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Amarok

amarok-cover_smallMeisterstück oder Schaffenskrise – an “Amarok” scheiden sich die Geister. Während die einen in “Amarok” die Fortsetzung von “Ommadawn” sehen, sprechen die anderen von lauter, nervender Plärerei.

Mit “Amarok” versuchte Mike Oldfield zu seinem musikalischen Ursprung zurückzukehren und hat dies meiner Meinung nach auch geschafft.

“Amarok” beinhaltet teilweise sehr hübsche Melodien, die an vergangene Zeiten erinnern, doch leider zerstört Mike Oldfield selbst des Öfteren seine sehr guten Ansätze und lässt den Hörer ständig auf neue und längere Melodienfolgen hoffen.

Mike Oldfield, der auch bei dieser Suite alle Instrumente selbst spielt und einen 60köpfigen Zulu-Chor durchs Arrangement marschieren lässt, gelang es trotzdem, den Hörer an seine völlig unkonventionellen Musikgestaltung zu binden. “Amarok” erreichte in den deutschen LP-Charts Platz 13.

In meinen Augen ist “Amarok” ein Monumentalwerk, das man an einem Stück anhören muss.

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Die Warnung auf der CD sollte man beachten, denn oft genug schreckt man nach leisen und sanften Part´s hoch, da gerade nach ruhigen und entspannten Phasen, die Musik laut und durchdringend auf unsere Ohren drückt. Dies wiederum bedeutet einen musikalischen Hochgenuss von ganzen 60 Minuten mit nur einem Track auf der CD. Die Vinylausgabe muss man leider mittendrin umdrehen.

Interessant ist, das letztendlich Amarok aus 45 Einzelstücken besteht. Eine Auflistung gibt es in den Tracks.

Durch einen Kontakt mit einem australischem Fan, kann ich nun auch die einzelnen Auszüge den weiteren CD´s zuordnen.

Mein Dank an Chris, aus Australien, für die Informationen zu den einzelnen Tracks.

Thank you Chris, from Australia, for the Information by the Tracks.


First Release: 14.06.1990
Label: Virgin Records Ltd.

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