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Tres Lunas

3l_cover_cd_smallMit “Tres Lunas” veröffentlichte Mike Oldfield sein “The MusicVR – 3D Interactive PC-Game”. Über das Spiel wird an anderer Stelle berichtet. Hier geht es einzig und allein um das Album. “Tr3s Lunas” wäre im übrigen die richtige Schreibweise für diese Album. Die “3” in dem Wort “tres” gehört da rein, laut der Schreibweise auf dem Cover.

“Tres Lunas” gehört weder zu den besten noch zu den erfolgreichsten Alben von Mike Oldfield. Die Fan-Gemeinschaft ist gespalten und ob neue Fans mit dem Album gefunden wurden, bezweifele ich sehr stark, da die Chartnotierungen absolut dagegen sprechen.

Einzig “To be free” schaffte es in Belgien, Spanien und Österreich sich etwas länger in den Charts zu halten. In Deutschland gab es keine Auskopplung und so wird das Album und die Single bestimmt bald in Vergessenheit geraten.

Es ist ein Album für Fans und Hardcore-Sammler. Mehr leider nicht, die Masse hat wenig Interesse gezeigt.

In Deutschland stieg das Album eine Woche nach Veröffentlichung auf Platz 19 ein und das war dann auch schon die höchste Platzierung. In den folgenden Wochen rauschte es dann bis in die 8. Woche auf Platz 95 und flog anschließend aus den Top 100.

Man sollte Mike Oldfield nicht unrecht tun. Das Album ist nicht schlecht, nur merkt man deutlich das die Priorität beim Spiel lag. Mich persönlich interessiert das Spiel weniger, da ich kein PC-Zocker bin. Aber “Tres Lunas” gehört zu meinen viel gehörten Alben.

Ein gutes hatte dann doch noch sein Spiel. Die Fans auf der Welt wurden kreativ und extrahierten die Soundfiles aus dem Game. Daraus wurde dann mehr als ein neues Album abgemischt und “Tres Lunas II” fand man in den gängigen Tauschbörsen.

Eine ausführliche Rezension zu dem Album, habe ich 2002 vor der Veröffentlichung verfasst, diese findest du am Ende dieses Beitrags.

Zu der Promotion gab es unter anderem diverse Informationen zu dem neuen Album. Derzeit sind hier “Track by Track”, “MusicVR Episode 1” und eine Biografie, leider nur auf Englisch, verfügbar.

Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung erschien “Tres Lunas” in einer zweiten Auflage.


First Release: 03.06.2002
Label: Warner Music Spain S.A.

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To Be Free – Spanien

Manchmal ist es schon seltsam, wie man an die eine oder andere Scheibe kommt. Durch Zufall hat mein Freund diese Maxi in einem Drogeriemarkt in Frechen gefunden, diese Kette hat Filialen in Spanien. Wie die dahin gekommen ist weiß keiner und es gab und gibt auch nur die Eine. So die Aussage der Filialleitung. Aber was soll’s, Hauptsache wir haben sie.

Zur Maxi:
Vom Aufdruck auf der Disk her, könnte man schließen das es eine internationale Ausgabe ist, da die drei Sprachen (Deutsch – Spanisch – Englisch) auf das Urheberrecht hinweisen. Den Rest erkennt man ganz gut auf den gescannten Bilder.

Zu den Songs:
Die “Single Version” ist so wie auf dem Album, mit dem Unterschied das diese Version 22 Sekunden Kürzer ist als der Track 7 auf dem Longplayer und 3 Sekunden länger als der Bonustrack (Track 14). 

Der “To The Top Club Mix” von den Pumpin´Dolls kommt dann schon etwas heftiger daher. Verpackt wurde dabei “To be free” in House-Elementen die sich nicht durchsetzten aber auffallen. Durch einige kräftige und schnelle Beats und nicht ganz unbekannten Samples, entwickelt sich “To be free” zu einem gefälligen Dancefloorstück. Ganz klar mein Favorit.

Wer glaubt etwas bekanntes zu Hören, dem sei geholfen. Nach durchsuchen einiger CD´s im Regal wurde ich fündig. 1998 “The Tamperer – featuring MAYA” mit dem Song “Feel it”, ursprünglich von Michael und Janet Jackson (1981), findet sich unter anderen auch darin wieder.

Der “Argento Dub Mix” der Pumpin´Dolls ist dann noch ein wenig heftiger. Die Vocals sind fast komplett weg und es ein Stück für die Clubs. Eigentlich fast schon zu schwer um es zu beschreiben.

Der “Hard Floor Cibervetido Mix” von Soultronic ist eher ein Chill Out Stück. Vom Hard Floor spürt man nicht sehr viel, auch wenn gewisse Samples darin zu finden sind. Angenehm fällt hier der Chorus Part auf. Alles in allem ruhiger als die Remixe von den Pumpin´Dolls. Von Mike Oldfield ist hier allerdings nicht viel übrig geblieben.

Als vierter Remix gibt es von Soultronic den “Mix-Tical Mix” der recht groovig ist. Die Vocals werden mehr gesprochen als gesungen und es ist ein Remix, den man sich Abends ohne weiteres an der Bar anhören kann. Es groovt halt.


Veröffentlicht am: 27.05.2002
Veröffentlicht in: Spanien
First Release: 27.05.2002
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music Spain SA
EAN: 8 0927467752 5
Artikel-Nr.: 0927 467752

 

Tracks

1 To be free – Single Version (03:59) *
2 To be free – Pumpin’ Dolls – To The Top Club Mix (09:29) **
3 To be free – Pumpin’ Dolls – Argento Dub Mix (08:11) **
4 To be free – Soundtronik Hard Floor – Cibervetido Mix (07:02) ***
5 To be free – Soundtronik Mix – Tical Mix (05:05) ***

* Written und Produced by Mike Oldfield
Lead vocals : Jude Sim
Assistant engineer: Ben Darlow
** Remix und additional production by Juan Belmonte & Abel Arana
(www.pumpindolls.com) at Fullhouse Studios, Madrid
*** Remix and additional production by Soultronik
(Jose Luis Adelantado, Paco Carro & Luis Mompo)
at Soultronik Studio, Barcelona.
Quelle: CDDB-Datenbank und Cover


 

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To Be Free – Belgien

Made in Germany, aber nicht in Deutschland erhältlich. So präsentierte sich mir die CD-Single von “To be free” in Brüssel/Belgien.

Und wie es sich für eine Single gehört, ist hier alles etwas kürzer. Selbst die Pumpin´Dolls haben eine Radio freundliche Version verzapft, die nach 3:23 endet.

In den belgischen Charts hielt sich die Single siebzehn Wochen. Leider erschien weder dieses noch ein anderes Exemplar zu “To be free” in den deutschen Läden.


Veröffentlicht am: 27.05.2002
Veröffentlicht in: Begien
First Release: 27.05.2002
Medium: Compact-Disc
Label: Made in Germany by Warner Music manufacturing Europe
EAN: 8 0927483652 8
Artikel-Nr.: 0927483652

 

Tracks

01 To be free – Pumpin´Dolls Radio Friendly Edit (3:23)
02 To be free – Radio Edit (3:59)

Written and Produced by Mike Oldfield
Lead Vocals: Jude Sim
Assistant engineer: Ben Darlow
01 Remix and additional production by Juan Belmonte & Abel Arana
(www.pumpindolls.com) at Fullhouse Studios, Madrid
Sleeve design: BSS
Original version on the album “Tres Lunas”


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To Be Free (Promo)

Made in Germany by Warner Music Manufacturing Europe, die Single-CD “To Be Free” von Mike Oldfield als Promo.

Erschienen in Spanien, Deutschland und England für Warner Music Spain S.A.

Leider war die dazugehörige Single oder Maxi-CD nicht in den deutschen Geschäften zu finden.

Schade eigentlich, denn sie hätte Abwechslung in die Läden gebacht, da zu dem Zeitpunkt nur gecoverte Songs auf dem Markt waren.

Diese Promo kommt entgegen der spanischen (roten) Version ziemlich mager daher. Es gibt nur die Radio Edit und die Album Version zu hören.

Für Gegner von Remixen also die beste Version. 🙂

Der deutschen Promo lag ein Promosheet mit einigen Informationen bei.


Veröffentlicht am: 10.05.2002
Veröffentlicht in: Spanien, Deutschland & England
First Release: 27.05.2002
Medium: Compact-Disc
Label: WEA
EAN: keinen
Artikel-Nr.: PRO3152

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Collection (FR, NL, BE, ES, CA)

Eine weitere Scheibe, die es in Deutschland offiziell nicht zu kaufen gab. Gekauft habe ich diese “Collection” in Mastricht/NL. Sie ist das internationale Gegenstück zu “The Danish Collection”, die es nur in Dänemark gab.

Die “Collection” war meines Wissens für den spanischen, französischen, belgischen und niederländischen Markt gedacht.

Booklet

Das Booklet ist sechsseitig und enthält eine kurze Biografie des Meisters auf englisch, das aus dem dänischen übersetzt wurde. Wenn die aber genauso schlecht gemacht ist, wie die Discografie von Mike Oldfield, würde es mich nicht wirklich wundern.

Der erste Fehler, der Auffällt ist “Earth Moving”, dieser Titel wird im Booklet zusammengeschrieben. Wenn man sich die Discografie weiter anschaut versteht man überhaupt nicht mehr. Erst dachte ich, das wären Daten die zur Veröffentlichung der CD´s gehört. Klappt aber nicht, denn 1974 gab es keine CD. Dann dachte ich, vielleicht ist geht es um irgendwelche anderen Auflagen. Klappt aber alles nicht. Also für mich sind die Daten nicht nachvollziehbar. Vielleicht kann es Virgin eines Tages erklären.

Ein Fehler in der Trackbezeichnung gibt es bei “Incantations”, hier wurde nur “Incantation” auf der Rückseite abgedruckt. Im Booklet stimmt es dann wieder.

CD

Einen weiteren Unterschied zu “The Danish Collection” ist die Aufmachung der CD´s. In der internationalen Version sind beide mattiert bzw. grau bedruckt und in “The Danish Collection” sind beide CD´s glänzend.

Inhalt:

Überraschend ist die Qualität dieser Doppel-CD. Die Klänge sind kraftvoll, die Höhen sauber und die Tiefen und Bässe hervorragend dazu abgemischt. Rein für die Ohren, ein Klangerlebnis.

Die Zusammenstellung der Tracks inspirieren, einfach mal Mike Oldfields Musik in einer anderer Reihefolge zuhören. Wer hätte gedacht, das man “Sentinel” zwischen “Foreign Affair” und “Family Man” mischen könnte. Aber es passt.

Als Leckerbissen der Scheibe sehe ich “Pictures in the Dark”. Endlich mal ist das gute Stück auf eine CD mit einem super Klang.

Am Ende der ersten CD folgt “Incantations (Part four excerpt)” direkt nach “Islands”, was einen leichten Stilbruch bedeutet. Aber es bereitet im Endeffekt den Zuhörer auf die zweite Scheibe vor und sorgt so für die entsprechende Harmonie.

Nach den Vocals auf der ersten Scheibe, geht es nun weiter mit den Instrumentalen Stücken.

Auch hier eine ungewohnte Abmischung. Zwischen “In Dulci Jubilo” und “Hergest Ridge (Part One)” findet man drei Stücke aus “The Killing Fields” wieder.

Fazit:

Eine geniale Scheibe, die man einfach durchlaufen lassen kann, wenn man einen Querschnitt von Mike Oldfields Musik hören möchte und “The Danish Collection” nicht ergattern konnte.


Veröffentlicht am: 18.03.2002
Veröffentlicht in: Frankreich, Niederlande, Belgien und Spanien
First Release: 18.03.2002
Medium: Compact-Disc
Label: Virigin Records Ltd.
EAN: 724381221228
Artikel-Nr.: CDVIR172

Tracks

CD1

01 Moonlight Shadow (03:35)
02 To France (04:42)
03 Five Miles Out (04:14)
04 Shadow on the Wall (05:07)
05 Foreign Affair (03:53)
06 Sentinel (03:56)
07 Family Man (03:45)
08 Heaven’s Open (04:27)
09 Pictures In The Dark (04:15)
10 Innocent (03:30)
11 Islands (04:17)
12 Incantations (Part Four Excerpt) (04:38)

CD2

01 Tubular Bells – Opening Theme (04:16)
02 Etude (03:06)
03 Ommadawn – Excerpt (03:38)
04 In Dulci Jubilo (02:49)
05 Good News (01:42)
06 Pran’s Theme 1 & 2 (02:24)
07 Pran’s Departure (02:04)
08 Hergest Ridge – Part One (21:29)
09 Portsmouth (2:00)

Written by Mike Oldfield
Published by Oldfield Music Overseas Ltd. / EMI Music Publishing LTD
Produced and engineered by Mike Oldfield 


Collection

col_cd_cover_smallEine weitere Scheibe, die es in Deutschland offiziell nicht zu kaufen gab. Gekauft habe ich diese “Collection” in Mastricht/NL. Sie ist das internationale Gegenstück zu “The Danish Collection”, die es nur in Dänemark gab.

Die “Collection” war meines Wissens für den spanischen, französischen, belgischen und niederländischen Markt gedacht.

Überraschend ist die Qualität dieser, nur als Doppel-CD erschienenen Compilation. Die Klänge sind kraftvoll, die Höhen sauber und die Tiefen und Bässe hervorragend dazu abgemischt. Rein für die Ohren, ein Klangerlebnis.

Die Zusammenstellung der Tracks inspirieren, einfach mal Mike Oldfields Musik in einer anderer Reihefolge zuhören. Wer hätte gedacht, das man “Sentinel” zwischen “Foreign Affair” und “Family Man” mischen könnte. Aber es passt.

Als Leckerbissen der Scheibe sehe ich “Pictures in the Dark”. Endlich mal ist das gute Stück auf eine CD mit einem super Klang.

Am Ende der ersten CD folgt “Incantations (Part four excerpt)” direkt nach “Islands”, was einen leichten Stilbruch bedeutet. Aber es bereitet im Endeffekt den Zuhörer auf die zweite Scheibe vor und sorgt so für die entsprechende Harmonie.

Nach den Vocals auf der ersten Scheibe, geht es nun weiter mit den Instrumentalen Stücken.

Auch hier eine ungewohnte Abmischung. Zwischen “In Dulci Jubilo” und “Hergest Ridge (Part One)” findet man drei Stücke aus “The Killing Fields” wieder.

Fazit:

Eine geniale Scheibe, die man einfach durchlaufen lassen kann, wenn man einen Querschnitt von Mike Oldfields Musik hören möchte und “The Danish Collection” nicht ergattern konnte.


First Release: 18.03.2002
Label: Virigin Records Ltd.

Details

CD1

01 Moonlight Shadow (03:35)
02 To France (04:42)
03 Five Miles Out (04:14)
04 Shadow on the Wall (05:07)
05 Foreign Affair (03:53)
06 Sentinel (03:56)
07 Family Man (03:45)
08 Heaven’s Open (04:27)
09 Pictures In The Dark (04:15)
10 Innocent (03:30)
11 Islands (04:17)
12 Incantations (Part Four Excerpt) (04:38)

CD2

01 Tubular Bells – Opening Theme (04:16)
02 Etude (03:06)
03 Ommadawn – Excerpt (03:38)
04 In Dulci Jubilo (02:49)
05 Good News (01:42)
06 Pran’s Theme 1 & 2 (02:24)
07 Pran’s Departure (02:04)
08 Hergest Ridge – Part One (21:29)
09 Portsmouth (2:00)

Written by Mike Oldfield
Published by Oldfield Music Overseas Ltd. / EMI Music Publishing LTD
Produced and engineered by Mike Oldfield

Nähere Informationen über die Produktion dieser Compilation liegen derzeit nicht vor.

 

Thou Art In Heaven – Spanien

Als zweite Auskopplung zum Album, “Tres Lunas”, erschien die Maxi-CD “Thou art in heaven” am 26.08.2002 in Spanien. Auch diese Maxi ist bis heute nicht in Deutschland erhältlich und ich selber habe sie über eBay in Spanien erworben. Insgesamt sind auf der Scheibe acht Tracks, von denen der Song “To be free” in den drei Sprachen, Spanisch, Französisch und Deutsch, daher kommen. Über die Übersetzungen von “To be free” kann ich nur schmunzeln. Abgesehen davon das ich kein Spanisch und Französisch spreche, kommt die deutsche Version recht mager daher. Jude Sim ist meines Erachtens genauso wenig dazu geeignet deutsche Lieder zu singen, wie ich englische. 🙂

Zu der “Radio Edit” von “Thou art in Heaven”, die sich doch von der Version auf dem Album etwas unterscheidet, gibt es zwei Remixe in einer jeweiligen langen und kurzen Version.

Zur Maxi:
Laut Aufdruck “Made in Spain” mit einem dreisprachigem Aufdruck zum Urheberrecht. Ansonsten sagen die Bilder sicherlich mehr als tausend Worte.

 

Zu den Songs:
“Thou art in Heaven” in der “Radio Edit” hat ein bisschen mehr groove als die Albumversion. Fängt zwar ähnlich sanft an, wird dann aber etwas rockiger. Zwischendurch hatte ich beim Anhören das Gefühl ein Zug rast durch meine Bude. Die Vocals sind, wie auf dem Album, von Sally Oldfield.

Der “Pumpin´Dolls Vs. Mighty Mike Oldfield Club Mix” geht meiner Meinung nach dann noch heftiger in den Clubbereich bzw. Dancefloorbereich. Das Intro zwischen der “Radio Edit” und Vollversion unterscheidet sich leicht. Die Pumpin´ Dolls haben den Song durch ihren Rhythmus ein wenig zerrissen, kommen aber immer wieder mal zum Ursprung zurück.

Der “Soultronic-Stethoscope Mix” ist da schon wieder etwas brutaler. Die Grundmelodie bleibt zwar komplett erhalten aber das ganze Stück tendiert Richtung “House”. Begleitet wird das ganze Stück von einem “zischen”, das sich nach einem Stroboskopblitz anhört. Oder doch vielleicht ein Stehthoscope? 🙂

Die Remixe sind nicht unbedingt das, was man von Mike Oldfield erwartet. Sie erfüllen aber Ihren Zweck in der “Zappelhalle”. Die drei netten Übersetzungen für die internationalen Fans, haben mit Sicherheit keine Chance auf eine Chartplatzierung. Der Refrain wird bei allen drei Versionen in englisch gesungen und die Aussprache in Spanisch, Französisch und Deutsch wirkt nicht wirklich überzeugend.


Fazit:
Eigentlich eine nette Scheibe. Für den einem zum Sammeln und für den anderen halt zum anhören.


Veröffentlicht am: 26.08.2002
Veröffentlicht in: Spanien
First Release: 26.08.2002
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music Spain SA
EAN: 8 09274 83732 5
Artikel-Nr.: 0927 483732

 

Tracks

01 Thou Art In Heaven – Radio Edit (03:43)
02 Thou Art In Heaven – Pumpin’ Dolls Vs. Mike Oldfield Club Mix Radio Edit (04:39)
03 Thou Art In Heaven – Soultronik – Stethoscope Radio Edit (03:55)
04 Thou Art In Heaven – Pumpin’ Dolls Vs. Mike Oldfield Club Mix (09:50)
05 Thou Art In Heaven – Soultronik – Stethoscope Mix (08:25)
06 To Be Free – Spanish Version Radio Edit (03:58)
07 To Be Free – French Version Radio Edit (03:58)
08 To Be Free – German Version Radio Edit (03:59)

Written and Produced by Mike Oldfield
Lead Vocals: Sally Oldfield except To be free: Jude Slim
Strings on Thou Art In Heaven:
The St. Petersberg Symphony Orchestra
Assistant engineer: Den Darlow
* Remix and additional production by Juan Belmonte & Abel Arana
(www.pumpindolls.com) at Fullhouse Studios, Madrid
++ Remix and additional production by Soultronic
(Jose Luis Adelantado, Paco Carro & Lluis Mompo)
(soultronik@msn.com) at Soultronik Studio, Barcelona
Mastered by Fernando Alvarez at Eurosonic Studios (Madrid)
All tracks published by EMI Music Publishing Ltd.
Design: e-xentric thinking / BSS
Original version of both tracks on the Album “Tres Lunas”
www.MikeOldfield-treslunas.com


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The Danish Collection (DK)

Wieder einmal eine Scheibe, die es nicht in Deutschland offiziell zu kaufen gab. Aber nun in meiner Sammlung, ersteigert zu einem fairen Preis bei eBay. Wie der Name “The Danish Collection” schon sagt, ist diese Collection nur für den dänischen Markt bestimmt gewesen.

Booklet

Das Booklet ist sechsseitig und enthält eine kurze Biografie des Meisters, auf dänisch. Wenn die aber genauso schlecht gemacht ist, wie die Aufstellung der Alben, wundert mich nichts mehr.
Der erste Fehler, der Auffällt ist “Earth Moving” das im Booklet zusammengeschrieben wird. Wenn man sich die Discografie weiter anschaut versteht man überhaupt nichts mehr. Erst dachte ich, die Daten gehören zur Veröffentlichung der CD´s. Klappt aber nicht, denn 1974 gab es keine CD. Dann dachte ich, vielleicht ist in Dänemark alles später erschienen. Nur das “Hergest Ridge” oder “Ommadawn” jeweils zehn Jahre später in Dänemark erschienen ist, konnte ich mir dann auch nicht vorstellen.

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The Danish Collection

dkcol_cd_cover_smallWieder einmal eine Scheibe, die es nicht in Deutschland offiziell zu kaufen gab. Aber nun in meiner Sammlung, ersteigert zu einem fairen Preis bei eBay. Wie der Name “The Danish Collection” schon sagt, ist diese Collection nur für den dänischen Markt bestimmt gewesen.

Inhalt:

Überraschend ist die Qualität dieser Doppel-CD, die nur in Dänemark erschien. Die Klänge sind kraftvoll, die Höhen sauber und die Tiefen und Bässe hervorragend dazu abgemischt. Rein für die Ohren, ein Klangerlebnis.

Die Zusammenstellung der Tracks inspirieren, einfach mal Mike Oldfields Musik in einer anderer Reihefolge zuhören. Wer hätte gedacht, das man “Sentinel” zwischen “Foreign Affair” und “Family Man” mischen könnte. Aber es passt.

Als Leckerbissen der Scheibe sehe ich “Pictures in the Dark”. Endlich mal ist das gute Stück auf eine CD mit einem super Klang.

Am Ende der ersten CD folgt “Incantations (Part four excerpt)” direkt nach “Islands”, was einen leichten Stilbruch bedeutet. Aber es bereitet im Endeffekt den Zuhörer auf die zweite Scheibe vor und sorgt so für die entsprechende Harmonie.

Nach den Vocals auf der ersten Scheibe, geht es nun weiter mit den Instrumentalen Stücken, auf der zweiten Scheibe.

Auch hier eine ungewohnte Abmischung. Zwischen “In Dulci Jubilo” und “Hergest Ridge (Part One)” findet man drei Stücke aus “The Killing Fields” wieder.

Fazit:

Eine geniale Scheibe, die man einfach durchlaufen lassen kann, wenn man einen Querschnitt von Mike Oldfields Musik hören möchte.

Was Virgin mit “The Danish Collection”, außer vielleicht Geld verdienen, erreichen möchte, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht war dabei der Gedanken einfach auch nur, das man den Markt in Dänemark für Mike Oldfield erschließen wollte.


First Release: 26.02.2002
Label: Virgin Records Ltd.

Details

CD1

01 Moonlight Shadow (03:35)
02 To France (04:42)
03 Five Miles Out (04:14)
04 Shadow on the Wall (05:07)
05 Foreign Affair (03:53)
06 Sentinel (03:56)
07 Family Man (03:45)
08 Heaven’s Open (04:27)
09 Pictures In The Dark (04:15)
10 Innocent (03:30)
11 Islands (04:17)
12 Incantations (Part Four Excerpt) (04:38)

CD2

01 Tubular Bells – Opening Theme (04:16)
02 Etude (03:06)
03 Ommadawn – Excerpt (03:38)
04 In Dulci Jubilo (02:49)
05 Good News (01:42)
06 Pran’s Theme 1 & 2 (02:24)
07 Pran’s Departure (02:04)
08 Hergest Ridge – Part One (21:29)
09 Portsmouth (2:00)

Written by Mike Oldfield
Published by Oldfield Music Overseas Ltd. / EMI Music Publishing LTD
Produced and engineered by Mike Oldfield

Nähere Informationen über die Produktion dieser Compilation liegen derzeit nicht vor.


 

Elements – 2.Auflage

“Elements” von Mike Oldfield, die zweite Auflage.

Unerwartet und ohne große Vorankündigung brachte Virgin zum zweiten Mal die “Elements” Box am 26.11.2001 auf den Markt.

Die erste Ausgabe von 1993 war schon seit langer Zeit vergriffen und nur noch im Second-Hand, teilweise auf Börsen oder bei Auktionen zu ergattern.

Die zweite Ausgabe ist ein wenig abgespeckter als 1993 und enthält kleinere Korrekturen. War die erste Box noch aufwendig mit einen Kunststoffschuber ausgestattet, in der sich vier einzelne CD-Case befanden, so wurden diesmal die vier CDs einfach in ein Slim-Case gepackt.

Das erste Booklet war noch gebunden und hatte seinen eigenen Platz, während das Neue nur noch gefaltet und getackert in dem Case liegt.

Musikalisch tut es der Sache natürlich keinen Abbruch. Aber als treuer Fan, der die Originalausgabe verpasst hat, schmerzt es einfach.

Wie auch die erste Ausgabe, ist diese Ausgabe heute nur noch schwer oder als Import zu erhalten. Die Preise variieren zwischen 45,00 € und 60,00 €. Lohnen tut sich dieser finanzieller Aufwand auf jeden Fall, da sich die Remastered Versionen von Chris Blair sehr gut anhören.

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Elements – 2.Auflage

elements_2001_cd_cover_small_small“Elements” von Mike Oldfield, die zweite Auflage.

Unerwartet und ohne große Vorankündigung brachte Virgin zum zweiten Mal die “Elements” Box am 26.11.2001 auf den Markt.

Die erste Ausgabe von 1993 war schon seit langer Zeit vergriffen und nur noch im Second-Hand, teilweise auf Börsen oder bei Auktionen zu ergattern.

Die zweite Ausgabe ist ein wenig abgespeckter als 1993 und enthält kleinere Korrekturen. War die erste Box noch aufwendig mit einen Kunststoffschuber ausgestattet, in der sich vier einzelne CD-Case befanden, so wurden diesmal die vier CDs einfach in ein Slim-Case gepackt.

Das erste Booklet war noch gebunden und hatte seinen eigenen Platz, während das Neue nur noch gefaltet und getackert in dem Case liegt.

Musikalisch tut es der Sache natürlich keinen Abbruch. Aber als treuer Fan, der die Originalausgabe verpasst hat, schmerzt es einfach.

Wie auch die erste Ausgabe, ist diese Ausgabe heute nur noch schwer oder als Import zu erhalten. Die Preise variieren zwischen 45,00 € und 60,00 €. Lohnen tut sich dieser finanzieller Aufwand auf jeden Fall, da sich die Remastered Versionen von Chris Blair sehr gut anhören.

Zusätzlich gibt es einige Tracks die entweder auf keinem Album waren oder die bisher noch nicht auf CD zu kaufen gab.

Der Text und somit gewissermaßen eine Biografie, im Booklet, ist in Englisch und wurde von Tom Newman und Dave Laing verfasst.

Die Story reicht von 1953 bis 1991 und geht somit bis zum Vertragsende bei Virgin. Als Erweiterung zur ersten Ausgabe, sind im Booklet die Tracks der vier CDs mit abgedruckt. Im Original findet man die Tracks auf den jeweiligen CD-Hüllen.

Als Schmankerl gibt es wieder viele unveröffentlichte Bilder von Mike Oldfield.

In eigener Sache

Auf Grund des Umfanges, allein das Booklet hat 64 Seiten, und den vielen Details habe ich mich lange dagegen gesträubt alles einzuscannen. Nach einigen Stunden Arbeit ist es dann aber gelungen ca. 70 Bilder und entsprechende Informationen für diese Compilation ins Netz zu stellen.

Netter Nebeneffekt, ich habe es wieder mal geschafft die Box komplett anzuhören. Dabei hat beides viel Spaß gemacht, die CDs zu hören und diese Seiten zu gestalten.


First Release: 26.11.2001
Label: Virgin Records Ltd.

Tracks

CD 1

01. Tubular Bells – Part One (25:30)
02. Tubular Bells – Part Two (Including “The Sailor’s Hornpipe”) (23:20)
03. Hergest Ridge – Excerpt Form Part One (09:33)
04. In Dulci Jubilo (02:51)
05. Portsmouth (02:03)
06. Vivaldi Concerto In C (03:52)

CD 2

01. Ommadawn Part One (19:18)
02. On Horseback (03:25)
03. William Tell Overture (03:56)
04. Argiers (04:00)
05. First Excursion (05:57)
06. The Sailor’s Hornpipe (01:35)
07. Incantations – Excerpt From Part Two (12:20)
08. Guilty (04:03)
09. The Path (03:31)
10. Blue Peter (02:08)
11. Woodhenge (04:07)
12. Punkadiddle – Live On European Tour 1980 (05:37)
13. Polka – Live On European Tour 1980 (03:34)

Der kleiner Fehler in der Beschriftung von der Erstausgabe wurde bei “Incantations” behoben.

CD 3

01. Platinum – Parts 3 “Charleston” & 4 “North Star / Platinum Finale (08:02)
02. Arrival (02:46)
03. Taurus 1 (10:18)
04. Q.E. 2 / Q.E.2 Finale (07:38)
05. Wonderful Land – Edit (02:51)
06. Sheba (03:33)
07. Five Miles Out (04:17)
08. Taurus II – Excerpt (07:59)
09. Family Man (03:46)
10. Mount Teide (04:12)
11. Waldberg (The Peak) (03:25)
12. Crises – Excerpt (05:25)
13. Moonlight Shadow (03:37)
14. Foreign Affair (03:53)

CD 4

01. Shadow On The Wall – 12″ Version (05:09)
02. Taurus 3 (02:26)
03. Crime Of Passion (03:37)
04. Jungle Gardenia (02:44)
05. To France (04:44)
06. Afghan (02:45)
07. Tricks Of The Light – Instrumental (03:56)
08. Étude – Single Version (03:07)
09. Evacuation (05:13)
10. Legend (02:24)
11. Islands (04:19)
12. The Wind Chimes – Part One (02:29)
13. Flying Start (03:36)
14. Magic Touch (04:14)
15. Earth Moving (03:59)
16. Far Country (04:25)
17. (Once Glance is) Holy – Single Remix (03:44)
18. Amarok (06:18) Africa I
19. Heaven’s Open (04:27)

All Tracks remastered by Chris Blair at Abbey RD Studios London.

Details

Ursprünglich sollte Elements eine Compilation werden, die Raritäten von Mike Oldfield beinhaltet. „The Best of Elements“, die Albumauskopplung, sollte dabei mit vertrauten Material für den “Durchschnittskunden” sein.

Mit diesen Gedanken wurde, ein großer Teil aus dem Repertoire von Mike Oldfield, bei Virgin, für diese Compilation remastered. Dieser Aufwand wurde betrieben, obwohl nur ein kleiner Teil zum Schluss tatsächlich aus Raritäten und unveröffentlichten Tracks bestand.

Ursprünglich wurde von Virign folgende Titel in die engere Auswahl genommen:

Mike Oldfield’s Single (Theme From Tubular Bells)
Don Alfonso
Don Alfonso (German version)
Spanish Tune
In Dulci Jubilo (For Maureen)
All Right Now
Five Miles Out – demo
Family Man – demo
Mount Teide – demo
Music For The Video Wall

Eine fertige Titelliste wurde im Juli 1993 vorzeitig Veröffentlicht. Die einzelnen Tracks waren in der ursprünglichen Fassung noch in der zeitlichen Reihenfolge aufgelistet. Dies verursachte allerdings ein Problem für diese Compilation. Der Song „The Path“ wurde in der Auflistung in das Jahr 1986 gepackt, bis Virign darauf Aufmerksam gemacht wurde, das dieser Track bereits Ende 1970 erschienen war. Nun galt es den Song von der Disc 4 auf die Disc 2 zu verschieben.

Mit viel Beharrlichkeit wurde dann auch der unveröffentlichte Track “Vivaldi Concerto In C“, veröffentlicht. Bzw. war der Song bis dahin nur auf dem, per Post bestellbaren, Album „Impressions” erhältlich.

Die gesamten Tracklisten mussten überarbeitet werden und die Kapazität der Audio CD´s neu berechnet werden. Dazu wurde der Part 4 von „Incantations“ durch den Auszug aus dem Part 2 ersetzt. Diese Tatsache erklärt den „Druckfehler“ auf dem Cover bzw. im Booklet.

Zusätzlich wurden “Foreign Affair” und “Far Country” in die Sammlung aufgenommen.

Es wurden auch noch weitere Tracks fallengelassen und/oder durch andere Versionen ersetzt.   Dazu gehören:

Disc 1:

Froggy Went A-Courting – entfallen
Don Alfonso – entfallen
In Dulci Jubilo (For Maureen) – ersetzt durch die neuere Version

Disc 2:

Speak (Tho’ You Only Say Farewell) – entfallen
Cuckoo Song – entfallen
Pipe Tune – entfallen
Wrekorder Wrondo – entfallen

Disc 3:

Mistake- entfallen
Rite of Man – entfallen

Disc 4:

Bones – entfallen
In the Pool – entfallen
Islands (Extended Version) – ersetzt durch die Single Version
Wind Chimes Pt 2 extract – entfallen
One Glance Is Holy (Hard and Holy Mix) – ersetzt durch Single Remix (obwohl falsch bezeichnet als “Hard And Holy Mix”)
Amarok extract – gekürzt um 3 Minuten (44:46 – 54:23)
Gimme Back – entfallen
“Bones” und “In The Pool” waren jedoch auf der Maxi-CD “Moonlight Shadow” vertreten, die eigens dieser Compilation ausgekoppelt wurde.

Es gibt Gerüchte darüber, das die Vocaltracks mit Anita Hegerland (Pictures in the Dark“ und „Innocent“) gestrichen wurden, weil die Beziehung zwischen ihr und Mike Oldfield, kurz vor Veröffentlichung von „Elements“, beendet wurde.

Aus dem Englischen: http://amarok.ommadawn.net

Weitere Details:

Design & Art Direction by Bill Smith Studio Photography Lewis Mulatero


Quellen

Eine Aufstellung, aus welchen Alben die einzelnen Tracks kommen erübrigt sich, da alle Alben aus den Jahren 1973 – 1991, der Virgin-Ära, vertreten sind. Eine exakte Aufstellung nach den Virgin-Jahren, gibt es in der Album-Section.

The Best of Tubular Bells

Im Jahr 2001 sollte es also mal wieder soweit sein, Virgin möchte an seinem ehemaligen Künstler Mike Oldfield Geldverdienen. Schon gibt es im Juli 2001 auch Gerüchte, das Mike Oldfield wieder von WEA zu Virgin zurückkehrt.

Ob das Album nun für alle die gedacht ist, die sich “Tubular Bells” endlos auf die Ohren geben oder ob damit neue Kunden gewonnen werden sollen, ist mir schleierhaft. Eines ist klar, mit “The Best Of Tubular Bells” erhält man über alle 5 Alben zum Thema “Tubular Bells” eine angenehme Hörprobe.

Das Album bietet von Track zu Track eine andere Version. Es springt von der Originalversion zur Orchestral Aufnahme , wieder zurück und später sogar in die Liveversion aus “Exposed” Im Endeffekt eine neue interessante Art “Tubular Bells” zu hören und zu genießen.

Das Booklet enthält eine kurze Biografie sowie eine Übersicht der von Virgin veröffentlichten Alben. Ein Teil davon der Remastered Versionen und ein Teil der originalen CD´s.

Die Biografie wurde durch Paul Harris von Dark Star verfasst.

Der Anhang für die Tracks fällt entsprechend länger aus, da die Copyrights bei Virgin und Warner (WEA) liegen. Allerdings ist dabei ein Fehler unterlaufen, denn Track 4 & 7 wurden zusammen benannt, was nicht sein kann, da “Tubular Bells II” nicht im Jahre 1979 sondern 1992 erschienen ist.


Veröffentlicht am: 04.06.2001
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 04.06.2001
Medium: Compact-Disc
Label: Virgin Records Ltd.
EAN: 724381014028
Artikel-Nr.: CDV2936

Tracks

01 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 04:42
02 Tubular Bells – Part 1 (Orchestral Edit.) 03:14
03 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 03:47
04 Tubular Bells – Part 1 (Exposed Edit.) 03:20
05 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 08:29
06 Tubular Bells – Part 2 “The Caveman Song” (Original Edit.) 04:46
07 Tubular Bells – Part 2 (Exposed Edit.) 04:15
08 Sentinel (Tubular Bells II) 08:07
09 The Bell (Tubular Bells II) 06:59
10 Far Above The Clouds (Tubular Bells III) 05:28
11 The Millennium Bell (The Millennium Bell) 07:32
12 Tubular Bells – Part 2 “Sailors Hornpipe” (Original Edit.) 01:34

 

Tracks 1,3,5,6 & 12
Taken from Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield, Simon Heyworth & Tom Newman
Recorded at the Manor Studios 1972/1973
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1973 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 2
Taken from The Orchestral Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by David Belford & Mike Oldfield Oledfield
Arranged by David Belfort
Performed by Royal Philharmonic Orchestra
Conduced by David Belford
Recorded by The Manor Mobile 1974
Mixed ar the Manor Studios
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 4
Taken from Exposed
Composed by Mike Oldfield
Produced by Philip R. Newell & Mike Oldfield
Recording Engineer Alan Perkins, Greg Sgriver & Kurt Munkacsi
Recorded live 1979
Recorded Unit: The Manor Studio´s Mobile
Remixing Studio: The Town House
Executive Recording Supervisor Philip R. Newell
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 7 & 9
Taken from Tubular Bells II
Composed by Mike Oldfield
Produced by Trevor Horn, Mike Oldfield & Tom Newman
Published by EMI Music Ltd
Production 1992 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 10
Taken from Tubular Bells III
Composed by Mike Oldfield
Produced and engineered by Mike Oldfield
Published by EMI Music Ltd
Production 1998 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 11
Taken from The Millennium Bell
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield
Vocals by Nicola Emmanuel & David Serame, Miriam Stockley, Pepsi
Additional vocals by The London Handle Choir
The Grant Gospel Choir
Published by EMI Music Ltd
Production 1999 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd


 

The Best of Tubular Bells

tbotb_cd_cover_smallIm Jahr 2001 sollte es also mal wieder soweit sein, Virgin möchte an seinem ehemaligen Künstler Mike Oldfield Geldverdienen. Schon gibt es im Juli 2001 auch Gerüchte, das Mike Oldfield wieder von WEA zu Virgin zurückkehrt.

Ob das Album nun für alle die gedacht ist, die sich “Tubular Bells” endlos auf die Ohren geben oder ob damit neue Kunden gewonnen werden sollen, ist mir schleierhaft. Eines ist klar, mit “The Best Of Tubular Bells” erhält man über alle 5 Alben zum Thema “Tubular Bells” eine angenehme Hörprobe.

Das Album bietet von Track zu Track eine andere Version. Es springt von der Originalversion zur Orchestral Aufnahme , wieder zurück und später sogar in die Liveversion aus “Exposed” Im Endeffekt eine neue interessante Art “Tubular Bells” zu hören und zu genießen.

Das Booklet enthält eine kurze Biografie sowie eine Übersicht der von Virgin veröffentlichten Alben. Ein Teil davon der Remastered Versionen und ein Teil der originalen CD´s.

Die Biografie wurde durch Paul Harris von Dark Star verfasst.

Der Anhang für die Tracks fällt entsprechend länger aus, da die Copyrights bei Virgin und Warner (WEA) liegen. Allerdings ist dabei ein Fehler unterlaufen, denn Track 4 & 7 wurden zusammen benannt, was nicht sein kann, da “Tubular Bells II” nicht im Jahre 1979 sondern 1992 erschienen ist.


First Release: 04.06.2001
Label: Virgin Records Ltd.

Details

All Tracks Composed by: Mike Oldfield
Projekt Koordinator: Tom Wegg-Prosser
Compiled by: Paul Bromby
Edited by: Simon Heyworth at The Sanctilary
Thanks to: Jason Day and Jenny Fisher at Virgin,
Simon Heyworth at The Sanctuary and Paul Harris at Dark Star
Artwork and Design: Rina Cheung at Public Art Creative Consultants Limitedwww.public-art.net

 

Tracks

01 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 04:42
02 Tubular Bells – Part 1 (Orchestral Edit.) 03:14
03 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 03:47
04 Tubular Bells – Part 1 (Exposed Edit.) 03:20
05 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 08:29
06 Tubular Bells – Part 2 “The Caveman Song” (Original Edit.) 04:46
07 Tubular Bells – Part 2 (Exposed Edit.) 04:15
08 Sentinel (Tubular Bells II) 08:07
09 The Bell (Tubular Bells II) 06:59
10 Far Above The Clouds (Tubular Bells III) 05:28
11 The Millennium Bell (The Millennium Bell) 07:32
12 Tubular Bells – Part 2 “Sailors Hornpipe” (Original Edit.) 01:34


Tracks 1,3,5,6 & 12
Taken from Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield, Simon Heyworth & Tom Newman
Recorded at the Manor Studios 1972/1973
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1973 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 2
Taken from The Orchestral Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by David Belford & Mike Oldfield Oledfield
Arranged by David Belfort
Performed by Royal Philharmonic Orchestra
Conduced by David Belford
Recorded by The Manor Mobile 1974
Mixed ar the Manor Studios
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 4
Taken from Exposed
Composed by Mike Oldfield
Produced by Philip R. Newell & Mike Oldfield
Recording Engineer Alan Perkins, Greg Sgriver & Kurt Munkacsi
Recorded live 1979
Recorded Unit: The Manor Studio´s Mobile
Remixing Studio: The Town House
Executive Recording Supervisor Philip R. Newell
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 7 & 9
Taken from Tubular Bells II
Composed by Mike Oldfield
Produced by Trevor Horn, Mike Oldfield & Tom Newman
Published by EMI Music Ltd
Production 1992 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 10
Taken from Tubular Bells III
Composed by Mike Oldfield
Produced and engineered by Mike Oldfield
Published by EMI Music Ltd
Production 1998 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 11
Taken from The Millennium Bell
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield
Vocals by Nicola Emmanuel & David Serame, Miriam Stockley, Pepsi
Additional vocals by The London Handle Choir
The Grant Gospel Choir
Published by EMI Music Ltd
Production 1999 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Art In Heaven

Das Millennium Konzert von Mike Oldfield. Am 28. Mai 2001 erschien die DVD zum Millenniumsspektakel in Berlin vom 31. Dezember 1999.

Die DVD beinhaltet zusätzlich ein “Making Of” und ein Interview. Der Unterschied zum Video ist der neu abgemischte Ton, der meiner Meinung nach nicht immer ganz zu den Bilder passt.

Die DVD war in den DVD-Charts auf Platz 4 eingestiegen.

Oft wurde Mike Oldfield gefragt, warum er in Berlin dieses Konzert gibt. Seine Antwort darauf war, das Berlin zum ihm gekommen ist. Verbunden war das Konzert mit dem größten Licht-Event der Welt. Die Macher von “Art-of-Heaven” wollten in Berlin das neue Jahrtausend mit 250 Xenon-Edelgas-Scheinwerfer, 550 Speziallampen und 12 Leuchtballons verzaubern und den Himmel über Berlin in eine einzigartige Lichtpyramide tauchen. Mehr als 5000.000 Besucher erlebten dieses Spektakel der Superlative rund um die Siegessäule hautnah mit.

Letztendlich war dies die Live Premiere und das einzige Konzert zu “The Millennium Bell”.


Veröffentlicht am: 28.05.2001
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 15.01.2000
Medium: DVD
Label: Warner Music Vision
EAN: 6 8573-88220-2 7
Artikel-Nr.: 8537 88220-2

Details

Written by: Mike Oldfield
except “Portsmouth” trad, arr. by Mike Oldfield, “Sunlight Shining Through Cloud” lyrics written by Captain John Newton & Mike Oldfield, & “Ode To Joy” written by Ludwig Van Beethoven from his 9th Symphony.

Directed by: Gert Hof.

Produced by: Art In Heaven GmbH.

Musiker

Mike Oldfield: Gitarren, Keyboards, Piano

Robin Smith: Dirigent, Keyboards, Piano

Adrian Thomas: Keyboards, Gitarre

Carrie Melbourne: Baß, Keyboards

Claire Nicolson: Keyboards, Piano, Gitarre

Fergus Gerrand: Schlagzeug

Jody Linscott: Percussion

Vocals: Miriam Stockley, Pepsi Demacque, Nicola Emmanuel, David Serame and The Glinka State Choir of St. Petersburg


Extras

Interview mit Mike Oldfield
Art in Heaven

Technik

Titel : Mike Oldfield – Millennium Bell Live in Berlin
Genre : Musik
Darsteller : Mike Oldfield
Bildformat : 16:9 (1.85:1) anamorph
FSK : ohne
Audio : Englisch Dolby Digital 5.1
Laufzeit : ca. 90 min
Verpackung : Amaray Case
Regionalcode : 2
Anbieter : Warner Music Vision

Tracks

Best Of:
1. Tubular Bells
2. Portsmouth
3. Moonlight Shadow
4. Secrets
5. Shadows on the Wall

The Millennium Bell:
1. Sunlight
2. The Doges Palace
3. Mastermind
4. Broad
5. Liberation
6. Amber Light
7. The Millennium Bell

Special:
Art In Heaven

Lauflänge: ca. 80 min.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Disc-Type: DVD-9
Tonformat Konzert: Dolby Digital 5.1, PCM stereo
Bildformat: 4:3
Special Features: Making of, Interview Mike Oldfield,
Subtitles der Special Features: D, E, F, I, Pol


 

The Best of Tubular Bells (Promo)

Im Jahre 2001, als Mike Oldfield uns mit keiner neuen Scheibe beglückte, dachte sich Virgin Records man könnte ja mal wieder etwas von Mike Oldfield auf den Markt schmeißen.

Passend dazu erschien Ende Mai die Promo zu “The Best of Tubluar Bells”, mit der man sich “Tubular Bells” in X-Varianten und Variationen in die Ohren pusten kann.

Virgin hat bei der Promo keine Kosten und Mühen gescheut und das Pappcover entsprechend dem späteren Cover gestaltet. Die CD kommt in Tiefschwarz mit silbernen Aufdruck.

Schöne Scheibe, aber nicht wirklich wichtig.


Veröffentlicht am: 15.05.2001
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 04.06.2001
Medium: Compact-Disc
Label: Virgin Records Ltd.
EAN: keinen
Artikel-Nr.: CDVDJ2936

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Remastered

Im Zeitraum von Mai bis Juli 2000 wurden von Virgin Records sämtliche sechzehn Alben, aus den Jahren 1973 bis 1991, neu veröffentlicht.

Dieses CD Alben erschienen in der HDCD-Format gemasterten Fassungen.

Simon Heyworth, der bereits als Co-Produzent auf “Tubular Bells” mitwirkte, zeichnete hierfür verantwortlich.

Alle Alben enthalten neue Booklets, die mit Anmerkungen von Dave Laing versehen sind.

Stellt man alle Alben in der richtigen Reihenfolge auf, ergibt sich dieses Bild.

Allerdings wurde beim Drucken ein Fehler übersehen. Das Album “Islands” passt da nicht wirklich rein.

Weitere Bilder werden hier zu einem späteren Zeitpunkt zu finden sein. Bis dahin kann ich erst einmal mit den Katalognummer dienen.

Die Katalog-Nummern:

Tubular Bells CDVR 2001
Hergest Ridge MIKECD 2
The Orchestral Tubular Bells MIKECD 3
Ommadawn MIKECD 4
Incantations MIKECD 5
Exposed MIKECD 6
Platinum MIKECD 7
Q. E. 2 MIKECD 8
Five Miles Out MIKECD 9
Crises MIKECD 10
Discovery MIKECD 11
The Killing Fields MIKECD 12
Islands MIKECD 13
Earth Moving MIKECD 14
Amarok MIKECD 15
Heaven´s Open MIKECD 16

Mein Dank geht an Holger Diehr für diverse Informationen.


HDCD (Abk. für High Definition Compatible Digital) ist eine 1995 eingeführte Technologie für die Kodierung bzw. Dekodierung von Audiodaten. Sie wurde zwischen 1986 bis 1991 von den Audioingenieuren Keith Johnson und Michael Pflaumer entwickelt.

Das Verfahren soll für einen hochwertigeren Klang mit größerer Detailfülle und besserer Dynamik digitaler Audioaufnahmen, vor allem auf CD oder DVD sorgen und somit bisherige Nachteile insbesondere herkömmlich kodierter CDs verringern. Der Effekt eines größeren Detailreichtums wird laut den Entwicklern unter anderem dadurch erreicht, dass die Audioinformationen nicht mehr wie normal üblich mit einer Auflösung von 16 Bit sondern mit 20 Bit kodiert werden.

HDCD-fähige Endgeräte sind eher eine Seltenheit auf dem Markt für Endkonsumenten. Deshalb ist das Verfahren von vornherein so konzipiert worden, dass HDCD-kodierte Tonträger kompatibel zu herkömmlichen Wiedergabegeräten sind. HDCD-CDs sind also hybride Datenträger. Um HDCD-Tonträger in speziellen Endgeräten abspielen zu können, muss auf dem Tonträger zusätzlich ein Datenstrom gespeichert werden, der die HDCD-Signale enthält, die einen spezieller Soundprozessor im Endgerät für die Klangdarstellung dekodiert und weiter verarbeitet.

Das Verfahren hat bisher nur eine geringe Marktabdeckung erreicht. Momentan sollen gerade einmal ca. 5.000 verschiedene HDCD-kodierte CDs bzw. DVDs erhältlich sein. Zudem erscheinen die HDCD-Tonträger meist nur von bereits etablierten und bekannten Künstlern.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/HDCD

The Millennium Bell – Charts

Deutschland

 

Datum Woche Platzierung
09.12.1999 1. 39
16.12.1999 2. 78
23.12.1999 3. 95
30.12.1999 4. 74
06.01.2000 5. 52
13.01.2000 6. 83
20.01.2000 7. 100

 

Quelle: Media Control


 

Schweiz

 

Datum Woche Platzierung
23.01.2000 1. 96
30.01.2000 2. 94

 

Quelle: Swisscharts Danke Steffen!


Österreich

 

Datum Woche Platzierung
16.01.2000 1. 43
23.01.2000 2. 45

 

Quelle: Ö3

The Millennium Bell

“The Millennium Bell” von Mike Oldfield war das zweite Album im Jahre 1999 das er veröffentlichte.

Mit “The Millennium Bell” sprang Mike Oldfield auf den Zug der Jahrtausendwechsler. “Millennium” war schließlich das Schlagwort 1999. Es gab “Millennium-Collections”, “Millennium-Editions”, “Millennium-Collections” und “The Millennium Bell”.

Das Cover gehört zu den Chaotischtesten Cover, das je ein Album von Mike Oldfield zierte. Das Booklet mit acht Seiten erreicht den Durchschnitt, allerdings gibt es kaum Bilder.

Dafür gibt es zahlreiche Informationen wer was gesungen und gespielt hat, zum Beispiel. Und die Geschichten, die hinter den einzelnen Lieder steckt, wurde zu jedem Song abgedruckt.

“The Millennium Bell” ist ein Album was Mike Oldfield nicht ganz gerecht wird. Aber es hat was. Obwohl „The Millennium Bell“ sehr kontrastreich gestaltet ist, bis hin zu den Technoklängen am Ende, harmoniert jeder Titel mit dem nächsten.

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The Millennium Bell

tmb-cd-cover-smallMit „The Millennium Bell“ hat Mike Oldfield ein Jahrtausendwerk geschaffen. Denn mit seinem neuen Album feiert er die vergangenen 2000 Jahre – und den Weg der Menschheit vom Altertum bis in die Gegenwart.

„The Millennium Bell“ ist nach einer monatelangen Reise, Oldfields, durch die ganze Welt entstanden. Die Idee für das Album ist ihm allerdings schon im September des Vorjahres, während der Performance von Tubular Bells III bei der Horseguards Parade in London, gekommen. Dort stimmte er den Glockenschlag des BigBen auf sein Konzert ab. Dieses Ereignis ließ das Konzept von „The Millennium Bell“ für ihn unwiderstehlich werden.

Die Uraufführung seines Werkes hatte er passender Weise am 31.12.1999 in Berlin.

Mit “The Millennium Bell” hatte man eine gewisse Erwartungshaltung. Denn immer wenn “Bell” bei Mike Oldfield mit im Albumtitel ist, erwartet man etwas fundamentales. Nun gehört aber “The Millennium Bell” nicht in die “Tubular Bells” – Reihe. Das schon mal vorneweg.

“The Millennium Bell” ist ein Album für sich, das sehr facetten- und kontrastreich ist. Obwohl „The Millennium Bell“ sehr kontrastreich gestaltet ist, bis hin zu den Technoklängen am Ende, harmoniert jeder Titel mit dem nächsten. Das zeigt dem Hörer, das es Mike Oldfield noch “drauf” hat.

Mike Oldfield packte alles in das Album rein, was ihm wohl einfiel. Dabei mag man gar nicht glauben das er im gleichen Jahr Guitars herausgebracht hat.

“The Millennium Bell” besteht aus New Age Musik, “Lalala”-Melodien und recht aufwendigen Melodien. Dabei setzt er guter Sänge, imposanter Chöre und ein Orchesters ein. Mike Oldfield ist in den Jahren zuvor anscheinend nicht nur auf Ibiza in den Discotheken umhergezogen, sondern hat sich wohl auch die eine oder andere Scheibe seiner “Mitbewerber” angehört.

Gerade bei “The Doge’s Palace” muss man an Rondo Veneziano zum Beispiel denken. Aber auch Klänge von Enya oder Emiga lassen sich nicht immer leugnen. Über die Discovariante von “The Millennium Bell” kann man sich streiten. Für mich hört sich das an, als ob da jemand ein bisschen zuviel mit den Reglern gespielt hat. Was auch nicht weit hergeholt ist. Der Song gefällt, aber es ist halt gar kein typischer Mike Oldfield mehr.

Ein Song mit dem Titel “Excalibur” machte nach fast einem Jahr die Runde in den Tauschbörsen dieser Welt. Er sollte ursprünglich mit auf dem Album veröffentlicht werden, stellvertretend für die Zeit der bekannten Ritter und ihrer Tafelrunde. Allerdings wurde “Excalibur” Ersatzlos gestrichen und auch nicht als “B-Seite” einer Single aufgelegt.

Mike Oldfield hatte das alte Jahrtausend mit einer Musikgeschichte, die über 40 Millionen verkaufte Alben beinhaltet, verlassen. Seinen Schritt in die neue Zeit hatte er würdig vorbereitet. Auch wenn da die Meinung mehr als auseinander gehen. Aber das macht Mike Oldfield aus. Er probiert halt einfach mal neue Sounds aus, ohne dabei ganz und gar seine Herkunft zu vergessen.

Zwei Wochen nach Veröffentlichung war das neue Album auf Platz 39 in den deutschen CD-Charts eingestiegen.


First Release: 29.11.1999
Label: Warner Music UK Ltd.
Arbeitstitel: The Millennium Project, Saqsaywaman

Details

Peace On Earth

Vocals: Camilla Darlow-Girl Soprano
Additional Vocals: The London Händel Choir

Pacha Mama

Vocals: Nicola Emmanuel & David Serame/Miriam Stockley
Additional Vocals: The London Händel Choir/The Grant Gospel Choir

Santa Maria

Vocals: Camilla Darlow-Girl Soprano
Additional Vocals: The London Händel Choir

Sunlight Shining Through Cloude

Vocals: Martay/Pepsi
Additional Vocals: The Grant Gospel Choir   Verse lyrics written by Captain John Newton (1725-1807) some time Captain of the slave ship The Duke Of Argyle, later advocate for the abolition of the slave trade

The Doge’s Palace

Orchestra: The London Session Orchestra
Additional Vocals: The London Händel Singers – Choir

Lake Constance

Orchestra: The London Session Orchestra

Mastermind

Drums: Gota Yashiki

Broad Sunlit Uplands

Orchestra: The London Session Orchestra

Liberation

Narration: Greta Hegerland-Olfield
Vocals: Miriam Stockley/Pepsi
Additional Vocals: The London Händel Choir/The Grant Gospel Choir
Drum Fills: Gota Yashiki

Amber Light

Vocals: Nicola Emmanuel & David Serame/Miriam Stockley
Additional Vocals: The London Händel Choir/The Grant Gospel Choir/
Andrew Johnson – St.Paul’s Treble
Percussion: Gota Yashiki

The Millennium Bell

Vocals: Nicola Emmanuel & David Serame/Miriam Stockley/Pepsi
Additional Vocals: The London Händel Choir/The Grant Gospel Choir/
Orchestra: The London Session Orchestra
Strings & Choir: Robyn Smith
Percussion: Gota Yashiki
Co-Arrangement: DJ Pippi


Produziert: Mike Oldfield
Komponiert: Mike Oldfield
Aufgenommen durch: Ben Darlow
Stimmen und Gesang: Camilla Darlow (Girl Soprano), Nicola Emmanuel, David Serame, Miriam Stockley, Martay, Pepsi, Greta Hegerland-Oldfield
Weitere Stimmen und Gesang The London Handel Choir, The Grant Gospel Choir, Andrew Johnson – St Paul’s Treble
Orchstra: The London Session Orchestra
Schlagzeug: Gota Yashiki (Schlagzeuger von Simpley Red)
Co-Arrangement: DJ Pipi
Dirigent für Chor und Geigen: Robyn Smith
Mike Oldfield spielt: Electric Guitars,  Spanish Guitar,  Bass Guitar, Synthesisers,  Mandolin,  Grand Piano.
Aufnahmestudio: Roughwood Studios und Abbey Road Studios
Veröffentlicht durch: Oldfield Music Overseas Ltd. / EMI Music Publishing Ltd.
Assistenten: Caroline Monk und Jeremy Parker
Art Direction und Design: Hjordis Fogelberg Jensen at blue cactus with Caroline

Story

Peace On Earth symbolisiert das Jahr 1 und damit den Beginn des Christentums, das für die Entwicklung unseres Kalenders die entscheidende Kraft war.

Pacha Mama entführt den Hörer nach Peru, genauer gesagt in die Inka-Kultur. Der Titel bedeutet übersetzt etwa “Mutter Erde”. Die schweren Trommelschläge symbolisieren die Macht des ehemaligen Inka-Imperiums.

Santa Maria erzählt die Geschichte des gleichnamigen Schiffs, das 1492 Columbus auf den amerikanischen Kontinent brachte.

Sunlight Shining Through Cloud wirft einen Blick auf die dunkle Seite des Ereignisses, namentlich auf den Beginn des Sklavenhandels. Hintergrund waren ein Besuch im Senegal und die Entdeckung, dass der Text zum Traditional “Amazing Grace” von einem ehemaligen, bekehrten Kapitän eines Sklavenschiffes geschrieben wurde.

The Doge’s Palace führt vom Leid der Sklaverei in den Glanz venezianischen Reichtums. Von 697 bis 1797 waren die Dogen die Herrscher der Handelsmacht Venedig

Lake Constance mit seinen 60 Streichern und zwei Flöten beschreibt die Epoche der Romantik im 19. Jahrhundert.

Die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts standen im Zeichen von Prohibition und Bandenkrieg in den USA. Mit dem Bond-artigen Mastermind bringt Oldfield die düsteren Machenschaften des Verbrechens zum klingen.

Der Titel Broad Sunlight Uplands stammt aus einer Rede Churchills; die bedrohliche Atmosphäre der minutiös abgestimmten Planungen der Kriegsparteien im zweiten Weltkrieg stehen im Kontrast zur zarten Melodie voller Hoffnung auf Frieden.

Liberation: Der Krieg endete mit der Befreiung Europas von den Nazis und dem Eintritt in das Kommunikationszeitalter. Der Track beginnt mit Auszügen aus dem Tagebuch der Anne Frank, vorgelesen von Mike Oldfields Tochter, die jetzt so alt ist wie Anne Frank während der Deportierung, und vertont den Beginn des digitalen Zeitalters mit vielen kleinen Soundbits aus Radio und TV der sechziger Jahre.

Die moderne Hymne Amber Light wirft einen Blick in die Zukunft. Ein Gospelchor drückt all die Hoffnung aus, die die Menschen in die Zukunft setzen.

Auch das Titelstück The Millennium Bell beschwört die Zukunft. Der Track entstand in Zusammenarbeit mit dem Ibizenker DJ Pipi und kommt sehr danceorientiert daher.

Amber Light Reprise beendet die Reise durch die zwei Jahrtausende.

The Millennium Bell (Promo)

Bevor am, 29.11.1999 das Album “The Millennium Bell” auf dem Markt erschien, gab es eine Typische Promotion CD, die vom Inhalt mit dem späteren Longplayer identisch ist.

Unterscheiden tut sich diese Promo nur vom typischen blau/weißen Druck, gegenüber dem späteren Cover. Erschienen ist diese Promo-CD 10 Tage vor der eigentlichen Veröffentlichung am 19.11.1999.


Veröffentlicht am: 19.11.1999
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 29.11.1999
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music UK Ltd.
EAN: keinen
Artikel-Nr.: PROP05149

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Innocent – Großbritannien

In Großbritannien erschien die die Single Auskopplung “Innocent im 3-Inch Format und unterscheidet sich Inhaltlich nicht von der deutschen 5”-Version.

Nachteil, man kann dieses CD-Format weder im Auto noch im CD-Wechsler abspielen. Es sei denn, man verwendet einen speziellen Ring, in dem die CD eingelegt wird. Allerdings hat man dabei das Risiko, das sich die CD im Laufwerk selbstständig macht.


 

Veröffentlicht am: 23.10.1989
Veröffentlicht in: Großbritannien
First Release: 23.10.1989
Medium: Compact-Disc
Label: Virgin Records Ltd.
EAN: 012980 121427
Artikel-Nr.: VSCD 1214

Tracks

1. Innocent – 7″ Version (03:25)
2. Innocent – 12″ Mix by Bob Kraushaar (05:35)
3. Earth Moving – Disco Version (04:02)

Guitars and Keyboard: Mike Oldfield
Lead & Backing Vocal: Anita Hegerland
Produced by Mike Oldfield & Daniel Lazarus
Songs by Mike Oldfield
Coverdesign & Photography: Nexus


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