Jörg Lang geboren am 26.03.1967 in Trier, hatte schon in den 80er Jahren den Wunsch seine Eigne, ganz persönliche, Musik zu produzieren und zu gestalten.
Dabei wurde er hauptsächlich durch Mike Oldfield und dem Album „Crises“ inspiriert. Vor allem die Gitarren hatten es ihm angetan. Mitte der neunziger hatte Jörg Lang das entsprechende Kleingeld, um sich sein erstes eigenes Heimstudio einzurichten.
Im Jahre 2002 sah Langdana, so nennt sich Jörg Lang auf seinen Alben, „This is the time“ als fertig an. Ohne Plattenfirmen und Labels im Hintergrund produziert und vertreibt Langdana seit dem das Album.
Ein weiteres Jahr arbeitete Jörg Lang danach an seinem zweiten Album, „Spirits“. Auch dieses Album vertreibt er selbst, ohne die Musikindustrie.
Jörg Lang ist Hobbymusiker und das mit Leib und Seele. Ein Großteil seiner Freizeit geht für seine Musik drauf. Seine Frau, Tina steht zu seinem Hobby und unterstützt ihn in allen Belangen.
Jörg Lang ist laut seiner Aussage, in erster Linie durch Mike Oldfield beeinflusst. Aus meiner Sicht kommt dazu jedoch noch eine kräftige Portion Terry Oldfield. Dieser Vergleich hat nichts damit zu tun, das Langdana zu langatmige Instrumentalstücke produziert. Es ist für mich persönlich die Musikrichtung, die Jörg Lang anstrebt.
Allgemein werde ich bei Langdana das Gefühl nicht los, das er seine Musik zum Teil in melancholischer und depressiver Stimmung produziert. Mir fehlt eine gewisse Fröhlichkeit in dem, was an meine Ohren dringt.
Die Musik von Langdana findet gerade im Kreis der Mike Oldfield Fans seine Zuhörer. Dies beweist ein Bericht im Fanzine „Hiawatha II“ und zwei Veröffentlichungen auf der CD „Inspirations“ von „Hiawatha II“.
Im Oktober und November 2003 hatte Jörg Lang dann die Möglichkeit im Internetradio „Mi Amigo“ ein Mike Oldfield / Langdana Special zu senden. Diese Herausforderung nahm Jörg Lang gerne an.
Persönlich finde ich es nicht unriskant, wenn man sich mit Mike Oldfield in einen Topf wirft. Hier müssen ganz klare Grenzen gezogen werden. Man kann sich mit seiner Musik in das Genre von Mike Oldfield manövrieren, nur sollte man dabei darauf achten, nicht seine eigne Persönlichkeit zu verlieren.
Jörg Lang kann gute Musik machen, nun gilt es zukünftig seine eigene Geschichte dazu zu schreiben.
Seine Alben kommen fast durchgängig ohne Vocals aus. Langdana liebt es dabei Songs mit Intros in Form von Geräuschen und Sounds zu beginnen. Eine Spielerei, die zum einen recht spannend, aber auch irgendwann langweilen kann.
Die Musik hebt sich von dem meisten Einheitsbrei, der heute zu hören ist, deutlich ab. Wünschen kann man Jörg Lang mit seinem Projekt Langdana nur, das er noch mehr aus der Inspiration von Mike Oldfield ausbricht und seine Stücke damit mehr Persönlichkeit und mehr Eigenständigkeit verleiht.
Mir persönlich macht die Musik von Jörg immer mehr Spaß. Ein Grund für mich, ihn ein wenig dabei zu Unterstützen um einen höheren Bekanntheitsgrad zu erreichen.