Elements

elements_ccd_cover_small_smallRund einen Monat nach Erscheinen von “The Best of Elements” erschien im Oktober 1993 die entsprechende Box “Elements”.

Die Box umfasst die Jahre 1973 (Tubular Bells) bis 1981 (Heaven´s Open) in einzelnen Ausschnitten. Sämtliche Titel wurden von Chris Blair in den Abbey Studios in London von Remasterd.

Zusätzlich gibt es einige Tracks die entweder auf keinem Album waren oder die bisher noch nicht auf CD veröffentlicht wurden.

Kleiner Fehler befindet sich in der Beschriftung im Booklet und im CD-Cover. Das Excerpt von “Incantations” ist nicht von “Part One” sondern “Part Two”.

Die Verpackung ist sehr aufwendig in einem Kunststoffschuber gehalten. Jede von den vier CDs hat ein einzelnes Case mit einem kleinen Booklet, in dem die Tracks noch mal stehen.

Zusätzlich gibt es ein regelrechtes Buch mit 60 Seiten. Der enthaltene Text ist gewissermaßen eine Biografie, in Englisch, und wurde von Tom Newman mit Dave Laing verfasst. Die Story von Mike Oldfield reicht von 1953 bis 1991 und geht von der Geburt bis zum Vertragsende bei Virgin.

Jedes einzelne Album wurde mit Cover, Tracks, Erscheinungsjahr und den Mitwirkenden abgedruckt.

Als Schmankerl gibt es viele unveröffentlichte Bilder von Mike Oldfield. Alles in allem eine geniale Box, die es sich lohnt anzuhören und anzusehen.

Ein eigener Sache:

Das Booklet ist sehr aufwendig verarbeitet und gebunden. Um es nicht zu beschädigen habe ich auf das einscannen verzichtet. Als Trost gibt es dafür das Booklet aus der 2001 Box (Zweite Ausgabe), in der Fassung abgebildet wie das Original.


First Release: 11.10.1993
Label: Virgin Records Ltd.

Tracks

CD 1

01. Tubular Bells – Part One (25:30)
02. Tubular Bells – Part Two (Including “The Sailor’s Hornpipe”) (23:20)
03. Hergest Ridge – Excerpt Form Part One (09:33)
04. In Dulci Jubilo (02:51)
05. Portsmouth (02:03)
06. Vivaldi Concerto In C (03:52)

CD 2

01. Ommadawn Part One (19:18)
02. On Horseback (03:25)
03. William Tell Overture (03:56)
04. Argiers (04:00)
05. First Excursion (05:57)
06. The Sailor’s Hornpipe (01:35)
07. Incantations – Excerpt From Part One (including “The Song Of Hiawatha”) (12:20)
08. Guilty (04:03)
09. The Path (03:31)
10. Blue Peter (02:08)
11. Woodhenge (04:07)
12. Punkadiddle – Live On European Tour 1980 (05:37)
13. Polka – Live On European Tour 1980 (03:34)

Der kleiner Fehler in der Beschriftung bei “Incantations” Part Two muss es heißen und nicht Part One.

CD 3

01. Platinum – Parts 3 “Charleston” & 4 “North Star / Platinum Finale (08:02)
02. Arrival (02:46)
03. Taurus 1 (10:18)
04. Q.E. 2 / Q.E.2 Finale (07:38)
05. Wonderful Land – Edit (02:51)
06. Sheba (03:33)
07. Five Miles Out (04:17)
08. Taurus II – Excerpt (07:59)
09. Family Man (03:46)
10. Mount Teide (04:12)
11. Waldberg (The Peak) (03:25)
12. Crises – Excerpt (05:25)
13. Moonlight Shadow (03:37)
14. Foreign Affair (03:53)

CD 4

01. Shadow On The Wall – 12″ Version (05:09)
02. Taurus 3 (02:26)
03. Crime Of Passion (03:37)
04. Jungle Gardenia (02:44)
05. To France (04:44)
06. Afghan (02:45)
07. Tricks Of The Light – Instrumental (03:56)
08. Étude – Single Version (03:07)
09. Evacuation (05:13)
10. Legend (02:24)
11. Islands (04:19)
12. The Wind Chimes – Part One (02:29)
13. Flying Start (03:36)
14. Magic Touch (04:14)
15. Earth Moving (03:59)
16. Far Country (04:25)
17. (Once Glance is) Holy – Single Remix (03:44)
18. Amarok (06:18) Africa I
19. Heaven’s Open (04:27)


Details

Ursprünglich sollte Elements eine Compilation werden, die Raritäten von Mike Oldfield beinhaltet. „The Best of Elements“, die Albumauskopplung, sollte dabei mit vertrauten Material für den “Durchschnittskunden” sein.

Mit diesen Gedanken wurde, ein großer Teil aus dem Repertoire von Mike Oldfield, bei Virgin, für diese Compilation remastered. Dieser Aufwand wurde betrieben, obwohl nur ein kleiner Teil zum Schluss tatsächlich aus Raritäten und unveröffentlichten Tracks bestand.

Ursprünglich wurde von Virign folgende Titel in die engere Auswahl genommen:

Mike Oldfield’s Single (Theme From Tubular Bells)
Don Alfonso
Don Alfonso (German version)
Spanish Tune
In Dulci Jubilo (For Maureen)
All Right Now
Five Miles Out – demo
Family Man – demo
Mount Teide – demo
Music For The Video Wall

Eine fertige Titelliste wurde im Juli 1993 vorzeitig Veröffentlicht. Die einzelnen Tracks waren in der ursprünglichen Fassung noch in der zeitlichen Reihenfolge aufgelistet. Dies verursachte allerdings ein Problem für diese Compilation. Der Song „The Path“ wurde in der Auflistung in das Jahr 1986 gepackt, bis Virign darauf Aufmerksam gemacht wurde, das dieser Track bereits Ende 1970 erschienen war. Nun galt es den Song von der Disc 4 auf die Disc 2 zu verschieben.

Mit viel Beharrlichkeit wurde dann auch der unveröffentlichte Track “Vivaldi Concerto In C“, veröffentlicht. Bzw. war der Song bis dahin nur auf dem, per Post bestellbaren, Album „Impressions” erhältlich.

Die gesamten Tracklisten mussten überarbeitet werden und die Kapazität der Audio CD´s neu berechnet werden. Dazu wurde der Part 4 von „Incantations“ durch den Auszug aus dem Part 2 ersetzt. Diese Tatsache erklärt den „Druckfehler“ auf dem Cover bzw. im Booklet.

Zusätzlich wurden “Foreign Affair” und “Far Country” in die Sammlung aufgenommen.

Es wurden auch noch weitere Tracks fallengelassen und/oder durch andere Versionen ersetzt.   Dazu gehören:

Disc 1:

Froggy Went A-Courting – entfallen
Don Alfonso – entfallen
In Dulci Jubilo (For Maureen) – ersetzt durch die neuere Version

Disc 2:

Speak (Tho’ You Only Say Farewell) – entfallen
Cuckoo Song – entfallen
Pipe Tune – entfallen
Wrekorder Wrondo – entfallen

Disc 3:

Mistake- entfallen
Rite of Man – entfallen

Disc 4:

Bones – entfallen
In the Pool – entfallen
Islands (Extended Version) – ersetzt durch die Single Version
Wind Chimes Pt 2 extract – entfallen
One Glance Is Holy (Hard and Holy Mix) – ersetzt durch Single Remix (obwohl falsch bezeichnet als “Hard And Holy Mix”)
Amarok extract – gekürzt um 3 Minuten (44:46 – 54:23)
Gimme Back – entfallen
“Bones” und “In The Pool” waren jedoch auf der Maxi-CD “Moonlight Shadow” vertreten, die eigens dieser Compilation ausgekoppelt wurde.

Es gibt Gerüchte darüber, das die Vocaltracks mit Anita Hegerland (Pictures in the Dark“ und „Innocent“) gestrichen wurden, weil die Beziehung zwischen ihr und Mike Oldfield, kurz vor Veröffentlichung von „Elements“, beendet wurde.

Aus dem Englischen: http://amarok.ommadawn.net

Weitere Details:

Design & Art Direction by Bill Smith Studio Photography Lewis Mulatero


Quellen

Eine Aufstellung, aus welchen Alben die einzelnen Tracks kommen erübrigt sich, da alle Alben aus den Jahren 1973 – 1991, der Virgin-Ära, vertreten sind. Eine exakte Aufstellung nach den Virgin-Jahren, gibt es in der Album-Section.

Tattoo – Charts

Großbritannien

 

Datum Woche Platzierung
13.12.1992 1. 39
20.12.1992 2. 33
27.12.1992 3. 37

 

Boxed

“Boxed” war die erste Compilation von Mike Oldfield und das bereits nach dem dritten Album. Die ursprüngliche Version von “Boxed” bestand aus vier Vinyl-Scheiben. Die ersten drei Longplayer waren in Quadrophonie abgemischte Versionen der Alben “Tubular Bells”, “Hergest Ridge” und “Ommadawn”.

Bei der Abmischung wurde “The Sailor’s Hornpipe” in der Ursprungsfassung eingespielt, die vorher nicht auf Tubular Bells erschien. In der Fassung hat man das Gefühl das Vivian Stanshall ganz gut einem im “Tee” hatte. Während Mike Oldfield durch die Gegend stampft und Teile aus “The Sailor´s Hornpipe” spielt, erzählt Vivian Stanshall etwas undeutlich vor sich hin.

“Boxed” beinhaltete in der Vinyl-Fassung und der entsprechenden Hifi-Ausstattung, interessante und reizvolle Remixe der ersten drei Alben. Zusätzlich seltenes und unveröffentlichtes Material aus der Anfangszeit von Mike Oldfield fand sich auf der vierten Scheibe.

Die vierte LP, mit den Namen “Collaborations”, gab Proben und Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler, zum Besten. Allen voran natürlich David Bedford, von dem auch ein Teil der Kompositionen stammen. Als weitere Musiker sind Leslie Penning und Percussionist Chris Cutler zu nennen.

Im einzelnen findet man, die Aufstellung der einzelnen Titeln und Musikern, in den Details, in der Compilation-Section.

Bei der CD-Fassung wurde die Harmonien der einzelnen Platten dramatisch zerstört, da wohl  aus Kostengründen “Boxed” zu einem Album auf drei CD´s zusammengepresst wurde. Das Ergebnis, die einzelnen Tracks von der “Collaborations” wurden an die einzelnen Alben angestückelt.

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Exposed

“Exposed” von Mike Oldfield, ist ein Live-Album der Superlative.

Es entstand 1979 als das “eigenbrötlerische Genie” (MUSIK EXPRESS) neue Energien frei setzte und sich mit einer fast 50-köpfigen Band, erstmals seinen Fans, auf Live-Konzerten zeigte.

Zu seiner ersten ausgedehnten Livetournee hat Mike Oldfield uns ein Livealbum geschenkt, was seines Gleichen sucht.

Nach dem Motto: Nicht kleckern, sondern Klotzen! Ging Mike Oldfield Anfang 1979 mit nicht weniger als 46 Musiker auf Tour. Nun könnte man denken die Löhne seien damals niedriger gewesen. Dem war wohl in der Tat nicht so, denn obwohl alle Konzerte dieser Europatournee ausverkauft waren, konnten die hohen Konzertkosten nicht gedeckt werden. Die Tournee endete nach 12 Konzerten abrupt und wurde zur Verhütung größerer Schäden beendet.
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The Complete

Fast vier Wochen nach der Veröffentlichung der LP, erschien im November 1985 die Doppel-CD von “The Complete”.

complete-d-box_smallDie Doppel-CD kam damals in Deutschland noch als richtiges dickes Ding auf den Markt, so das man immer den Platz für zwei CD´s benötigte.

“The Complete” ist die zweite Compilation nach “Boxed (1976) und das zweite Album mit Liveaufnahmen, nach Exposed aus dem Jahre 1979.

Mike Oldfield interessierte sich wohl weniger für eine Compilation und überlies dem damaligen Promotion-Manager, Dirk Hohmeyer, das Ruder. Dennoch ist “The Complete” eine Produktion von “Oldfield Music”, die  produziert und vermarktet wurde von Virgin Records Ltd.

Es gibt einige Unterschiede in der Auswahl der Titel zwischen der Vinyl-Scheibe, der Musikkassette und der CD. Eine genaue Erklärung gibt es dafür nicht. Vermuten kann man höchstens, dass der Platz für alle Tracks nicht ausreichte.

Tatsache ist, die deutsche Musikkassette und das Vinyl Album enthalten “The William Tell Overture” und “Cuckoo Song”, die englischen Ausgaben jedoch “In Dulci Jubilo” und “Portsmouth”.

Die CD beinhaltet dafür alle vier Titel. Auf der Zweitauflage der LP wurde “Pictures In The Dark” durch “Mistake”  ersetzt. Auf der CD wurde “Pictures In The Dark” erst gar nicht veröffentlicht.

Andere Länder, andere Sitten. In Frankreich wurde “Tricks Of The Light” anstelle von “Shadow On The Wall” gepresst und Auszüge aus “The Orchestral Tubular Bells” und “Taurus II” statt der Excerpt´s aus “Tubular Bells” und “Ommadawn” verwendet.

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The Complete

complete-cover_small“The Complete” ist die zweite Compilation nach “Boxed (1976) und das zweite Album mit Liveaufnahmen, nachExposed aus dem Jahre 1979.

Mike Oldfield interessierte sich wohl weniger für eine Compilation und überlies dem damaligen Promotion-Manager, Dirk Hohmeyer, das Ruder. Dennoch ist “The Complete” eine Produktion von “Oldfield Music”, die  produziert und vermarktet wurde von Virgin Records Ltd.

Es gibt einige Unterschiede in der Auswahl der Titel zwischen der Vinyl-Scheibe, der Musikkassette und der CD. Eine genaue Erklärung gibt es dafür nicht. Vermuten kann man höchstens, dass der Platz für alle Tracks nicht ausreichte.

Tatsache ist, die deutsche Musikkassette und das Vinyl Album enthalten “The William Tell Overture” und “Cuckoo Song”, die englischen Ausgaben jedoch “In Dulci Jubilo” und “Portsmouth”.

Die CD beinhaltet dafür alle vier Titel. Auf der Zweitauflage der LP wurde “Pictures In The Dark” durch “Mistake”  ersetzt. Auf der CD wurde “Pictures In The Dark” erst gar nicht veröffentlicht.

Andere Länder, andere Sitten. In Frankreich wurde “Tricks Of The Light” anstelle von “Shadow On The Wall” gepresst und Auszüge aus “The Orchestral Tubular Bells” und “Taurus II” statt der Excerpt´s aus “Tubular Bells” und “Ommadawn” verwendet.

Die Liveaufnahmen stammen von bis dahin nicht veröffentlichten Konzertaufnahmen.

Sheba, Mirage und Platinum könnten vom 01.04.1981 aus der Grugahalle in Essen. Mount Teide könnte in Bremerhaven 1982 aufgenommen worden sein. Dies lässt zumindest eine Hörprobe annehmen, wenn man das Ganze mit den heimlichen Mitschnitten vergleicht.

Auffällig ist bei der CD auch das Detail, das die einzelnen Bereiche nicht mehr “…-Side” heißen, sondern “…-Section”. So wurde aus der ersten LP Seite die “The Instrumental-Side” in “The Instrumental Section” umbenannt. (etc.)

Einen schönen Fehler gibt es beim Abdruck des Geburtsdatum von Mike Oldfield. Hier wurde in den verschiedenen Ausgaben der 25. May und nicht der 15.Mai 1953 abgedruckt.


First Release: 21.10.1985
Label: Virgin Records Limited

Details

Text im Booklet:

“For a man still in his early twenties, the possibilities now seem virtually limitless.”
With these words, in 1975, the Guardian’s rock critic summed up his feelings in a review of “Ommadawn”, convinced that there was still a lot of music from a young player who had already given much. “Tubular Bells”, under its working title “Opus I” set the direction for Mike Oldfield, establishing him as one of the most creative and original of contemporary composers. but the accuracy of the Guardian’s judgement has been thoroughly underlined by all of his work since.

Born on the 25th May, 1953 in Reading, England, Mike Oldfield first attracted attention at the age of 14, alongside his sister Sally in the folk due Sallyangie. Even then, however, the young guitarist was interested in more complex forms of expression and he separated from his sister after only a short collaboration to start his own band, Barefeet, which proved to be equally short-lived. He found moresatisfying possibilities for artistic expression in Kevin Ayers And The Whole World, a group he joined in 1969, originally as bassist. In this unit Soft Machine founder Ayers had gathered together such radically different musicians as Robert Wyatt, David Bedford and Lol Coxhill. The varied talents of this eccentric, colourful troupe, whose repertoire overturned cliched forms of rock music and threw in smatterings of jazz and minimalism, had a considerable influence on Oldfield’s later solo work. The group’s archetypically English sense of humour – ranging from whimsical to ionoclastic – also lingered. Oldfield left Ayers’ group in 1971, working mostly as a studio musician but also taking time to develop an idea he had sketched out – a piece of music that was destined to bring him instant worldwide fame in 1973. It was “Tubular Bells”, a composition of which he can still justifiably say today “I’m very proud of it as a piece of music and always will be.” His subsequent releases, with the same degree of artistic intensity, have continued to reflect his restless creatvity, his shifts of orientation and his evermaturing musicianship.

On extensive tours Mike Oldfield has also presented his works live. Among the most spectacular of these concerts were his 1983 London Jubilee, his 1979 debut tour, undertaken with an almost 50-strong backing band and the London live premiere of “Tubular Bells”, held in June 1973 at the Queen Elizabeth Hall. The cast assembled for that first public performance read like a Who’s Who of the progressive underground of the day. Musicians from Henry Cow and Gong, the Edgar Broughton Band, Kevin Ayers, Bonzo Dog boss Viv Stanshall, Mick Taylor (then a Rolling Stone, later Dylan’s guitarist) and avant garde composer David Bedford, all took part in this event made rock headlines.

Ten years later, in June 1983, Mike Oldfield adminitered the finishing touches to a creative decade with the memorable “Crises” concert at the London Wembley Arena.
To mark his jubilee he also founded his own record label. The first release on Oldfield Music presented an artist whose work had influence Mike and who had supported him from the beginning: David Bedford. His “Star Clusters, Nebulae and Places in Devon/The Song Of The White Horse” was issued in the summer of ’83.

Since then Oldfield has focused increasingly on the possibilities of electronic sound production. He built up his “Discovery” album by harnessing the technological potential of the Fairlight computer and concurrently composed the film score for “The Killing Fields” on which he uncovered exotic harmonies and unorthodox combinations of sounds. These works from the basis of a new search for expressive forms. The title “Discovery” also had a symbolic meaning in 1984. What the future holds remains to be seen, but there is still no limit in sight for all those glimpsed more than a decade ago.

Anmerkung:

Kleiner Schönheitsfehler, das Geburtsdatum ist falsch.
Eine deutsche Übersetzung findet man im Cover der deutschen Langspielplatte.

Music Wonderland (NL)

“Music Wonderland” von Mike Oldfield erschien am 16.03.1981 erstmalig in Deutschland auf Vinyl. Die hier beschriebene Ausgabe der CD ist eine Niederländische Pressung aus dem Jahre 1985.

Ursprünglich erschien dieses Album nur in Deutschland. Das Gegenstück dazu, dürfte die im März 1981 erschiene LP “Mike Oldfield´s Wonderland” sein. Diese erschien nur in den Beneluxstaaten und enthält eine andere Zusammenstellung

“Music Wonderland” ist ein guter Querschnitt der ersten erfolgreichen Jahre von Mike Oldfield. Dem entsprechend enthält diese Compilation auch die ersten wichtigen Alben. “Tubular Bells”, “Ommadawn”, “Platinum” und “QE 2”. “Hergest Ridge” und “Incantations” ist dabei jedoch nicht vertreten.

Nach “Boxed” war Music Wonderland die zweite Compilation, die von Mike Oldfield in Deutschland erschien.

Die gesamte Aufnahme ist in Ordnung und die Tracks passen einfach zusammen.

Das Booklet fällt in dieser Ausgabe sehr spartanisch aus und hat keine Innenseiten.

Für mich persönlich war es das wichtigste Album Anfang der Achtziger, denn es brachte mich an Mike Oldfield heran. Ich entdeckte ihn und seine Musik für mich und meine Stimmungen in allen Lebenslagen.

Eigentlich hätte die Homepage “Blue Peter” genannt werden, denn das war der Song, den ich zumindest damals Endlos abspielte.


Veröffentlicht am: 28.01.1985
Veröffentlicht in: Niederlande
First Release: 16.03.1981
Medium: Compact-Disc
Label: Virgin Records UK Ltd.
EAN: 077778694328
Artikel-Nr.: 7869432

Tracks

01 Arrival (2:46)
02 Portsmouth (1:58)
03 Sheba (3:32)
04 Blue Peter (2:07)
05 Extract From Tubular Bells (8:34)
06 Sailor’s Hornpipe (1:31)
07 Punkadiddle (4:55)
08 Wonderful Land (3:37)
09 In Dulci Jubilo (2:49)
10 Extract From Ommadawn (7:04)
11 On Horseback (3:23)
12 Guilty (Live) (3:39)
13 Platinum – Part Four : North Star/Platinum Finale (4:42)


Tubular Bells

“Tubular Bells” von Mike Oldfield auf CD ist genauso schwierig zu bearbeiten, wie “Tubular Bells” auf Vinyl. Tatsache ist, so genau weiß heute kein Mensch mehr, wie oft das Werk “Tubular Bells” wirklich aufgelegt wurde.

Bekannt ist der erste Release vom Album im Jahre 1973, bekannt ist die Erstauflage der CD von 1983 und bekannt sind einige spezielle Aufnahmen.

Die erste CD-Version hatte 1983 Fehler in der Bass-Abmischung. So gab es 1983 gleich eine Zweitauflage. In den darauffolgenden Jahren erschien folgende “Spezial-Versionen”:

Die 25th Anniversary Edition, vom 25.Mai 1998, die HDCD Remaster vom 29.Mai 2000 und die erste Super Audio CD, SACD Remaster, vom 05.02.2001.

Die hier beschriebene CD dürfte aus den späten achtziger Jahre stammen. Das genaue Datum kann ich heute nicht mehr definieren. Die CD gehört jedoch zu meinen ersten CD´s überhaupt.

Das Booklet ist schlicht gehalten und beinhaltet die gleichen Informationen, wie die Langspielplatte.


Veröffentlicht am: 24.05.1983
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 23.05.1973
Medium: Compact Disk
Label: Virgin Records Ltd.
EAN: 5012981200121
Artikel-Nr.: CDV2001

 

Tracks

1. Part One 25:00
2. Part Two 23:50

Composed by Mike Oldfield except The Sailor’s Hornpipe which is Trad. Arr. Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield, Simon Heyworth and Tom Newman
Sleeve Design and Photography: Trevor Key
Recorded at The Manor Autumn 1972/Spring 1973


 

Music Wonderland

music-wonderland-cd-cover_small“Music Wonderland” von Mike Oldfield erschien am 16.03.1981 erstmalig in Deutschland auf Vinyl. Die hier beschriebene Ausgabe der CD ist eine Niederländische Pressung aus dem Jahre 1985.

Ursprünglich erschien dieses Album nur in Deutschland. Das Gegenstück dazu, dürfte die im März 1981 erschiene LP “Mike Oldfield´s Wonderland” sein. Diese erschien nur in den Beneluxstaaten und enthält eine andere Zusammenstellung

“Music Wonderland” ist ein guter Querschnitt der ersten erfolgreichen Jahre von Mike Oldfield. Dem entsprechend enthält diese Compilation auch die ersten wichtigen Alben. “Tubular Bells”, “Ommadawn”, “Platinum” und “QE 2”. “Hergest Ridge” und “Incantations” ist dabei jedoch nicht vertreten.

Nach “Boxed” war Music Wonderland die zweite Compilation, die von Mike Oldfield in Deutschland erschien.

Die gesamte Aufnahme ist in Ordnung und die Tracks passen einfach zusammen.

Das Booklet fällt in dieser Ausgabe sehr spartanisch aus und hat keine Innenseiten.

Für mich persönlich war es das wichtigste Album Anfang der Achtziger, denn es brachte mich an Mike Oldfield heran. Ich entdeckte ihn und seine Musik für mich und meine Stimmungen in allen Lebenslagen.

Eigentlich hätte die Homepage “Blue Peter” genannt werden, denn das war der Song, den ich zumindest damals Endlos abspielte.


First Release: 16.03.1981
Label: Virgin Records UK Ltd.

Details

Arrival

2:45 – Benny Andersso – Björn Ulvaeus – Schacht Musikverlag
Produced by David Hentschel of Dukeslodge Enterprise Ltd. and Mike Oldfield
Taken from the Album “Q.E. 2”

Portsmouth

1:58 – Trad./Arr. Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield

Sheba

3:32 – Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by David Hentschel of Dukeslodge Enterprise Ltd. and Mike Oldfield
Taken from the Album “Q.E. 2”

Blue Peter

2:07 – Trad./Arr. Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
(Comprising:”Drums & Fife” – W.Burns – Berry Music Co. / EMI Music Ltd. and
“Barnacle Bill” – Ashworth/Hope – FD & H Ltd./ EMI Music Ltd.
Produced by Mike Oldfield

Extract From Tubular Bells

8:34 – Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield
Taken from the Album “Tubular Bells”

Sailor´s Hornpipe

1:31 – Trad./Arr. Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield
Taken from the Album “Tubular Bells”

Punkadiddle

4:55 – Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Tom Newman Taken from the Album “Platinum”

Wonderful Land

2:50 – Jerry Lordan – FD & H
Produced by David Hentschel of Dukeslodge Enterprise Ltd. and Mike Oldfield
Taken from the Album “Q.E. 2”

In Dulci Jubilo

2:49 – R. L. Pearsall – Arr. Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield

Extract From Ommadawn

7:04 – Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield
Taken from the Album “Ommadawn”

On Horseback

3:23 – Mike Oldfield / Murray – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield
Taken from the Album “Ommadawn”

Guilty (Live)

3:39 – Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Philip R. Newell & Mike Oldfield
Taken from the Album “Exposed”

North Star/Platinum Finale

4:42 – Phillip Glass/Arr. Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Tom Newman
Taken from the Album “Platinum”


 

Episodes

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Die Compilation “Episodes” von Mike Oldfield veröffentlichte Virgin France SA nur in Frankreich. Es war insgesamt die dritte “Compilation”, die im gleichen Jahr wie Music Wonderland erschien.

Eine etwas seltsame Variante gab es beim Druck der Tracks. Es wurden in erster Linie sechs Alben und eine Single genannt. Im Untertitel stand dann entweder (Extrait) oder der Name des einzelnen Songs.

Ansonsten ist diese Scheibe nur ein guter Querschnitt über Mike Oldfield´s ersten Jahre. Man braucht sie nicht wirklich, da es von allem genügend und vor allem bessere Aufnahmen gibt.

Tatsache ist, das sich für Sammler diese Art von “Best of…” Alben weniger eignet. Für Einsteiger ist dieses Album zwar ein netter Querschnitt Kennen lernen. Jedoch einzelne Auszüge von “Tubular Bells” oder “Ommadawn” sind für ein Kennen lernen äußerst ungeeignet. Diese Werke muss man sich in seiner Gesamtheit anhören und nicht Extraktweise.


First Release: 03/1981
Veröffentlicht in: Frankreich

Details

Ommadawn

(Extrait)
Produced by M.Oldfield. 1975

Tubular Bells

(Extrait)
Produced by T.Newman / S.Heywort / M.Oldfield. 1973

Incantations

(Extrait)
Produced by M.Oldfield. 1978

Hergest Ridge

(Extrait)
Produced by T.Newman / M.Oldfield. 1974

Platinum

(Airborn, Punkadiddle)
Produced by T.Newman / M.Oldfield. 1979

QE2

(Sheba)
Produced by D.Hentschel / M.Oldfield. 1980
(Arrival)
Produced by D.Hentschel / M.Oldfield. 1980 (B.Anderson / B Ulvaeus)
(Celt)
Produced by D.Hentschel / M.Oldfield. 1980 (M.Oldfield / Cross)

Portsmouth

Produced by M.Oldfield. 1977 Traditionnel (M.Oldfield)

 

Virgin Records Ltd. Virgin Music


Mike Oldfield´s Wonderland (Benelux)

mike-oldfield-s-wonderland-1980-03“Mike Oldfield`s Wonderland” von Mike Oldfield erschien fast Zeitgleich mit Music Wonderland. Allerdings nur in Holland, Frankreich, Belgien und Luxemburg.

Trotz des ähnlichen Namens unterscheiden sich die Ausgaben erheblich. “Mike Oldfield`s Wonderland” hat nur 10 Tracks, allerdings dafür einen Ausschnitt aus “Hergest Ridge“.

“Mike Oldfield`s Wonderland” erschien nur als Vinyl Compilation und wurde, anders als “Music Wonderland”, später nicht als CD aufgelegt.

Einzige Gemeinsamkeit zwischen “Mike Oldfield`s Wonderland” und “Music Wonderland”, ist die Tatsache das es nur Instrumentalstücke auf dieser Compilation gibt.

 


First Release: 03/1981
Label: Virgin Records / Ariola

Details

1. In Dulci Jubilo 2:49 (R. L. Pearsall)
2. Excerpt From Tubular Bells 9:35 (Mike Oldfield)
3. Portsmouth 2:02 (Trad./Arr. Mike Oldfield)
4. Excerpt From Hergest Ridge 7:55 (Mike Oldfield)
5. North Star/Platinum Finale 4:43 (Phillip Glass/Arr. (Mike Oldfield)
6. Blue Peter 2:06 (Trad./Arr. Mike Oldfield)
7. Excerpt From Ommadawn 7:10 (Mike Oldfield)
8. Wonderful Land 2:50 (Jerry Lordan)
9. Excerpt From Incantations 8:40 (Mike Oldfield)
10. Guilty (Live) 4:02 (Mike Oldfield)


Impressions (GB)

impressions-vinyl-front_smallDie Compilation “Impressions” von Mike Oldfield ist ein Album, das nur in Großbritannien über einen Versandhandel erhältlich war. “Impressions” ist ein Doppelalbum, das in der Form bis heute auch nicht als CD erschienen ist.

Dabei gibt es bei diesem Album einige Auffälligkeiten.

Obwohl die Live Aufnahme von “Tubular Bells” auf der ersten Seite auch ihren Ursprung bei den Konzerten in Spanien, Deutschland, Belgien, Holland, Dänemark und England hat, so ist sie nicht komplett identisch mit der Aufnahme auf dem Album Exposed. Dieser Konzertmitschnitt wurde somit neu abgemischt.

Obwohl sich das Album mit dem Zeitraum 1973 bis 1979 befasst, wird das Album “Hergest Ridge” nicht behandelt.

“Impressions” hat eine recht interessante Zusammenstellung, wird jedoch in Sammlerkreisen selten erwähnt. Vielleicht ein Grund dafür, das man gerade bei Plattenbörsen öfters mal ein Schnäppchen machen kann.


First Release: 10/1980
Veröffentlicht in: Großbritannien


Details

Tubular Bells Live – Part 1 (28:42)
Ommadawn – Part 1 (19:14 )
Airborne (5:06)
Platinum (6:03 )
Charleston (3:17)
Punkadiddle (4:56)
I Got Rhythm (4:43)
Guilty (4:00)
Pipe Tune (2:31)
In Dulci Jubilo (2:50)
Wreckorder Wrondo (2:31)
Cuckoo Song (3:15)
On Horseback (3:25)
Portsmouth (2:00)
Sailors Hornpipe (1:32)

Die Live Version von “Tubular Bells” stammt wohl zum Teil aus dem Album “Exposed” “Punkaddidle” wurde am Ende von “Platinum Part 3” eingebunden.

Die Version von “I Got Rhythm” ist nicht identisch mit der Fassung auf “Platinum”. Es ist nicht bekannt ob dies Absicht oder Versehen war. Der Song hört sich nach einer früheren Version an.

Ursprünglich sollte wohl auch “Vivaldi Concerto in C” mit auf das Album. Allerdings blieb dieser Song bis zur Ausgabe von Elements im Jahre 1993 unveröffentlicht.

Quelle: http://amarok.ommadawn.net/

Airborn (USA/Canada)

airborn-lp-usa-cover_smallDie Compilation “Airborn” vom Mike Oldfield, erschien 1980 nur in der USA und Kanada. “Airborn” war der ursprüngliche Arbeitstitel des Album “Platinum“. Den gleichen Namen trug auch der Part I von “Platinum”.

Mit dem Doppelabum existiert auch eine Ausgabe, die nur die erste LP enthält. Die 1979 entstandene Live-Fassung von “Tubular Bells, Part 1” ist dabei nicht mit der von “Exposed” identisch. Sie wurde bei einem Konzert in Birmingham mitgeschnitten. Als “Master Of Ceremonies” fungiert der britische Schauspieler John Gorman, den Mike Oldfield einige Tage zuvor bei einer TV-Sendung kennen gelernt hatte.

“Incantations” ist eine Mischung aus Studioaufnahme und Liveaufnahme von der “European Tour” im März/April 1979.

Einen weiteren Unterschied bei der Veröffentlichung gab es in der canadischen und amerikanischen Version. In der US-Version ist “Guilty” etwas schneller. In der Canadischen-Version entspricht “Guilty” dem Original.

Wie schon beschrieben, erschien “Airborn” nur mit einer LP. Dazu gab es jedoch keine Änderungen am Artwork des Cover. Dieses Cover ist identisch mit dem Doppelalbum.

Die komplette Compilation besteht, bis auf “I got rhythm”, nur aus Instrumentalstücke.


First Release: 02/1980
Label: Virigin Records Inc.

Details

1: Platinum Part 1 – Airborn (5:06)
2: Platinum Part 2 – Platinum (6:03)
3: Platinum Part 3 – Charleston (3:17)
4: Platinum Part 4 – North Star / Platinum Finale (4:43)
5: Guilty (3:46)
6: Into Wonderland (3:46)
7: Punkadiddle (5:46)
8: I Got Rhythm (4:40)
9: Tubular Bells Part One (live)
10: Incantations (studio and live)

Written by Mike Oldfield except “North Star” by Phillips Glass, and “I Got Rhythm” by George & Ira Gershwin and “The Sailor’s Hornpipe” which is traditional.
Produced by Tom Newman except “Guilty”, “Tubular Bells” & “Incantations” by Mike Oldfield.


Exposed

exposed-cd-cover_small“Exposed” von Mike Oldfield, ist ein Live-Album der Superlative.

Es entstand 1979 als das “eigenbrötlerische Genie” (MUSIK EXPRESS) neue Energien frei setzte und sich mit einer fast 50-köpfigen Band, erstmals seinen Fans, auf Live-Konzerten zeigte.

Zu seiner ersten ausgedehnten Livetournee hat Mike Oldfield uns ein Livealbum geschenkt, was seines Gleichen sucht.

Nach dem Motto: Nicht kleckern, sondern Klotzen! Ging Mike Oldfield Anfang 1979 mit nicht weniger als 46 Musiker auf Tour. Nun könnte man denken die Löhne seien damals niedriger gewesen. Dem war wohl in der Tat nicht so, denn obwohl alle Konzerte dieser Europatournee ausverkauft waren, konnten die hohen Konzertkosten nicht gedeckt werden. Die Tournee endete nach 12 Konzerten abrupt und wurde zur Verhütung größerer Schäden beendet.

Wenn man sich dieses Album anhört, ist man traurig das man damals wohl zu jung war um dieses Konzert der Superlative zu erleben. Ich war gerade mal 13 Jahre und noch 3 Jahre von Mike Oldfield und seiner Musik entfernt. Schade, kann man dazu wohl nur sagen.

Es müssen bombastische Konzerte gewesen sein, anders kann man die Qualität der Aufnahme nicht erklären.

Die vier Incantations-Parts wurde zwar gekürzt, allerdings schadet dies der Liveaufnahme in keinem Fall. Ein Genuss ist die Liveversion von Tubular Bells.

Die Umsetzung des 1973 erschienenen Monumentalstückes ist sehr gelungen. Dies lässt sich auf die Teilnahme der exzellenten Musiker wie z.B. Mike Frye, Phil Beer, Tim Cross und Pierre Moerlen zurückführen.

Zum Schluss gibt es “Guilty”, in einer etwas poppigeren Version von Mike Oldfield. Die Veröffentlichung der Single “Guilty”, kann als Antwort auf die damalige Discowelle verstanden werden. Allerdings ist und bleibt es ein Song von Mike Oldfield. Für mich gehört “Exposed” zu den besten Livealben, die je herausgebracht wurden.

Die CD Exposed erschien 7 Jahre nach der Erstveröffentlichung der Doppel-LP und unterscheidet sich im besseren Klang vom Original. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um die “Remastered-Fassung”.

Dabei stellt sich die Frage: “Muss man Exposed als Compilation oder als ein eigenes Album sehen.” Mit Sicherheit stimmen beide Meinungen. Man kann es den beiden Kategorien zuordnen oder einfach in eine “Live-Section” packen.

Allerdings wäre dies auch das Einzige Album in der “Live-Section”. Andere Konzerte erschienen bisher nur auf Video oder DVD.


First Release: 17.07.1979
Label: Virgin Music ltd.

Details

1. Incantations, Parts 1 & 2 – Live (26:31)
2. Incantations, Parts 3 & 4 – Live (20:50)
3. Tubular Bells, Part 1 – Live (28:42)
4. Tubular Bells, Part 2 – Live (12:00)
5. Guilty – Live (5:37)

Produced by Philip R. Newell / Mike Oldfield
Published by Virgin Music (Publishers) Ltd.
A Quadrophonic Recording

Gitarren, Produzent: Mike Oldfield
Gitarren: Nico Ramsden
Gitarre, Gesang: Phil Beer
Bass: Pekka Pohjola
Schlagzeug, Percussion: Pierre Moerlen
Percussion: Benoit Moerlen
Percussion: Mike Frye
Percussion, Musikalischer Direktor: David Bedford
Bodhran: Ringo McDonough
Keyboards: Pete Lemer
Keyboards: Tim Cross
Trompete: Ray Gay, Ralph Izen, Simo Salminen, Colin Moore
Flöte: Sebastian Bell, Chris Nicholls
Violine: Dick Studt, Ben Cruft, Jane Price, Liz Edwards, Nicola Hurton, Jonathan Kahan
Viola: Don McVay, Pauline Mack, Danny Daggers, Melinda Daggers, Liz Butler, Ross Cohen
Cello: Nigel Warren-Green, Vanessa Park, David Bucknall, Jessica Ford
Bass: Nick Worters, Joe Kirby
Chor: Debra Bronstein, Marigo Acheson, Emma Freud, Diana Coulson, Mary Elliott, Mary Creed, Cecily Hazell, Wendy Lampitt, Clara Harris, Emma Smith, Catherine Loewe
Gesang: Maddy Prior
Co-Produzent: Philip R. Newell
Aufgenommen: Spanien, Deutschland, Belgien, Dänemark und England zwischen März und April 1979.
Aufnahmestudio: The Manor Studio’s Mobile
Remix Studio: The Town House, London
Cover Design: Pearce Marchbank
Fotos: Chalkie Davies, Carol Starr, Sheila Rock, Tom Sheehan, Murray Close
Special thanks to Sally Arnold, tour co-ordinator

 


Boxed

boxed-cover-small“Boxed” war die erste Compilation von Mike Oldfield und das bereits nach dem dritten Album. Die ursprüngliche Version von “Boxed” bestand aus vier Vinyl-Scheiben. Die ersten drei Longplayer waren in Quadrophonie abgemischte Versionen der Alben “Tubular Bells“, “Hergest Ridge” und “Ommadawn“.

Bei der Abmischung wurde “The Sailor’s Hornpipe” in der Ursprungsfassung eingespielt, die vorher nicht auf Tubular Bells erschien.

Boxed bietet in der Vinyl-Version und der entsprechenden Hifi-Ausstattung, interessante und reizvolle Remixe der ersten drei Alben. Zusätzlich seltenes und unveröffentlichtes Material aus der Anfangszeit von Mike Oldfield findet sich auf der vierten Scheibe.

Die vierte LP, mit den Namen “Collaborations”, gibt Proben und Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler, zum Besten. Allen voran natürlich David Bedford, von dem auch ein Teil der Kompositionen stammen. Als weitere Musiker sind Leslie Penning und Percussionist Chris Cutler zu nennen.

Im einzelnen findet man die Aufstellung der einzelnen Titeln und Musikern in den Details.

Die spätere CD-Fassung zerstört die Harmonien der einzelnen Platten, da wohl  aus Kostengründen “Boxed” zu einem Album auf drei CD´s zusammengepresst wurde.

Erläuterung:

Quadrophonie war damals die Weiterentwicklung von Stereoaufnahmen. Diese Aufnahmen entstanden in dem man vier Klangkanäle synchron aufzeichnete, wobei die zusätzlichen beiden Kanäle überwiegend die Schallreflexionen (Raumsignale) des Aufnahmeraumes enthielten. Diese Methode war von ca. 1969 bis 1980 weit verbreitet. Diese Technik setzte sich allerdings nicht durch, muss aber als Ursprung der Dolby-Surround-Technik bewertet werden.


First Release: 29.10.1976
Label: Virgin Records Ltd.

Details

Tubular Bells – Part One 25:55

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD – REMIXED

Tubular Bells – Part Two 25:47

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD EXCEPT
“THE SAILOR HORNPIPE” – TRAD. ARR. OLDFIELD – REMIXED
Tubular Bells re-mixed in quad by Phil Newell, assisted by Alan Perkins.


Hergest Ridge – Part One 21:33

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD – REMIXED

Hergest Ridge – Part Two 18:40

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD – REMIXED
Hergest Ridge re-mixed in quad by Mike Oldfield.


Ommadawn – Part One 20:06

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD – REMIXED

Ommadawn – Part Two 17:17

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD EXCEP “ON HORSEBACK”
MUSIC: M. OLDFIELD/LYRICS: M. OLDFIELD/WILLIAM MURRAY – REMIXED
Ommadawn re-mixed in quad by Mike Oldfield and Phil Newell.


Collaborations

Phaeacian Games 3:58

David Bedford: ARP synthesizer, sring syntesizer, grand piano, electric piano.
Mike Oldfield: guitar.
Recorded at TW Studios, London in June 1976 and at Througham in July 1976.
Produced by Peter Jenner.
Engineers: Martin Adam (TW), David Bedford (Througham).

Extract From “Star’s End” 7:33

Mike Oldfield: guitar, bass guitar.
Chris Cutler: percuussion.
The Royal Philarmonic Orchestra conducted by Vemon Handley.
Recorded at The Manor and by The Manor Mobile at Barking Town Hall in August 1974.
Produced by David Bedford and Mike Oldfield.

The Rio Grande 6:37

David Bedord: grand piano, organ.
Mike Oldfield: guitar.
Vocals by classes 2 and 3, Queen’s College, London.
Recorded at The Manor, The Beacon and with the Manor Mobiile at Queen’s College Hall n June 1975.
Produced by David Bedford.

First Excursion 5:56

Mike Oldfield: guitar.
David Bedford: grand piano, string syntesizer.
Recorded at Througham in Auugust 1976.
Produced by Mike Oldfield.
Engineer: Phil Newell.

Argiers 3:59

Mike Oldfield: acoustic guitar, string synthesizer.
Leslie Penning: recorders.
Recorded at Througham in January 1976.
Produced by Mike Oldfield.
Engineer: Paul Lindsay.

Portsmouth 2:02

Mike Oldfield: acoustiic guitar, accordion, mandolin, string synthesizer, kettle drum, bodhran feet.
Lesllie Penning: recorders, feet.
Recorded at Througham in January 1976.
Produced by Mike Oldfield.
Engineer: Paul Lindsay.

In Dulci Jubilo 2:49

Mike Oldield: acoustic and electric guitars, string synthesizer.
Leslie Penning: recorders, kortholt.
William Murray: snare drum.
Reorded at The Beacon in November 1974 and The Manor in October 1975
Produced by Mike Oldfield.
Engineers: Mike Oldfield (Beacon), Phill Newell (Manor).

Speak (Tho’ You Only Say Farewell) 2:54

Mike Oldfield: vocals.
David Bedford: grand piano, vocals.
Reocrded at The Beacon in November 1874.
Produced and engineered by Mike Oldfield.


Mike Oldfield spielt unter anderem: Guitars, Basses, Keyboards, Synthesizers, Spinet, Percussion, Glockenspiel, Gong, Flageolet, Tubular Bells, Bells, Tympani, Mandoline, Nutcracker, Harp, Bodhran, Bouzouki, Banjo, Accordion, Kettle Drums und with the Feet.


Tubular Bells – Picture Disc (LP)

Zu der LP “Tubular Bells” von Mike Oldfield erschien im Jahre 1973 auch eine Picture-Disc.

Picture-Disc hatten in den siebziger Jahren oft die Angewohnheit, im Klangtest schlechter auszufallen als die reguläre LP. So ist dies auch bei dieser Picture-Disc, wenn man sie heute auflegt. Wahrscheinlich hat die schlechtere Tonqualität mit der chemischen Zusammensetzung der Scheibe zu tun.

Abgebildet ist auf beiden Seiten ein blauer Himmel mit weißen Wolken und die gebogene “Bell”. Somit wurde diese gebogene Glocke schon 1973 zum Markenzeichen von Mike Oldfield.


Veröffentlicht am: 1973
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 23.05.1973
Medium: Picture Disc
Label: Virgin Records Ltd.
EAN: keine
Artikel-Nr.: VP2001

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Tubular Bells (LP)

Im Jahre 1973, als das Neugegründete Label Virgin das Album “Tubular Bells” von Mike Oldfield auf den Markt brachte, wusste keiner so genau, was damit passieren wird.

Mike Oldfield, ein Musiker mit gerade mal 20 Jahren sollte mit diesem Album schon früh in die Musikgeschichte eingehen. Das wissen wir heute, nur damals vor über 30 Jahren hatte das niemand erwartet.

Am allerwenigsten Mike Oldfield selber, der heute wie damals als introvertierter Mensch, sehr eigenbrötlerisch seine Musik macht.

“Tubular Bells” war für Mike Oldfield das wichtigste Album, denn ohne seine Bells hätte er wohl noch länger auf seinen Erfolg warten müssen.

Leider befindet sich im meinem Besitz kein Exemplar der Erstausgabe. Daher habe ich hier eine Pressung vom April 1978 abgebildet.

Insgesamt wurde “Tubular Bells” aus dem Jahre 1973 unzählige Male in vielen Länder dieser Welt veröffentlicht.

Bekannt geworden ist auch die “Picture Disc” zu “Tubular Bells” von Mike Oldfield, die auch 1973 erschien. Von der ich in der Zwischenzeit zwei besitze. Allerdings ist der Zustand nicht der allerbeste, wie man auf den Bilder erkennen kann.


Veröffentlicht in: Deutschland
Veröffentlicht am: April 1978
Veröffentlicht am 23.05.1973
Medium: Langspielplatte
Label: Virgin Records Ltd.
EAN: keine
Artikel-Nr.: 87 451 XOT

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Tubular Bells – Charts

Großbritannien

Datum Woche Platzierung

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Quelle: UK Charts
Mein Dank an Helmut Stierling für diese Daten

Weitere Daten derzeit nicht bekannt.

Tubular Bells

tubular_bells_cover_smallBereits 1970, im zarten Alter von 17 Jahren, begann Mike Oldfield bereits, an seinem später wohl berühmtesten Werk „Tubular Bells“ zu arbeiten.

“Tubular Bells” ist eine Zusammenführung von verschiedenen Musikstilen und ganzen Musikepochen. Die Verbindung aus folkloristischen Musik, gepaart mit Rockelementen, dazu ein gewaltiger Schuss Klassik und Priese feinen englischen Humor, ergeben gemeinsam in diesem fröhlichen Mix “Tubular Bells”.

Die Einleitung von “Tubular Bells” gehört zu den prägnantesten Tönen in der Rockmusik. Die Ankündigung aller Instrumente durch einen Master of Ceremonies (gespielt von Vivian Stanshall) zum Ende des ersten Teils, dürfte damals fast eine musikalische Revolution gewesen sein. Der Gebrauch von Glocken in der Art von Musik war 1973 mit Sicherheit auch alles andere als Normal.

Hört man sich “Tubular Bells” intensiv an und sucht dabei einen roten Faden, der einen von Anfang bis Ende führt, so kommt man schnell zum Ergebnis, das es gar keinen gibt. Mike Oldfield wiederholt seine Themen entweder gar nicht oder nur ganz spartanisch. So kommt man eigentlich zu dem Annahme das es sich bei “Tubular Bells” um einen Zusammenwurf eines ganzen Sammelsuriums handelt.

“Tubular Bells” hat als Erstlingswerk einige Schwächen. An vielen Stellen klingt es etwas holprig, bzw. unsauber arrangiert, was mit Sicherheit auch auf die Produktionsumstände zurückzuführen ist. An einigen Stellen neigt “Tubular Bells” dazu den Zuhörer erst zu langweilen und dann wieder aus seinen Tagträumen zu knüppeln. Mike Oldfield verbreitet damit ein musikalischen Charme, der so nicht bekannt war.

“Tubular Bells” wurde in den nachfolgenden Jahren ein Meilenstein der Musikgeschichte, der aus keinem Musikgenre mehr wegzudenken ist. Mike Oldfield gehört mit “Tubular Bells” zu den Pionieren, ohne die es kein “Easy Listening” und “Elektro” in der heutigen Form geben würde.

“Tubular Bells” war uns ist bei heute sein kommerziell erfolgreichstes Album, aber auch gleichzeitig das schwerste Paket, das es in seinem Leben zu tragen hat.

Jedoch ist “Tubular Bells” nicht das beste Album von Mike Oldfield, dafür hat es dann doch zu viele Schwächen.


First Release: 23.05.1973
Label: Virgin Records Ltd.
Arbeitstitel: Opus 1 (Breakfast In Bed)

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