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Tubular Bells II und Tubular Bells III

Man kann geteilter Meinung bei dieser Kombination sein. Generell sind mir persönlich Studioaufnahmen eigentlich lieber.

Aber da ich beide Premieren, wie auch viele andere, nicht live sehen konnte, ist mir dann die DVD lieber als die Videokassette. So der allgemeine erste Eindruck.

“Tubular Bells II” wurde bei der Uraufführung auf Edinburgh Castle aufgezeichnet. Das Konzert ist teilweise besser als von der Tonqualität als die CD. Man kann die gesamte Show einfach genießen. Selbst das Konzert zu “Tubular Bells II”, dass ich in Frankfurt erleben durfte, hatte nicht diese Qualität.

Nach VHS-Video und Laserdisc, bin ich hier mit der DVD bestens bedient.

“Tubular Bells III” war das erste Livekonzert auf Horse Guards Parade in London.

Das Konzert fand teilweise bei strömenden Regen statt. Somit war die Uraufführung in London ein recht nasses Vergnügen. Dies kommt in den Bildern stark zum Ausdruck ohne das dabei von einer schlechten Stimmung die Rede sein kann.

Insgesamt ist der Schnitt recht hektisch aber der Sound dafür in Dolby Digital 5.1 und somit sehr gut.

Bei dem Konzert soll Mike Oldfield auch “Tubular Bells, Part 1”, “Moonlight Shadow” und “Family Man” gespielt haben, was allerdings nicht auf der DVD zu sehen ist.

Ein Fehler hat sich in der Trackliste von “Tubular Bells II” eingeschlichen. Track 2 muss “Sentinel” und nicht “Sentimental” heißen.

Im deutschen Fernsehen gab es meines Wissens keine Ausstrahlung von einem der Konzerte.

Allerdings strahlte das Schweizer Fernsehen, genauer gesagt SF 2 u.a. am 02.09.2000 die Premiere von “Tubular Bells III”, Horse Guards Parade in London, aus. Vielen Dank an Walter aus der Schweiz für die Info.


Veröffentlicht am: 27.09.1999
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 14.10.1992 & 23.11.1998
Medium: DVD PAL
Label: Warner Music Vision
EAN: 6 3984-27243-2 6
Artikel-Nr.: 3984-27243-2

Details

Tubular Bells II:
Live Mitschnitt des Konzerts im Edinburgh Castle (UK) vom 04.09.1992.

Written by: Mike Oldfield
Director: Mike Oldfield Newman
Producer: John Archer
Executive Producer: Clive Banks
Dirigent: Robin Smith

Musiker:
Mike Oldfield: Gitarren, Banjo, Keyboards, Tubular Bells
Robin Smith: Dirigent
Jay Stapley: Gitarren
Hugh Burns: Gitarren
Alan Limbrick: Gitarren
John Parricelli: Banjo, Mandoline, Gitarre
Laurence Cottle: Baß, Posaune
Craig Pruess: Keyboards
Richard Cottle: Keyboards, Hammond Orgel
David Hartley: Keyboards
Adrian Thomas: Keyboards
Yitkin Seow: Piano
Ben Hoffnung: Percussion
Alasdair Malloy: Percussion
Ian Thomas: Schlagzeug
Pete Clarke: Geige
Jerry McKenna: Banjo
Vocals: Mike Oldfield, Edie Lehman, Susannah Melvoin, Jackie Quinn, Linda Taylor
Master Of Ceremonies: John Gordon Sinclair


Tubular Bells III:
Oldfields erster Live-Auftritt seit fünf Jahren!
Live Mitschnitt von dem Konzert beim “Horse Guards Parade” in London (UK) vom 04.09.1998.

Written by: Mike Oldfield
Directed by: Hamish Hamilton
Executive Producer: Clive Banks

Musiker:
Mike Oldfield: Gitarren, Keyboards
Robin Smith: Keyboards, Gitarre
Adrian Thomas: Keyboards
Hugh Burns: Gitarren
Carrie Melbourne: Baß, Chapman Stick
Katherine Rockhill: Piano
Ian Thomas: Schlagzeug
Judy Linscott: Percussion
Alasdair Malloy: Percussion
Vocals: Pepsi Demacque, Amar, Rosa Cedron


Technik:
Spieldauer: ca. 125 Minuten
FSK: o.A.
LIVE PERFORMANCE
Sprache: GB
DVD-10
Tonformat: Dolby Digital 5.1 Surround Sound + L-PCM Stereo
Bildformat: 4:3
Verpackung : Jewel Case


Tracks

Side 1
Tubular Bells II Premiere Live Performance at Edinburgh Castle (1992)

01. Sentinel
02. Dark Star
03. Clear Light
04. Blue Saloon
05. Sunjammer
06. Red Dawn
07. The Bell
08. Weightless
09. The Great Plain
10. Sunset Door
11. Tattoo
12. Altered State
13. Maya Gold
14. Moonshine
15. The Bell reprise

Side 2
Tubular Bells III Premiere Live Performance at Horse Guards Parade London (1998)

01. The Source Of Secrets
02. The Watchful Eye
03. Jewel In The Crown
04. Outcast
05. Serpent Dream
06. The Inner Child
07. Man In The Rain
08. The Top Of The Morning
09. Moonwatch
10. Secrets
11. Far Above The Clouds
12. Secrets / Far Above The Clouds encore

Guitars

g_cd_cover_small“Guitars ist das sensible, romantische Werk eines genialen und experimentierfreudigen Künstlers.” So präsentierte WEA das Album.

Mit “Guitars” widmete sich Mike Oldfield seinem Lieblingsinstrument, der Gitarre, auf einer ganze CD.  Sämtliche Sounds, inklusive Drums wurden durch Live-Gitarren, Midi-Gitarren und individuell gesampelte Gitarren erzeugt.

Was bei dem ganzen Programmieraufwand herauskommt, sind melancholische und düstere Songs wie “Muse” oder “Embers”, aber auch harte oder bombastische Stücke wie “Summit Day”, “Cochise” und “Out Of Mind”.

Wenn sich auch das durch Gitarren erzeugte Schlagzeug teilweise plastikhaft anhört, ist “Guitars” ein gelungenes Werk, das sich in den deutschen Top 100 von 0 auf Platz 16 platzieren konnte. Allerdings war “Guitars” nur insgesamt neun Wochen in der deutschen Verkaufs-Hitparade vertreten.

Mike Oldfield war zum Ende der neunziger Jahre seit langem wieder stark mit seiner Musik beschäftigt. Drei Alben in zwei Jahren, so etwas war schon lange her. Nach seinem eher stärker computerisierten Album “Tubular Bells III”, arbeitete Mike Oldfield, fast zeitgleich, an “Guitars” und “Millennium Bell”.

Damit bewies er wieder einmal deutlich seine musikalische Vielseitigkeit. Von Monotonie, keine Spur und das in dem Fall, ganz ohne Gesang, sondern einfach nur mit Gitarren.

Es gibt auf dem Album “Guitars” mit Sicherheit auch wieder eine Fülle von synthetischen Klängen. Allerdings wurde alles über Midi-Gitarren eingespielt, so das man ohne weiteres sagen kann, bei “Guitars” wurde die Gitarre als einziges Instrument verwendet.

Das Ergebnis ist ein recht unspektakuläres Album, das in verschiedene Facetten hineinreicht. Zu den bevorzugten Musikrichtungen verarbeitet Mike Oldfield auf “Guitars” sogar einen Touch von Country-Musik in “Four Winds”, ohne dabei auch einmal krachende E-Gitarren, wie in “Out of Mind”, Außeracht zulassen.

Mike Oldfield spielte dieses Album zwar etwas altmodisch ein, allerdings verzichtete er auf langatmige Kompositionen und verwendete nur kurze Stücke. Dieses Album ist insgesamt meistens zurückhaltend und entspannt. Es lädt dabei eher zum Nebenbeihören, als zum vollem Erleben ein.

“Guitars” in ein Oldfieldsches Beiwerk zu den gesammelten Werken. Kein Album das man sich dauerhaft antun möchte, auch wenn es die eine oder andere tolle Idee hat. “Guitars” ist nicht schlecht, aber es ist halt auch kein Mega-Highlight.


First Release: 24.05.1999
Label: Warner Music UK Ltd.

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Guitars – Charts

Deutschland

 

Datum Woche Platzierung
03.06.1999 1. 16
10.06.1999 2. 39
17.06.1999 3. 44
24.06.1999 4. 53
31.06.1999 5. 46
08.07.1999 6. 65
15.07.1999 7. 70
22.07.1999 8. 75
29.07.1999 9. 81

 

Quelle: media-control


Schweiz

 

Datum Woche Platzierung
13.06.1999 1. 34
20.06.1999 2. 44

 

Quelle: Swischarts – Danke Steffen


Österreich

 

Datum Woche Platzierung
27.06.1999 1. 50
04.07.1999 2. 35

Quelle: www.austriancharts.at

 

Guitars

Als CD, also so rein optisch, ist “Guitars” von Mike Oldfield einfacher Durchschnitt. Das Booklet besteht aus zweimal vier Seiten auf denen verschiedene Bilder aneinander gereiht sind. Durch die Faltung passt das zwar alles nicht mehr so schön zusammen, aber der Schwerpunkt liegt ja auch bei der Musik.

Die befindet sich bei einer CD üblicherweise auf einer Disc, die wiederum recht ansprechend ist. Abgebildet sind darauf neun Gitarren, die natürlich wahre Mike Odlfield-Fans schon identifiziert haben und wie folgt benennen:

(José Ramirez) Classical guitar
(1962) Fender Stratocaster, salmon pink
Martin O-45 Parlour Guitar.
PRS (Paul Reed Smith) Custom 24 with Roland synth pickup
(1962) Fender Stratocaster, sunburst
(1989) PRS Custom 24
(José Ramirez) Flamenco guitar
Wal 4 string bass guitar
PRS McCarty Thinline

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Guitars (Promo)

Als erstes Album erschien im Jahre 1999 “Guitars” von Mike Oldfield.

Die Promo-CD dazu erschien Anfang Mai und beinhaltet außer der CD ein Dia mit dem Bild des zukünftigen Cover.

Die Reihenfolge und die Länge der Tracks entspricht dem am 24.05.1999 erschienen Longplayer. Die CD und das Cover sind im WEA-Style blau/weiß gehalten.


Veröffentlicht am: April 1999
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 24.05.1999
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music UK Ltd.
EAN: keinen
Artikel-Nr.: PROP05055

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Far Above The Clouds (CD 1)

Mit “Far above the clouds” hat uns Mike Oldfield auf seinem Album “Tubular Bells III” schon mehr als überrascht.

Einen ersten Eindruck zu einem neuen Stück bekamen wir 1997 auf der Compilation “XXV – The Essential” als “Tubular Bells III – (Excerpt) from the forthcomming Album” zu hören. Da dachten schon einige, das es nun um ihn endgültig geschehen sei, da er einen neuen Stil ausprobierte.

Nach dem nun “Tubular Bells III” auf dem Markt war und wir uns mit “Far above the clouds” angefreundet hatten, wurde das gute Stück noch bei drei DJ zum Remixen vorbeigeschickt. Das eine Ergebnis ist dieses Maxi-CD die man 1999 noch recht problemlos in den Läden erhielt. Schwieriger wurde es dann bei den restlichen drei Remixen, denn die zweite CD war kaum im Laden zu finden.

Mir gefallen diese Versionen sehr gut. Denn meiner Meinung nach kommt “Far above the clouds” auf dem Longplayer eh viel zu kurz. Es hat Groove und macht einfach Spaß.


Veröffentlicht am: 12.04.1999
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 12.04.1999
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music UK Ltd.
EAN: 39842 69302
Artikel-Nr.: WEA 206 CD1

Tracks

1. Far Above The Clouds – Timewriter’s Radio Mix (03:38)
Remixed & Recorded by JFC @ “Silent Chamber” 1999 Edited by Tony McGuiness

2. Far Above The Clouds – Jam & Spoon Mix (09:54)
Remixed by Jam & Spoon

3. Far Above The Clouds – Original Version (03:52)

All Tracks:

Vocals by Amar
Written by Mike Oldfield
Produced and Engineered by Mike Oldfield
Assitant Engineering by Silvia Müller
Published by EMI Music Publishing Ltd

World Wide Representation by Clive Banks for CBL

Original Bell Photography Andy Earl

Design BSS www.billsmithstudio.com


 

 

 

Far Above The Clouds (Promo)

“Far above the clouds” aus “Tubular Bells III” von Mike Oldfield als Promo. Das Erste was man denkt, wenn man diese Promo in der Hand hält ist ganz einfach. Warum gibt es diese Scheibe nicht offiziell als Maxi-CD?

Man kann sich über Remixe streiten aber nicht über eine CD die so voll gepackt ist. Die aus acht Tracks bestehende Promo-CD “Far above the clouds” beinhaltet 6 Remixe, eine Single-Edit und eine Album Version.

Kenner von “Tubular Bells III” Wissen, dass es zu “Far above the clouds” zwei Maxi-CD gab, von der eine sogar recht schwer erhältlich war.

Interessant ist es, das die Album-Version auf dieser Promo-CD über 3 Minuten länger ist, als auf dem Album. Aber nicht nur diese Version ist länger, sämtliche Tracks auf der Promo-CD sind einige Sekunden bzw. einige Minuten länger.

Dabei ist anzumerken, Mike Oldfield an keinem der Remixe direkt mitgearbeitet. Jam & Spoon und auch Timwriter haben vorhandene Tonspuren komplett neu abgemischt und dann ihre Ergebnisse präsentiert. Aus meiner Sicht keine zu Tode gemixte Stücke.

Aufgefallen ist mir noch etwas im Booklet. Da steht als offizielle Webadresse von Mike Oldfield, die Website von Dark Star, dem offiziellen Fanclub.


Veröffentlicht am: März 1999
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 12.04.1999
Medium: Compact-Disc
Label: WEA
EAN: keinen
Artikel-Nr.: WEA206CDDJ

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The Killing Fields – Schreiendes Land

“The Killing Fields”. im Deutschen “Schreiendes Land” als Kriegsfilm zu bezeichnen, trifft den Kern nicht ganz. Es gibt nur wenige Schlachtszenen eines Krieges. Diese sind dafür allerdings von eindringlichster Brutalität.

Im Vordergrund stehen für Regisseur Roland Joffe eindeutig die Menschen, seine Hauptcharaktere und deren Schicksale. Dabei bieten die Darsteller allesamt eine glaubwürdige Leistung, allen voran Haing S. Ngor und John Malkovich in seiner ersten Filmrolle.

“The Killing Fields” wurde 1984 für insgesamt für sieben Oscars nominiert und erhielt schließlich drei.

Den Oscar für beste Kamera ging an Chris Menges, einen Oscar für den besten Schnitt ging an Jim Clark und einen Oscar für die beste Nebenrolle ging an Dr. Haing S. Ngor (Pran).

Die Musik von Mike Oldfield neigt sehr oft im Film unterzugehen. Schafft es dann aber immer wieder, sehr eindringlich oder auch sehr unaufdringlich den Zuschauer zu fesseln.

Der reine Mike Oldfield Fan ist mit dem Soundtrack besser bedient, da die “Oldfieldsche Musik” letztendlich in dem Film zu kurz kommt.


Veröffentlicht am: 09.03.1999
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 13.02.1996
Medium: DVD / PAL
Label: Eurovideo
EAN: 4 009750 215579
FSK: ab 16 Jahre
Artikel-Nr.: 21557

Details

Informationen zum Film

Regie: Roland Joffé 17.11.1945
Goodbye Lover, Drama USA 1998, Mission, Abenteuerfilm GB 1986, Die Schattenmacher, Drama USA 1989, Stadt der Freude, Drama F/GB 1992, Vatel Komödie, F/GB 1999, Der scharlachrote Buchstabe, Drama USA 1995

Schauspieler: 

John Malkovich
Julian Sands
Craig T. Nelson
Sam Waterston
Spalding Gray
Graham Kennedy
Athol Fugard
Haing S. Ngor
Tom Bird (II)
Oliver Pierpaoli
Monirak Sisowath
Lambool Dtangpaibool
Katherine Krapum Chey
Edward Entero Chey
Bill Paterson (I)


Informationen zur DVD

Die Bilddarstellung ist 4:3, also Vollbild. Der Film weist kleine Mängel auf in der Schärfe und dem Kontrast. Der überdurchschnittliche Detailreichtum bei den Aufnahmen, lassen das Geschehen sehr natürlich wirken. Man hat aber auch das Gefühl einen Film der siebziger Jahre zusehen.

Der Grad an Schärfe könnte in bestimmten Szenen etwas höher sein, trotzdem liegt die Qualität des Bildes weitaus höher als bei VHS-Videos und ist ansehnlich.

Gelegentlich treten einige, kleine Bildstörungen in Form von, Drop-Outs auf, diese stören den Filmgenuss nur sehr wenig.

Auf der Disc befinden sich zwei Tonspuren, beide in deutscher Sprache, einmal Dolby Surround 5.1 und einmal Dolby Digital 2.0 (Stereo).

Die 5.1 Spur ist wegen ihrer häufig auftretenden, direktionalen Effekte selbstverständlich vorzuziehen. Die Dialoge dringen angenehm klingend aus der Center-Box, die Musik meist aus den vorderen Kanälen und Hintergrundgeräusche je nach Position aus den entsprechenden Lautsprechern.

Der Ton wurde in 5.1 komplett neu abgemischt und die Geräuschkulisse gelang dabei mittelmäßig. In manchen Szenen fehlt der entsprechende Raumklang.

Untertitel werden nicht zur Wahl angeboten.

Die DVD beinhaltet wenig Bonusmaterial, neben einer animierten Kapitelauswahl bietet das Screen-Menü auch Hintergrundinfos zum Film und Filmographien der Hauptdarsteller.Mehr leider nicht.

Den Abspann sollte man sich komplett ansehen bzw. anhören. “Etude” in Dolby Digital 5.1 ist ein Genuss.


Filmstory

Als Reporter für die “New York Times” kam Sydney Schanberg (Sam Waterston) nach Kambodscha, um von dort aus über den Krieg im benachbarten Vietnam zu berichten. Ihm zur Seite stand der einheimische Fotograf Dith Pran (Haing S. Ngor) – alles ging gut, bis die Amerikaner 1975 eine Siedlung in Kambodscha bombardierten. Über das “Warum” schweigen sich die amerikanischen Offiziellen aus – der “Erfolg” ist jedoch, dass die “Roten Khmer” in Kambodscha einmarschieren.

Obwohl die Khmer sich zunächst als Freunde des kambodschanischen Volks ausgeben, will Sydney seinen Freund und Kollegen über die amerikanische Botschaft ausfliegen lassen – das Manöver geht jedoch schief. Und schon kurz darauf stellt sich heraus, wie wichtig es gewesen wäre: Nur mühsam können sich Syd und Pran zusammen mit ihren Kollegen Al Rokoff (John Malkovich) und Jon Swain (Julian Sands) aus der Gewalt der Rebellen befreien und in die französische Botschaft nach Pnom Penh fliehen.

Für Pran haben sie einen gefälschten Pass organisiert, der auch ihm die Ausreise mit den anderen Dreien sichern soll. Allerdings entlarven die Behörden den Schwindel: Schanberg, Rokoff und Swain dürfen nach Amerika zurück, Pran muss die Botschaft verlassen. Und schaut dem sicheren Tod ins Auge … Zurück in New York macht Schanberg sich schwere Vorwürfe…

Pran verbringt einige Jahre in der Sklaverei unter der Schrecksherrschaft der “Rothen Khmer”. Er überlebt und kann später fliehen…

 



Tubular Bells III – Charts

Deutschland

 

Datum Woche Platzierung
10.09.1998 1. 9
17.09.1998 2. 17
24.09.1998 3. 13
01.10.1998 4. 22
08.10.1998 5. 27
15.10.1998 6. 38
22.10.1998 7. 56
29.10.1998 8. 62
05.11.1998 9. 92

 

Quelle: Media Control


Schweiz

 

Datum Woche Platzierung
13.09.1998 1. 26
20.09.1998 2. 28
27.09.1998 3. 34
04.10.1998 4. 32
11.10.1998 5. 43
18.10.1998 6. 38

 

Quelle: Swisscharts Danke Steffen!


Schweden

 

Datum Woche Platzierung
03.09.1998 1. 42
10.09.1998 2. 31
17.09.1998 3. 39
24.09.1998 4. 51

 

Quelle: GLF (Swedish album sales chart)


Finnland

 

Datum Woche Platzierung
04.09.1998 1. 42
11.09.1998 2. 31
17.09.1998 3. 39
24.09.1998 4. 51

 

Quelle: www.grammotex.se


Frankreich

 

Datum Woche Platzierung
30.08.1998 1. 47
06.09.1998 2. 68

 

Quelle: www.ifop.com


Österreich

 

Datum Woche Platzierung
13.09.1998 1. 14
20.09.1998 2. 26
27.09.1998 3. 13
04.10.1998 4. 12
11.10.1998 5. 14
18.10.1998 6. 4
25.10.1998 7. 11
01.11.1998 8. 24
08.11.1998 9. 39
15.11.1998 10. 43

 

Quelle: Ö3

Tubular Bells III

“Tubular Bells III” von Mike Oldfield erschien in einem sehr auffälligem Gewand. Silber und grau sind die dominierenden Farben der Verpackung. Faltet man das Hochglanz Booklet auseinander, so hat es fast schon etwas wertvolles.

Wertvoll ist für einen eingefleischten Mike Oldfield Fan eigentlich fast jedes Album. Das Eine mehr und das Andere weniger.

So wie die farbliche Gestaltung des Album, so überraschte uns Mike Oldfield auch mit seiner neuen Haarfarbe. Nicht wirklich überrascht war man von “Tubular Bells III”. Allenfalls ein bisschen angetan oder enttäuscht.

Die Informationen im Booklet sind, wenn man sie alle gefunden hat, sehr interessant. Das Einzige was fehlt, ist die Instrumentierung. Ansonsten hebt es sich einfach von den bisherigen Alben etwas ab. Dominant sind natürlich die Bells.

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Tubular Bells III

tb3_cd_cover_smallMeiner Meinung nach hat Mike Oldfield mit „Tubular Bells III“ Zeitgeist bewiesen. Auf einer Seite ist es ein bewusstes Remake auf „Tubular Bells“ anderseits beschreitet er neue Pfade und schreibt seine Musikgeschichte weiter.

„Tubular Bells III“ ist kraftvoll, harmonisch, dynamisch und stark in Szene gesetzt. Auch wenn Kritiker meinen: „Nach fast zwanzig Jahren nicht viel neues“, behaupte ich, das Mike Oldfield damit seine Entwicklungsfähigkeit gezeigt hat.

Andere Musiker hören sich jahrelang gleich an und langweilen. Mike Oldfield versprüht mir dieser Scheibe die Entwicklung von sich als Mensch und Musiker. Was allerdings auch im Zusammenhang mit seinem Lebenswandel, zu dieser Zeit auf Ibiza, zu tun haben kann.

Wer in den 80er Jahren auf einem Konzert Ausschnitte aus „Tubular Bells“ gesehen und gehört hat und dann bei der 99er „Live Then & Now Tour“ – „Tubular Bells III“ erlebt hat, kann vielleicht verstehen was ich meine.

Während “Tubular Bells II” sich stark an dem Grundthema hielt, entwickelte sich “Tubular Bells III” weiter.  In „Tubular Bells III“ lebt die Musik voller Esprit und Innovation. Alte Melodien verknüpfen sich mit neuen Möglichkeiten und Arrangement. Mike Oldfield geht mit der Zeit in die Zukunft, ohne von seine alten eigenbrötlerischen und introvertierten Pfaden völlig abzuweichen.

Als Vergleich empfehle ich „Tubular Bells“ und „Tubular Bells III“ hintereinander zu hören, da man dann die Entwicklung am besten erkennt. Zu meinen absoluten Lieblingsstücken auf diesem Album gehören “Secrets” und “Far above the clouds”. Was auch die Trennung zu “Tubular Bells” am deutlichsten macht.

Auffällig ist der Song “Man in the Rain”. “Man in the Rain” stört mitunter die Harmonie in diesem Album. Was daran liegen mag, das dies der einzige wahre Vocal-Song ist.

Der Vergleich zwischen „Moonlight Shadow“ und „Man in the Rain“ ist legitim. „Man in the Rain“ entstand in den achtziger Jahren, als Mike Oldfield sich von seiner damaligen Familie trennte. Einige Drumparts stammen sogar aus „Moonlight Shadow“.

Warum Mike Oldfield mit „Man in the Rain“ nach sieben Jahren wieder einen Popsong veröffentlichte, ist nicht ganz klar. Bis zur Zusammenarbeit mit Warner Music wurde Mike Oldfield jahrelang von seine Produzenten und Plattenfirmen dazu gedrängt weitere Popsongs zu schreiben. Nun macht er das freiwillig und verwendet dabei noch einen alten Song? Das gäbe natürlich Anlass zu Spekulation. Nur so wichtig, ist dieser Song nicht wirklich.

Weitere Samples von alten Alben verwendet Mike Oldfield im übrigen zum Beispiel in “Outcarst”. Hier wurden Samples aus “Shadow on the Wall” verwendet. Auch “Ommadawn” findet man in dem Album wieder. Die African Drums aus Part 1 finden sich in “Far above the clouds” wieder.

“Tubular Bells III” erreichte in den deutschen CD-Charts immerhin Platz 4. Der erwartete Erfolg der Single-Auskopplung “Man In The Rain” blieb jedoch aus. “Man In The Rain” erreichte nur Platz 94 in den deutschen Top 100.

Ende November 1998 erhielt Mike Oldfield zum zweiten Mal die “Goldene Europa” – diesmal für sein Lebenswerk.

Fast ein halbes Jahr später erschienen zum Track “Far above the clouds” diverse Remixe, die den Song in die Tanzbare-Szene katapultierte, ohne jedoch in den Charts erfolgreich zu sein.

Mike Oldfield sagte 1998 zu seinem Album, u.a. steht das auch im Booklet, “Terrible, wonderful, crazy, perfect”.

Zu Deutsch ein schreckliches, wunderschönes, verrücktes, perfektes Musikstück.

Ein typisches Album nach Oldfield Manier, würde ich sagen.

Die Uraufführung von “Tubular Bells III” erfolgte am 04.09.1998 auf dem Londoner Horse Guards Parade und wurde mitgeschnitten. Diese Livefassung wurde später als Video und DVD veröffentlicht.

Aus rechtlichen Gründen, hier kommt wieder einmal Virgin zum tragen, ist nicht das komplette Konzert zu sehen, es fehlen “Tubular Bells, Part 1”, “Moonlight Shadow” und “Family Man”.

Einige TV-Sender strahlten das Konzert später aus. Eine Ausstrahlung im deutschen Fernsehen ist mir nicht bekannt. Allerdings sendete das Schweizer Fernsehen, genauer gesagt SF 2, unter anderem, am 02.09.2000 die Premiere von “Tubular Bells III” aus. Vielen Dank an Walter aus der Schweiz für diese Info.


First Release: 31.08.1998
Label: Warner Music UK Ltd.

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Tubular Bells III (Promo)

Tubular Bells die Dritte. Zwei Jahre ließ Mike Oldfield nichts neues von sich hören, dann veröffentlichte er “Tubular Bells III”. Mit Sicherheit hat das Album Bestandteile der Urfassung und von “Tubular Bells II”. Es hat aber auch sehr viele Eigenständigkeiten, so das man nicht unbedingt von einer Neuauflage sprechen kann.

Auffällig, Track 4 wird als “The Mighty Fall” auf der Promo genannt. Auf der späteren originalen CD heißt der Song “Outcast”. Beim einlesen in eine CDDB-Datenbank, wird die Promo schon als die spätere veröffentlichte CD erkannt. “The Mighty Fall” war somit der Arbeitstitel. Warum der der Song kurzfristig umbenannt wurde, ist mir nicht bekannt. Es ist auf jeden Fall das identische Stück. 

Laut meiner Informationen erschien diese Promo im August 1998 und fiel recht spartanisch aus (siehe Bilder).


Veröffentlicht am: 10.08.1998
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 31.08.1998
Medium: Compact-Disc
Label: WEA
EAN: keinen / UPC-Nr. 3984-24349-2
Artikel-Nr.: PROP 333200042-2

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Man In The Rain (Promo)

Diese Promo hat nur einen Track und publizierte 1998 den Song “Man in the rain” von Mike Oldfield, der in dieser Fassung 2 Sekunden kürzer ist, als die spätere Version auf der Maxi CD.

Der Song hatte beim Erscheinen für mich etwas wie “Moonlight Shadow”. Nicht ganz so “stark” aber noch schön. Es wurde später das einzige Vocalstück auf “Tubular Bells III”.

In den Charts war der Song dann nur eine Woche lang vertreten.

Erschienen ist die Single erst am 05.08.1998, der Promo wurde aber schon am 27.08.1998 für die Radiostationen freigegeben, um Tubular Bells III zu promoten.


Veröffentlicht am: 05.08.1998
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 27.08.1998
Medium: COmpact-Disc
Label: Warner Music UK Ltd.
EAN: keinen
Artikel-Nr.: PRO000028

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More Secrets (Promo)

“More Secrets” so der Name einer Promo CD für den Song “Secrets” aus dem Mike Oldfield Album “Tubular Bells III”.

“More Secrets” war demnach der Arbeitstitel für den Song, der dann später auf dem Album einfach nur noch “Secrets” genannt wurde. “Secrets” ist der Track 10 auf dem Album “Tubular Bells III“.

Auf der Promo CD von WEA wurde mit silbernen Lack, anscheinend bei einem weiteren Druck, das Wort “More” unkenntlich gemacht. Damit es anscheinend nicht ganz so komisch aussieht, wurde nach dem Wort “Secrets” auch noch silberne Farbe aufgebracht.

Die Promo beinhaltet nur den einen Track mit einer Spieldauer von 3:20 Minuten und wird im Gegensatz zur Albumversion in den letzten 5 Sekunden ausgeblendet. 


Veröffentlicht am: 01.07.1998
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 31.08.1998
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music Ltd.
EAN: keinen
Artikel-Nr.: 3333 00067 2

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Tubular Bells (25th Anniversary Edition)

Ein Geschenk für Mike Oldfield, von Virgin? 25 Jahre nach der Veröffentlichung von “Tubular Bells” erscheint 1998 die “25th Anniversary Edition Tubular Bells Remastered” als “Limited Edition”.

Das ist das Ergebnis unseres Fortschrittes in Richtung Klangqualität. Die original Bänder von 1973 wurden Digital bearbeitet und das macht sich auf der guten Anlage zu Hause auch bemerkbar.

Die in Gold gepresste CD wurde in ein schönes Booklet verpackt. Im Booklet gibt es ein paar Bilder aus vergangenen Tagen und einige Anmerkungen von Tom Newman, Simon Heyworth und Mike Oldfield.

Mein Tipp: Wer “Tubular Bells” noch nicht im Plattenschrank hat, sollte sich auf jedem Fall diese CD leisten, wenn es die Anlage zu Hause auch hergibt. Ansonsten gibt es dazu ein Haufen anderer Möglichkeiten, die preiswerter sind.

Was das “Limited Edition” betrifft, denke ich mal das es nur ein Marketinggag ist und mehr nicht. Ich selber habe die CD mehr als einmal im Schrank und da ist weder die Anzahl der Auflage noch eine laufende Nummer drauf. Die Scheibe gibt es in der Preisspanne von ca. 10,00 bis 40,00 €, je nach dem wo man sie sucht.

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XXV-The Essential – Charts

Deutschland

 

Datum Woche Platzierung
04.12.1997 1. 78.
11.12.1997 2. 43.
18.12.1997 3. 47.
01.01.1998 4. 42.
08.01.1998 5. 86.
15.01.1998 6. 98.
22.01.1998 7. 93.

Quelle: Media-Control

 


Frankreich

 

Datum Woche Platzierung
01.02.1998 1. 14.
08.02.1998 2. 16.
15.02.1998 3. 17.

 

 

 Quelle: www.ifop.com


Österreich

 

Datum Woche Platzierung
14.12.1997 1. 19
21.12.1997 2. 26
04.01.1997 3. 33
11.01.1998 4. 37
18.01.1998 5. 49

 

 

 Quelle: www.austriancharts.at

XXV – The Essential

“XXV – The Essential” erschien für 25 Jahre Mike Oldfield. Allerdings kam diese CD dafür fast sechs Monate zu spät. Die Aufmachung der CD ist International und der Ursprung ist nur am Case durch einen Aufkleber mit einem WEA-Hologramm zu erkennen.

xxv-essential-sticker

Eine recht wilde Mischung von Oldfield Stücken findet sich hier. Es spricht sicher nichts dagegen, einen Überblick über seine instrumentale Arbeit zu schaffen, aber was hat dann “Moonlight Shadow” hier zu suchen?

The Essential – Das Wesentliche, aber anscheinend ohne das Wichtigste. Als erste Compilation von WEA, hätte ich persönlich mehr erwartet. Nach welchen Kriterien diese Querschnitt zusammengestellt wurde, lässt sich nicht fundiert nachweisen.

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XXV – The Essential

xxv_e_cd_cover_small“XXV – The Essential” erschien für 25 Jahre Mike Oldfield. Allerdings kam diese CD dafür fast sechs Monate zu spät. Die Aufmachung der CD ist International und der Ursprung ist nur am Case durch einen Aufkleber mit einem WEA-Hologramm zu erkennen.

Eine recht wilde Mischung von Oldfield Stücken findet sich hier. Es spricht sicher nichts dagegen, einen Überblick über seine instrumentale Arbeit zu schaffen, aber was hat dann “Moonlight Shadow” hier zu suchen?

The Essential – Das Wesentliche, aber anscheinend ohne das Wichtigste. Als erste Compilation von WEA, hätte ich persönlich mehr erwartet. Nach welchen Kriterien diese Querschnitt zusammengestellt wurde, lässt sich nicht fundiert nachweisen.

Am interessantesten für Fans war sicherlich der Ausschnitt aus dem später erscheinenden Album von “Tubular Bells III”.  Hier ließ es sich vermuten, das Mike Oldfield in den Techno-Ryhtmus verfallen wird, was dann aber nicht eintrat.

Allemal ist es interessant, dass sich auf dieser Compilation unter der Produktion von WEA auch Copyrights von Virgin befinden. Was sich ja nicht vermeiden lässt, wenn man tatsächlich 25 Jahre zurückblicken möchte.

Mir fehlt bei dieser Compilation bisschen die Liebe zum Detail. Dennoch ist auch der Rest noch ganz in Ordnung. Das Booklet ist ein 10-Seitiges Faltblatt und der Sound auf der CD ist in Ordnung.


First Release: 17.11.1997
Label: Warner Music UK Ltd. / Virgin Records Ltd.

Details

01 Tubular Bells (intro) (4:19)
02 Hergest Ridge (finale) (4:57)
03 Ommadawn Part I (finale) (7:00)
04 Incantations Part IV (finale) (4:40)
05 Moonlight Shadow (3:38)
06 Portsmouth (2:01)
07 Good News (1:47)
08 Sentinel (remix) (3:57)
09 The Bell (remix) (3:09)
10 Let There Be Light (4:21)
11 Only Time Will Tell (4:36)
12 The Voyager (4:26)
13 Woman of Ireland (6:30)
14 Tubular Bells III  (excerpt) (3:41)

Track 1 – 11, 14 Written by Mike Oldfield

Track 13 Traditional Arranged by Mike Oldfield

Track 1-7 Licensed courtesy of Virgin Records Ltd.

Track 8 – 14 Produced by Warner Music UK Ltd.

Die Ausschnitte der langen Tracks, stammen aus vorherigen Compilations:
Tubular Bells von Elements.
Ommadawn und Incantations von The Complete.

Track 14 “Tubular Bells III” heißt eigentlich “A Bag Of Secrets”, nur war das Album noch nicht fertig und der Track war eine Arbeitsversion. Diese Version ist zu Beginn ohne dem späteren Wind und es gibt eine männliche, anstelle einer weiblichen Stimme, zu hören. Außerdem wird der Track zum Schluss sanft ausgeblendet.


 

Woman Of Ireland (Promo)

Als erste Auskopplung zum Album “Voyager” aus dem Jahre 1996 erschien die Single “Woman of Ireland”. Zuvor gab es eine Promo Maxi, die für die entsprechende Werbung zu der Maxi-CD beitrug.

Die Promo entspricht genau der anschließend Maxi-CD. Was bedeutet, dass die Endfassung dieser CD einfach mit dem Aufkleber “PR-Copy” und einer kleinen Beilage zur Promo gemacht wurde.

Der Promosheet von WEA neigt leicht zur Übertreibung mit der Behauptung, das Album “Voyager” wäre “wochenlang” in den Top 20 gewesen. Genau waren es nämlich drei Wochen in den Top 20 und insgesamt 19 Wochen in den Top 100.


Veröffentlicht am: 20.10.1996
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 04.11.1996
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music UK Ltd.
EAN: 7 0630-16820-2 9
Artikel-Nr.: 0630-16820-2 / PR-Copy

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Woman Of Ireland (Promo)

Als eine weitere Promo zu “Woman of Ireland” erschien von Mike Oldfield eine One-Track CD, ohne Cover und Booklet. Sie ist erkennbar durch die Nummer PRCD415 und den Farben lila/silber.

Meines Wissens wurde der Markt mit zwei weiteren Single-Promos angetestet. “Voyager” und “Mont St. Michel”.


Veröffentlicht am: 15.10.1996
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 04.11.1996
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music UK Ltd.
EAN: keinen
Artikel-Nr.: PRCD415

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Voyager – Charts

Deutschland

 

Datum Woche Platzierung
05.09.1996 1. 15
12.09.1996 2. 18
19.09.1996 3. 16
26.09.1996 4. 22
03.10.1996 5. 26
10.10.1996 6. 28
17.10.1996 7. 37
24.10.1996 8. 51
31.10.1996 9. 58
07.11.1996 10. 75
14.11.1996 11. 86
21.11.1996 12. 100

 

Quelle: Media Control


Schweiz

 

Datum Woche Platzierung
08.09.1996 1. 15
15.09.1996 2. 22
22.09.1996 3. 26
29.09.1996 4. 29
06.10.1996 5. 27
13.10.1996 6. 36
20.10.1996 7. 36
27.10.1996 8. 38
03.11.1996 9. 43

 

Quelle: Swisscharts Danke Steffen!


Schweden

 

Datum Woche Platzierung
05.09.1996 1. 23
12.09.1996 2. 13
19.09.1996 3. 16
26.09.1996 4. 20
03.10.1996 5. 23
10.10.1996 6. 29
17.10.1996 7. 31
24.10.1996 8. 57

 

Quelle: GLF (Swedish album sales chart)


Finnland

 

Datum Woche Platzierung
06.09.1996 1. 23
13.09.1996 2. 13
20.09.1996 3. 16
27.09.1996 4. 20
04.10.1996 5. 23
11.10.1996 6. 29
18.10.1996 8. 31
25.10.1996 9. 57

 

Quelle: www.grammotex.se


Frankreich

 

Datum Woche Platzierung
01.09.1996 1. 42
08.09.1996 2. 44
15.09.1996 3. 46
22.09.1996 4. 40
06.10.1996 5. 47

 

Quelle: www.ifop.com


Norwegen

 

Datum Woche Platzierung
07.09.1996 1. 30
14.09.1996 2. 37

 

Quelle: www.vg.no
Danke für den Tipp an Kjell von www.oldfield.no


Österreich

 

Datum Woche Platzierung
15.09.1996 1. 50
22.09.1996 2. 16
29.09.1996 3. 18
06.10.1996 4. 26
13.10.1996 5. 40
20.10.1996 6. 44
27.10.1996 7. 49

 

Quelle: www.austriancharts.at


Italien

 

Datum Woche Platzierung
23.09.1996 1. 18
30.09.1996 2. 22
07.10.1996 3.
14.10.1996 4. 24
21.10.1996 5. 22

 

 

Danke Holger Diehr.

Voyager

“Voyager” von Mike Oldfield erschien als erstes Album 1996 nur auf Compact-Disk. Die Zeiten der Pressung auf Vinyl schienen nun endgültig der Vergangenheit anzugehören.

Diese Tatsache und der technische Fortschritt, der auch bei Mike Oldfield weiter Einzug hielt, bescherten dem Album ein sehr angenehme Klangqualität.

Das Booklet besteht zwar nur aus acht Seiten, allerdings nicht als Faltblatt, sondern richtig geheftet. Mike Oldfield zeigt sich auf den Bilder zum Teil mit freien Oberkörper und wirkt dabei sehr entspannt. In Szene gesetzt wurden die Bilder von dem Englischen Fotografen David Scheinmann. Die hervorragenden Bilder lenken dabei vom eigentlich Booklet recht schnell ab.

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Voyager

voyager_cd_cover_smallMit “Voyager” wurde von Mike Oldfield ein Album präsentiert, dass seinen Schwerpunkt auf traditionell irische und keltische Musik setzte. Die Idee dazu könnte mitunter von seinem neuen Label Warner Music stammen. 1996 lag gerade „Riverdance“ im Trend, den Warner Music mit Sicherheit nicht verpassen wollte. Ist zwar nur Spekulation, würde aber erklären, warum Mike Oldfield von seinem Stil abwich.

Sechs von zehn Songs stammen nicht aus Mike Oldfields Feder, sondern sind Volksweisen, die in einem wunderschönen Wohlklang neu zum Leben erweckt werden. Mit “Mont St Michel” schuf Mike Oldfield ein 12minütiges, orchestrales Musikstück, welches er mit dem London Symphony Orchestra aufnahm.

Das ganze Album wirkt sehr ruhig und entspannt. Es lädt beim Anhören zur Entspannung und fast schon zu Meditation ein.

Es finden sich Dudelsäcke, akustische Gitarren, diverse Flöten und sehr sanfte E-Gitarren auf dem Album wieder, das dennoch recht unspektakulär ist.

Mit „Voyager“ ist ein Album entstanden, das man hervorragend als Hintergrundmusik laufen lassen kann. Es regt an, aber nicht auf. Dabei ist es allerdings nicht so mitreißend, wie zum Beispiel “The Songs Of Distant Earth”.

Wer einen Hauch von „Enya“ verspührt, liegt nicht ganz falsch. Mike Oldfield hatte Rob Dickens als Produzent mit an Board. Rob Dickins wiederum produzierte 1988 erfolgreich das „Watermark“ mit Enya. Dabei ist die Geschichte gar nicht weit hergeholt, denn Mike Oldfield und Enya haben beide irische Wurzeln. Nur nahm wohl Rob Dickins etwas zuviel Einfluss auf das Album von Mike Oldfield, so das es zum Teil einen Touch von Enya bekam.

Diese Tatsache konnte auch der Weggefährte von Mike Oldfield, Tom Newman als technischer Assistent, nicht verhindern.

Dabei will ich das Album nicht ins negative bringen, denn es ist im ganzen einfach schön durchgängig anzuhören. Die eigenen Songs von Mike Oldfield fließen förmlich in die alten Lieder der Kelten und Iren ein. Das zwölfminütige Stück “Mont St. Michel” beendet dann auch fundamental dieses Album, um es ohne weiteres noch einmal von vorne beginnen zulassen.

“Mont St. Michel” hat zum Beispiel von der Inspiration her, ohne weiteres das Zeug zu einer tollen Filmmusik. Leider wurde halt nur noch kein Film dazu produziert.

“Voyager” ist keine Typisches Oldfield-Album, dennoch sprüht es vor Inspiration und Harmonien, die man ohne weiteres Mike Oldfield zu ordnen kann.

Mike Oldfield ist für die, die ihn schon länger kennen, eine kleine Überraschung gelungen. Dabei gehört es nicht gerade zu seinen essentiellen Werken, die man aus der Vergangenheit kennt.

“Voyager” wurde 1997 in der Kategorie “Bestes New-Age-Album des Jahres” für den Grammy nominiert.

Das Album hielt sich zwölf Wochen in den deutschen Charts, ohne jedoch in die Top10 zu gelangen. Obwohl die spätere Single Auskopplung “Woman Of Ireland” in verschiedenen Dance- und Clubscharts vertreten war, reichte es nicht für eine Notierung in den Verkaufscharts.

“Voyager” ist anders als andere Alben. Mike Oldfield wirkt in seiner Musik ruhig und entspannt. Keine großen Experimente, sondern klare und sanfte Klänge. Ein Album, dass auch für den reinen Fan der Instrumentalen Musik bestens geeignet ist.

“Voyager” war das erste Album von Mike Oldfield, das nur noch als Compact-Disc erschien.


First Release: 26.08.1996
Label: Warner Music UK Ltd.
Arbeitstitel: Celtic Cross

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Voyager (Promo)

Mit “Voyager” von Mike Oldfield, wurde ein Album präsentiert, dass seinen Schwerpunkt auf traditionell irische und keltische Musik setzte.

Die Promo ist in allem identisch mit dem späteren Original, mit der Ausnahme das es nur ein spartanisches Cover gab.

Laut meiner Informationen erschien diese Promo im August 1996.

Sechs von zehn Songs stammen nicht aus Mike Oldfields Feder, sondern sind Volksweisen, die in einem wunderschönen Wohlklang neu zum Leben erweckt werden. Mit “Mont St Michel” schuf Mike Oldfield ein 12minütiges, orchestrales Musikstück, welches er mit dem London Symphony Orchestra aufnahm.


Veröffentlicht am: 15.08.1996
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 26.08.1996
Medium: Compact-Disc
Label: Warner Music UK Ltd.
EAN: Keinen
Artikel-Nr.: PROP180/0630-15896-2

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