
Recorded at the Manor Studios 1972/1973
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1973 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 2
Taken from The Orchestral Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by David Belford & Mike Oldfield Oledfield
Arranged by David Belfort
Performed by Royal Philharmonic Orchestra
Conduced by David Belford
Recorded by The Manor Mobile 1974
Mixed ar the Manor Studios
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 4
Taken from Exposed
Composed by Mike Oldfield
Produced by Philip R. Newell & Mike Oldfield
Recording Engineer Alan Perkins, Greg Sgriver & Kurt Munkacsi
Recorded live 1979
Recorded Unit: The Manor Studio´s Mobile
Remixing Studio: The Town House
Executive Recording Supervisor Philip R. Newell
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 7 & 9
Taken from Tubular Bells II
Composed by Mike Oldfield
Produced by Trevor Horn, Mike Oldfield & Tom Newman
Published by EMI Music Ltd
Production 1992 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 10
Taken from Tubular Bells III
Composed by Mike Oldfield
Produced and engineered by Mike Oldfield
Published by EMI Music Ltd
Production 1998 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 11
Taken from The Millennium Bell
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield
Vocals by Nicola Emmanuel & David Serame, Miriam Stockley, Pepsi
Additional vocals by The London Handle Choir
The Grant Gospel Choir
Published by EMI Music Ltd
Production 1999 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd


 

The Best of Tubular Bells

tbotb_cd_cover_smallIm Jahr 2001 sollte es also mal wieder soweit sein, Virgin möchte an seinem ehemaligen Künstler Mike Oldfield Geldverdienen. Schon gibt es im Juli 2001 auch Gerüchte, das Mike Oldfield wieder von WEA zu Virgin zurückkehrt.

Ob das Album nun für alle die gedacht ist, die sich “Tubular Bells” endlos auf die Ohren geben oder ob damit neue Kunden gewonnen werden sollen, ist mir schleierhaft. Eines ist klar, mit “The Best Of Tubular Bells” erhält man über alle 5 Alben zum Thema “Tubular Bells” eine angenehme Hörprobe.

Das Album bietet von Track zu Track eine andere Version. Es springt von der Originalversion zur Orchestral Aufnahme , wieder zurück und später sogar in die Liveversion aus “Exposed” Im Endeffekt eine neue interessante Art “Tubular Bells” zu hören und zu genießen.

Das Booklet enthält eine kurze Biografie sowie eine Übersicht der von Virgin veröffentlichten Alben. Ein Teil davon der Remastered Versionen und ein Teil der originalen CD´s.

Die Biografie wurde durch Paul Harris von Dark Star verfasst.

Der Anhang für die Tracks fällt entsprechend länger aus, da die Copyrights bei Virgin und Warner (WEA) liegen. Allerdings ist dabei ein Fehler unterlaufen, denn Track 4 & 7 wurden zusammen benannt, was nicht sein kann, da “Tubular Bells II” nicht im Jahre 1979 sondern 1992 erschienen ist.


First Release: 04.06.2001
Label: Virgin Records Ltd.

Details

All Tracks Composed by: Mike Oldfield
Projekt Koordinator: Tom Wegg-Prosser
Compiled by: Paul Bromby
Edited by: Simon Heyworth at The Sanctilary
Thanks to: Jason Day and Jenny Fisher at Virgin,
Simon Heyworth at The Sanctuary and Paul Harris at Dark Star
Artwork and Design: Rina Cheung at Public Art Creative Consultants Limitedwww.public-art.net

 

Tracks

01 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 04:42
02 Tubular Bells – Part 1 (Orchestral Edit.) 03:14
03 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 03:47
04 Tubular Bells – Part 1 (Exposed Edit.) 03:20
05 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 08:29
06 Tubular Bells – Part 2 “The Caveman Song” (Original Edit.) 04:46
07 Tubular Bells – Part 2 (Exposed Edit.) 04:15
08 Sentinel (Tubular Bells II) 08:07
09 The Bell (Tubular Bells II) 06:59
10 Far Above The Clouds (Tubular Bells III) 05:28
11 The Millennium Bell (The Millennium Bell) 07:32
12 Tubular Bells – Part 2 “Sailors Hornpipe” (Original Edit.) 01:34


Tracks 1,3,5,6 & 12
Taken from Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield, Simon Heyworth & Tom Newman
Recorded at the Manor Studios 1972/1973
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1973 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 2
Taken from The Orchestral Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by David Belford & Mike Oldfield Oledfield
Arranged by David Belfort
Performed by Royal Philharmonic Orchestra
Conduced by David Belford
Recorded by The Manor Mobile 1974
Mixed ar the Manor Studios
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 4
Taken from Exposed
Composed by Mike Oldfield
Produced by Philip R. Newell & Mike Oldfield
Recording Engineer Alan Perkins, Greg Sgriver & Kurt Munkacsi
Recorded live 1979
Recorded Unit: The Manor Studio´s Mobile
Remixing Studio: The Town House
Executive Recording Supervisor Philip R. Newell
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 7 & 9
Taken from Tubular Bells II
Composed by Mike Oldfield
Produced by Trevor Horn, Mike Oldfield & Tom Newman
Published by EMI Music Ltd
Production 1992 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 10
Taken from Tubular Bells III
Composed by Mike Oldfield
Produced and engineered by Mike Oldfield
Published by EMI Music Ltd
Production 1998 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 11
Taken from The Millennium Bell
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield
Vocals by Nicola Emmanuel & David Serame, Miriam Stockley, Pepsi
Additional vocals by The London Handle Choir
The Grant Gospel Choir
Published by EMI Music Ltd
Production 1999 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Art In Heaven

Das Millennium Konzert von Mike Oldfield. Am 28. Mai 2001 erschien die DVD zum Millenniumsspektakel in Berlin vom 31. Dezember 1999.

Die DVD beinhaltet zusätzlich ein “Making Of” und ein Interview. Der Unterschied zum Video ist der neu abgemischte Ton, der meiner Meinung nach nicht immer ganz zu den Bilder passt.

Die DVD war in den DVD-Charts auf Platz 4 eingestiegen.

Oft wurde Mike Oldfield gefragt, warum er in Berlin dieses Konzert gibt. Seine Antwort darauf war, das Berlin zum ihm gekommen ist. Verbunden war das Konzert mit dem größten Licht-Event der Welt. Die Macher von “Art-of-Heaven” wollten in Berlin das neue Jahrtausend mit 250 Xenon-Edelgas-Scheinwerfer, 550 Speziallampen und 12 Leuchtballons verzaubern und den Himmel über Berlin in eine einzigartige Lichtpyramide tauchen. Mehr als 5000.000 Besucher erlebten dieses Spektakel der Superlative rund um die Siegessäule hautnah mit.

Letztendlich war dies die Live Premiere und das einzige Konzert zu “The Millennium Bell”.


Veröffentlicht am: 28.05.2001
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 15.01.2000
Medium: DVD
Label: Warner Music Vision
EAN: 6 8573-88220-2 7
Artikel-Nr.: 8537 88220-2

Details

Written by: Mike Oldfield
except “Portsmouth” trad, arr. by Mike Oldfield, “Sunlight Shining Through Cloud” lyrics written by Captain John Newton & Mike Oldfield, & “Ode To Joy” written by Ludwig Van Beethoven from his 9th Symphony.

Directed by: Gert Hof.

Produced by: Art In Heaven GmbH.

Musiker

Mike Oldfield: Gitarren, Keyboards, Piano

Robin Smith: Dirigent, Keyboards, Piano

Adrian Thomas: Keyboards, Gitarre

Carrie Melbourne: Baß, Keyboards

Claire Nicolson: Keyboards, Piano, Gitarre

Fergus Gerrand: Schlagzeug

Jody Linscott: Percussion

Vocals: Miriam Stockley, Pepsi Demacque, Nicola Emmanuel, David Serame and The Glinka State Choir of St. Petersburg


Extras

Interview mit Mike Oldfield
Art in Heaven

Technik

Titel : Mike Oldfield – Millennium Bell Live in Berlin
Genre : Musik
Darsteller : Mike Oldfield
Bildformat : 16:9 (1.85:1) anamorph
FSK : ohne
Audio : Englisch Dolby Digital 5.1
Laufzeit : ca. 90 min
Verpackung : Amaray Case
Regionalcode : 2
Anbieter : Warner Music Vision

Tracks

Best Of:
1. Tubular Bells
2. Portsmouth
3. Moonlight Shadow
4. Secrets
5. Shadows on the Wall

The Millennium Bell:
1. Sunlight
2. The Doges Palace
3. Mastermind
4. Broad
5. Liberation
6. Amber Light
7. The Millennium Bell

Special:
Art In Heaven

Lauflänge: ca. 80 min.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Disc-Type: DVD-9
Tonformat Konzert: Dolby Digital 5.1, PCM stereo
Bildformat: 4:3
Special Features: Making of, Interview Mike Oldfield,
Subtitles der Special Features: D, E, F, I, Pol


 

The Best of Tubular Bells (Promo)

Im Jahre 2001, als Mike Oldfield uns mit keiner neuen Scheibe beglückte, dachte sich Virgin Records man könnte ja mal wieder etwas von Mike Oldfield auf den Markt schmeißen.

Passend dazu erschien Ende Mai die Promo zu “The Best of Tubluar Bells”, mit der man sich “Tubular Bells” in X-Varianten und Variationen in die Ohren pusten kann.

Virgin hat bei der Promo keine Kosten und Mühen gescheut und das Pappcover entsprechend dem späteren Cover gestaltet. Die CD kommt in Tiefschwarz mit silbernen Aufdruck.

Schöne Scheibe, aber nicht wirklich wichtig.


Veröffentlicht am: 15.05.2001
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 04.06.2001
Medium: Compact-Disc
Label: Virgin Records Ltd.
EAN: keinen
Artikel-Nr.: CDVDJ2936

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The Art in Heaven Concert (VHS)

Das Millennium Konzert

Alle Mike Oldfield Fans, die das spektakuläre Silvester-Konzert 1999/2000 in Berlin an der Siegessäule nicht erleben konnten, fieberten auf dieses Video. Das Video ist ein 70-minütiger Zusammenschnitt in dem die Highlights zu sehen sind. Noch wichtiger dürften für die Fans die sieben Songs aus dem Album “The Millennium Bell” sein.

Oft wurde Mike Oldfield gefragt, warum er in Berlin dieses Konzert gibt. Seine unbescheidene Antwort darauf war, das Berlin zum ihm gekommen ist.

Verbunden war das Konzert mit dem größten Licht-Event der Welt. Die Macher von “Art-of-Heaven” wollten in Berlin das neue Jahrtausend mit 250 Xenon-Edelgas-Scheinwerfer, 550 Speziallampen und 12 Leuchtballons verzaubern und den Himmel über Berlin in eine einzigartige Lichtpyramide tauchen. Mehr als 5000.000 Besucher erlebten dieses Spektakel der Superlative rund um die Siegessäule hautnah mit.

Ich persönlich war und bin von dem Video enttäuscht. Viele Schnitte sind recht wild geworden und nicht immer passt die Musik zu den Bildern. Die Qualität ist für diese Videokassette meiner Meinung nach eher Mittelmäßig. Die später erschiene DVD hat mich auf jedem Fall dann wieder getröstet.

Aber wie sagt man so schön? Ein Muss für den Fan!


Veröffentlicht am: 15.02.2000
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 15.02.2000
Medium: VHS-Video
Label: Art-in-Heaven GmbH / Polar Film
EAN: 028032 020007
Artikel-Nr.: P2000

 

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The Millennium Bell

“The Millennium Bell” von Mike Oldfield war das zweite Album im Jahre 1999 das er veröffentlichte.

Mit “The Millennium Bell” sprang Mike Oldfield auf den Zug der Jahrtausendwechsler. “Millennium” war schließlich das Schlagwort 1999. Es gab “Millennium-Collections”, “Millennium-Editions”, “Millennium-Collections” und “The Millennium Bell”.

Das Cover gehört zu den Chaotischtesten Cover, das je ein Album von Mike Oldfield zierte. Das Booklet mit acht Seiten erreicht den Durchschnitt, allerdings gibt es kaum Bilder.

Dafür gibt es zahlreiche Informationen wer was gesungen und gespielt hat, zum Beispiel. Und die Geschichten, die hinter den einzelnen Lieder steckt, wurde zu jedem Song abgedruckt.

“The Millennium Bell” ist ein Album was Mike Oldfield nicht ganz gerecht wird. Aber es hat was. Obwohl „The Millennium Bell“ sehr kontrastreich gestaltet ist, bis hin zu den Technoklängen am Ende, harmoniert jeder Titel mit dem nächsten.

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The Millennium Bell

tmb-cd-cover-smallMit „The Millennium Bell“ hat Mike Oldfield ein Jahrtausendwerk geschaffen. Denn mit seinem neuen Album feiert er die vergangenen 2000 Jahre – und den Weg der Menschheit vom Altertum bis in die Gegenwart.

„The Millennium Bell“ ist nach einer monatelangen Reise, Oldfields, durch die ganze Welt entstanden. Die Idee für das Album ist ihm allerdings schon im September des Vorjahres, während der Performance von Tubular Bells III bei der Horseguards Parade in London, gekommen. Dort stimmte er den Glockenschlag des BigBen auf sein Konzert ab. Dieses Ereignis ließ das Konzept von „The Millennium Bell“ für ihn unwiderstehlich werden.

Die Uraufführung seines Werkes hatte er passender Weise am 31.12.1999 in Berlin.

Mit “The Millennium Bell” hatte man eine gewisse Erwartungshaltung. Denn immer wenn “Bell” bei Mike Oldfield mit im Albumtitel ist, erwartet man etwas fundamentales. Nun gehört aber “The Millennium Bell” nicht in die “Tubular Bells” – Reihe. Das schon mal vorneweg.

“The Millennium Bell” ist ein Album für sich, das sehr facetten- und kontrastreich ist. Obwohl „The Millennium Bell“ sehr kontrastreich gestaltet ist, bis hin zu den Technoklängen am Ende, harmoniert jeder Titel mit dem nächsten. Das zeigt dem Hörer, das es Mike Oldfield noch “drauf” hat.

Mike Oldfield packte alles in das Album rein, was ihm wohl einfiel. Dabei mag man gar nicht glauben das er im gleichen Jahr Guitars herausgebracht hat.

“The Millennium Bell” besteht aus New Age Musik, “Lalala”-Melodien und recht aufwendigen Melodien. Dabei setzt er guter Sänge, imposanter Chöre und ein Orchesters ein. Mike Oldfield ist in den Jahren zuvor anscheinend nicht nur auf Ibiza in den Discotheken umhergezogen, sondern hat sich wohl auch die eine oder andere Scheibe seiner “Mitbewerber” angehört.

Gerade bei “The Doge’s Palace” muss man an Rondo Veneziano zum Beispiel denken. Aber auch Klänge von Enya oder Emiga lassen sich nicht immer leugnen. Über die Discovariante von “The Millennium Bell” kann man sich streiten. Für mich hört sich das an, als ob da jemand ein bisschen zuviel mit den Reglern gespielt hat. Was auch nicht weit hergeholt ist. Der Song gefällt, aber es ist halt gar kein typischer Mike Oldfield mehr.

Ein Song mit dem Titel “Excalibur” machte nach fast einem Jahr die Runde in den Tauschbörsen dieser Welt. Er sollte ursprünglich mit auf dem Album veröffentlicht werden, stellvertretend für die Zeit der bekannten Ritter und ihrer Tafelrunde. Allerdings wurde “Excalibur” Ersatzlos gestrichen und auch nicht als “B-Seite” einer Single aufgelegt.

Mike Oldfield hatte das alte Jahrtausend mit einer Musikgeschichte, die über 40 Millionen verkaufte Alben beinhaltet, verlassen. Seinen Schritt in die neue Zeit hatte er würdig vorbereitet. Auch wenn da die Meinung mehr als auseinander gehen. Aber das macht Mike Oldfield aus. Er probiert halt einfach mal neue Sounds aus, ohne dabei ganz und gar seine Herkunft zu vergessen.

Zwei Wochen nach Veröffentlichung war das neue Album auf Platz 39 in den deutschen CD-Charts eingestiegen.


First Release: 29.11.1999
Label: Warner Music UK Ltd.
Arbeitstitel: The Millennium Project, Saqsaywaman

Details

Peace On Earth

Vocals: Camilla Darlow-Girl Soprano
Additional Vocals: The London Händel Choir

Pacha Mama

Vocals: Nicola Emmanuel & David Serame/Miriam Stockley
Additional Vocals: The London Händel Choir/The Grant Gospel Choir

Santa Maria

Vocals: Camilla Darlow-Girl Soprano
Additional Vocals: The London Händel Choir

Sunlight Shining Through Cloude

Vocals: Martay/Pepsi
Additional Vocals: The Grant Gospel Choir   Verse lyrics written by Captain John Newton (1725-1807) some time Captain of the slave ship The Duke Of Argyle, later advocate for the abolition of the slave trade

The Doge’s Palace

Orchestra: The London Session Orchestra
Additional Vocals: The London Händel Singers – Choir

Lake Constance

Orchestra: The London Session Orchestra

Mastermind

Drums: Gota Yashiki

Broad Sunlit Uplands

Orchestra: The London Session Orchestra

Liberation

Narration: Greta Hegerland-Olfield
Vocals: Miriam Stockley/Pepsi
Additional Vocals: The London Händel Choir/The Grant Gospel Choir
Drum Fills: Gota Yashiki

Amber Light

Vocals: Nicola Emmanuel & David Serame/Miriam Stockley
Additional Vocals: The London Händel Choir/The Grant Gospel Choir/
Andrew Johnson – St.Paul’s Treble
Percussion: Gota Yashiki

The Millennium Bell

Vocals: Nicola Emmanuel & David Serame/Miriam Stockley/Pepsi
Additional Vocals: The London Händel Choir/The Grant Gospel Choir/
Orchestra: The London Session Orchestra
Strings & Choir: Robyn Smith
Percussion: Gota Yashiki
Co-Arrangement: DJ Pippi


Produziert: Mike Oldfield
Komponiert: Mike Oldfield
Aufgenommen durch: Ben Darlow
Stimmen und Gesang: Camilla Darlow (Girl Soprano), Nicola Emmanuel, David Serame, Miriam Stockley, Martay, Pepsi, Greta Hegerland-Oldfield
Weitere Stimmen und Gesang The London Handel Choir, The Grant Gospel Choir, Andrew Johnson – St Paul’s Treble
Orchstra: The London Session Orchestra
Schlagzeug: Gota Yashiki (Schlagzeuger von Simpley Red)
Co-Arrangement: DJ Pipi
Dirigent für Chor und Geigen: Robyn Smith
Mike Oldfield spielt: Electric Guitars,  Spanish Guitar,  Bass Guitar, Synthesisers,  Mandolin,  Grand Piano.
Aufnahmestudio: Roughwood Studios und Abbey Road Studios
Veröffentlicht durch: Oldfield Music Overseas Ltd. / EMI Music Publishing Ltd.
Assistenten: Caroline Monk und Jeremy Parker
Art Direction und Design: Hjordis Fogelberg Jensen at blue cactus with Caroline

Story

Peace On Earth symbolisiert das Jahr 1 und damit den Beginn des Christentums, das für die Entwicklung unseres Kalenders die entscheidende Kraft war.

Pacha Mama entführt den Hörer nach Peru, genauer gesagt in die Inka-Kultur. Der Titel bedeutet übersetzt etwa “Mutter Erde”. Die schweren Trommelschläge symbolisieren die Macht des ehemaligen Inka-Imperiums.

Santa Maria erzählt die Geschichte des gleichnamigen Schiffs, das 1492 Columbus auf den amerikanischen Kontinent brachte.

Sunlight Shining Through Cloud wirft einen Blick auf die dunkle Seite des Ereignisses, namentlich auf den Beginn des Sklavenhandels. Hintergrund waren ein Besuch im Senegal und die Entdeckung, dass der Text zum Traditional “Amazing Grace” von einem ehemaligen, bekehrten Kapitän eines Sklavenschiffes geschrieben wurde.

The Doge’s Palace führt vom Leid der Sklaverei in den Glanz venezianischen Reichtums. Von 697 bis 1797 waren die Dogen die Herrscher der Handelsmacht Venedig

Lake Constance mit seinen 60 Streichern und zwei Flöten beschreibt die Epoche der Romantik im 19. Jahrhundert.

Die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts standen im Zeichen von Prohibition und Bandenkrieg in den USA. Mit dem Bond-artigen Mastermind bringt Oldfield die düsteren Machenschaften des Verbrechens zum klingen.

Der Titel Broad Sunlight Uplands stammt aus einer Rede Churchills; die bedrohliche Atmosphäre der minutiös abgestimmten Planungen der Kriegsparteien im zweiten Weltkrieg stehen im Kontrast zur zarten Melodie voller Hoffnung auf Frieden.

Liberation: Der Krieg endete mit der Befreiung Europas von den Nazis und dem Eintritt in das Kommunikationszeitalter. Der Track beginnt mit Auszügen aus dem Tagebuch der Anne Frank, vorgelesen von Mike Oldfields Tochter, die jetzt so alt ist wie Anne Frank während der Deportierung, und vertont den Beginn des digitalen Zeitalters mit vielen kleinen Soundbits aus Radio und TV der sechziger Jahre.

Die moderne Hymne Amber Light wirft einen Blick in die Zukunft. Ein Gospelchor drückt all die Hoffnung aus, die die Menschen in die Zukunft setzen.

Auch das Titelstück The Millennium Bell beschwört die Zukunft. Der Track entstand in Zusammenarbeit mit dem Ibizenker DJ Pipi und kommt sehr danceorientiert daher.

Amber Light Reprise beendet die Reise durch die zwei Jahrtausende.

The Millennium Bell (Promo)

Bevor am, 29.11.1999 das Album “The Millennium Bell” auf dem Markt erschien, gab es eine Typische Promotion CD, die vom Inhalt mit dem späteren Longplayer identisch ist.

Unterscheiden tut sich diese Promo nur vom typischen blau/weißen Druck, gegenüber dem späteren Cover. Erschienen ist diese Promo-CD 10 Tage vor der eigentlichen Veröffentlichung am 19.11.1999.


Veröffentlicht am: 19.11.1999
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 29.11.1999
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music UK Ltd.
EAN: keinen
Artikel-Nr.: PROP05149

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